von lif 21.03.2022 14:46 Uhr

„Ausländer-Kriminalität wird immer schlimmer“

Die Gewalt in Südtirols Städten reißt nicht ab. Erst am Samstag lieferten sich zwei Afghanen und drei Pakistani am helllichten Tag in der Bozner Altstadt eine Schlägerei und Messerstecherei. Die „Süd-Tiroler Freiheit“ fordert endlich harte Konsequenzen für die Täter.

Der Bozner Bahnhofspark sei längst Umschlagplatz für Drogen und „Heimat“ von zwielichtigen Gestalten geworden; Jugendbanden terrorisieren Meran und auch in Brixen häufen sich die Straftaten. Die objektiven Datenvwürden dabei die subjektive Einschätzung bestätigen: Die Gewalt gehe sehr häufig von Ausländern aus. Laut Regierungskommissariat wurden in den letzten fünf Jahren 10.409 Personen auf freiem Fuß angezeigt. Fast die Hälfte davon, genau 4.957 der Straftäter, waren Nicht-EU-Bürger. 1.366 Personen wurden im genannten Zeitraum festgenommen. Zwei Drittel der Betroffenen seien Ausländer gewesen.

Für die „Süd-Tiroler Freiheit“ ist klar: Es müssen größere Anstrengungen unternommen werden, um straffällige Ausländer zeitnah abzuschieben. Denn die Zahlen zeigen auch, dass Abschiebungen die Ausnahme und nicht die Regel sind. Immer laut Regierungskommissariat wurden in den letzten fünf Jahren nur 518 Anordnungen zum Verlassen des Staatsgebiets, 130 Anordnungen zur Einweisung in ein Rückführungszentrum sowie 52 Anordnungen zur Begleitung an die Grenze erlassen. Was dabei konkret umgesetzt bzw. exekutiert wurde, geht aus den Zahlen des Regierungskommissariats nicht hervor.

„Trotz Lega in der Landesregierung hat sich die Situation in Südtirol in den letzten Jahren nicht verbessert. Im Gegenteil! Was muss noch alles passieren, bis Politik und Ordnungskräfte endlich durchgreifen?!“, betont die „Süd-Tiroler Freiheit“.

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