von ak 16.08.2022 13:35 Uhr

„Bevölkerungsaustausch muss gestoppt werden“

Die Tiroler Freiheitlichen lassen mit der Forderung nach Landesrat für Remigration und Rückführungen aufhorchen. Die Anzahl der Muslime in Österreich schockiert die Partei.

Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

Der Tiroler Landtagswahlkampf geht langsam in die intensive Phase. Vergangenen Freitag hat die FPÖ ihr Wahlprogramm vorgestellt. Eine Forderung hat dabei besonders die anwesenden Medienvertreter aufgerüttelt: „Die nächste Landesregierung braucht einen Landesrat für Remigration und Rückführungen“, forderte der freiheitliche Landesparteiobmann und Spitzenkandidat Markus Abwerzger.

Die FPÖ Tirol habe genug vom Bevölkerungsaustausch, der immer offenkundiger würde. Laut Statistik hätten 21,3 Prozent der Tiroler Migrationshintergrund, was ca. 162.000 Personen entspricht. Dazu müsse aber gesagt werden, dass Personen ab der dritten Generation für die Statistik bereits als Einheimische gelten. Die Dunkelziffer sei, laut Abwerzger in einer Presseaussendung der FPÖ Tirol, noch höher. Den Landesparteiobmann schockiert besonders, dass mit schätzungsweise 800.000 Moslems bereits mehr Muslime als Tiroler in Österreich leben würden.

Neben dem prinzipiellen Schutz vor Überfremdung gehe es aber auch um nicht zu leugnende Zahlen in der Kriminalitätsstatistik. „In Tirol waren 2021 43,1 Prozent aller Tatverdächtigen Ausländer, in Innsbruck mit gar 49 Prozent die Hälfte. Mittlerweile sind 54,8 Prozent der in Österreich Inhaftierten ausländische Staatsbürger, welche den Steuerzahler jährlich 215 Millionen Euro kosten. Jedes zweite Sexualverbrechen in Innsbruck wurde mutmaßlich von Nicht-Österreichern begangen. Österreichweit werden jährlich circa 950 Vergewaltigungen angezeigt, was fast drei Vergewaltigungen pro Tag sind“, zählt Abwerzger die schockierenden Zahlen auf.

„Aus diesem Grund braucht es nun eine Schubumkehr mit einer harten Asyl- und Migrationspolitik. Abflug statt Asylbetrug“, betont er. Neben schnellen Asylverfahren und Abschiebungen brauche es auch eine offensive Politik für Remigration. Laut dem Parteiobmann sollte ein Landesrat mit den entsprechenden Agenden alle Möglichkeiten auf Landesebene, die etwa auch die Einbürgerung betreffen, ausschöpfen, um dem offensichtlichen Bevölkerungsaustausch entgegenzuwirken.

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