von hz 23.02.2022 16:20 Uhr

Der Erfolg der „Freien Ärzte Tirol“

Am Dienstag wurden drei Mandatare der Liste „Freie Ärzte Tirol“ (FÄT) in die Tiroler Ärztekammer gewählt. Sie bedanken sich bei allen Ärzten, die sie gewählt haben. Die niedrige Wahlbeteiligung von unter 50 Prozent zeigt, dass die Situation der Ärzteschaft und des Gesundheitssystems schwierig ist.

Bild: Freie Ärzte Tirol (FÄT)

„Deshalb sind wir ja auch zur Wahl angetreten (UT24 berichtete). Wir wollen aber nicht nur jammern, sondern positive Veränderungen bewirken. Wir versprechen, dass wir uns jetzt noch mehr bemühen werden, wichtige Probleme in der Ärztekammer anzusprechen und andere Wahlgruppen zu motivieren, sie mit uns auch zu lösen“, heißt es in der Aussendung des Vereines der Interessensvertretung der Freien Ärzte Tirols.

Die wichtigsten Punkte der FÄT

Die wichtigsten Punkte sind unter anderem die Vorbereitung der Ärzteschaft auf die nächste COVID-19-Welle im Herbst (frühzeitige flächendeckende medikamentöse Behandlung von COVID-19-Erkrankten durch niedergelassene Ärzte, um eine Überlastung der Krankenhäuser und damit weitere Tote möglichst zu verhindern), das freie Arbeiten der Ärzte ohne Druck und Angst sowie mehr Transparenz in der Ärztekammer, insbesondere was die Verwendung der hohen Kammerbeiträge betrifft.

Aufwandsentschädigungen werden gespendet

Wir haben beschlossen, unsere Aufwandsentschädigungen seitens der Ärztekammer für einen sozialen Zweck zu spenden. Es geht uns bei der Arbeit in der Ärztekammer nicht um Geld, es geht um dringend notwendige Veränderungen.

Universitätsdozent Dr. Hannes Strasser MSc.
Dr. Christoph Url
Dr. Markus Wegscheider

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  1. MartinB
    24.02.2022

    Danke für den Einsatz und viel Erfolg! Auch um Vertrauen zurückzugewinnen. Die größtmögliche personalisierte Betreuungsfreiheit durch kompetente Ärzte für ihre Patienten muss wieder Priorität gegenüber WHO, EMA und Staatskanzleien bekommen!

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