von lif 30.06.2022 10:12 Uhr

Die Volljährigkeit wird künftig gefeiert… 

Am Dienstag hat eine Gemeinderatsitzung vom Gemeindegebiet Partschins, Rabland und Töll stattgefunden. Einige Punkte wurden diskutiert.

Foto: Die neue Bürgerliste

Dem Beschlussantrag der Bürgerliste, die Referentin für Soziales mit der Koordination einer Jungbürger-Feier zu beauftragen, wurde von allen anwesenden Räten zugestimmt. Junge Menschen, die ihr 18. Lebensjahr vollenden, sollten mit Vertretern des Gemeinderates und des Jugendtreffs, mit Mitarbeitern im Amt und anderen eine größere Verbindung zur Heimatgemeinde aufbauen können und durch Kennenlernen der Möglichkeiten zu aktiver Mitarbeit in Ehrenamt oder Politik angeregt werden. Anschließend soll diese Zusammenkunft mit einem geselligen Abend abgerundet werden. 

Auf die Anfrage der Bürgerliste, die Aufträge und Ausgaben seit dem Jahr 2010 zum „Vorhaben Umfahrung Rabland“ wurde die vorläufige Endsumme von ca. Euro 73.000 von Seiten der Gemeinde genannt, berichtet die Bürgerliste in einer Aussendung. Sechs Ausschussbeschlüsse waren zwischen 2012 und 2019 gefällt worden, um Aufträge an verschiedene Auftragnehmer zu vergeben.

Der Genehmigung des Durchführungsplanes zum „Peter- Mitterhofer- Haus“ mit umliegendem Grundstück stimmten die Vertreter der Bürgerliste nicht zu (1 Gegenstimme, 3 Enthaltungen). Bedenken hierzu gab es zu den (wenigen) vorgesehenen Parkplätzen, zum Standort der Einfahrt zur Tiefgarage sowie dem Schutz und Erhalt des historischen Gebäudes. Die Enthaltungen kamen durch das Positive am Projekt, nämlich Wohnraum zu schaffen ohne größere Grünzonen zu „opfern“ bzw. die Entscheidungen des Denkmalamtes zu respektieren, zustande.

Weitere Punkte wurden besprochen: 

  • Probleme am Buswendeplatz durch die 10-min-Taktung der Linien 213 und 213A
  • Regelmäßigere Einberufung der verschiedenen Kommissionen
  • Öffnungszeiten und Bedarfserhebung dazu im Recyclinghof
  • Geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen im Feldweg sowie in der Cutraun- und Saringstraße
  • Dauerparkende Camper am Parkplatz in der Lahnstraße
  • weniger Tagesordnungspunkte und mehr Platz für Diskussion durch häufigere Sitzungen der Gemeinderates
  • Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine 
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