von ih 19.01.2022 13:39 Uhr

STF: „Wer haftet für Impfschäden?“

Am 15. Februar tritt in Italien die Corona-Impfpflicht für Menschen über 50 in Kraft. Da Geimpfte bislang vor der Impfung unterschreiben mussten, dass sie über die Risiken aufgeklärt wurden und somit selbst die Verantwortung für Impfschäden übernehmen, hat die Süd-Tiroler Freiheit im Landtag die Frage gestellt, wer diese Haftung im Falle der Impfpflicht übernimmt. Die unfassbare Antwort: Ohne zu unterschreiben, dass man selbst haftet, wird nicht geimpft. Für die Süd-Tiroler Freiheit ist eines klar: „Wenn man als Staat Menschen zu einer medizinischen Behandlung zwingt, muss man auch die Verantwortung dafür übernehmen.“

Myriam Atz-Tammerle und Sven Knoll, die beiden Landtagsabgeordneten der „Süd-Tiroler Freiheit“ - Foto: © Süd-Tiroler Freiheit

Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich dagegen aus, dass Bürger zu einer medizinischen Behandlung gezwungen werden und spricht sich daher für die Eigenverantwortung und für die Impffreiheit aus. „Das Recht, selbst über den eigenen Körper zu entscheiden, darf nicht beschnitten werden“, betont die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle.

Neben der Haftungsfrage stellen sich aber auch weitere rechtliche Fragen in Bezug auf eine Pflichtimpfung, so wollen Bürger beispielsweise wissen, was passiert, wenn man sich ausdrücklich impfen lassen möchte, aber nicht bereit ist, für die Eigenhaftung zu unterschreiben. Kann man dann dennoch wegen Nichtimpfens bestraft werden? Zu klären ist auch, was mit Unfall- und Lebensversicherungen im Falle eines schweren Impfschadens oder Todesfalles passiert, wenn zuvor von den Betroffenen unterschrieben wurde, dass sie jede Verantwortung selbst übernehmen.

Bevor diese Fragen nicht geklärt seien und solange der Staat nicht bereit sei, die volle Verantwortung für die Impfung zu übernehmen, dürfe kein Bürger zu einer Impfung gezwungen werden.

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  1. MartinB
    19.01.2022

    In Süditalien gibt es dazu richterliche Einschätzungen, die eine allgemeine Pflicht ohne Haftungsübernahme des Staates als inkompatibel mit der Verfassung einschätzen. Da aber die Massenmedien den Gesundheitsminister (noch) gegen jede Kritik decken, bzw. ihm nie kritische Fragen stellen, wird es noch dauern – der vierte Stich ist laut Israel bei Gesunden gegen Omikron unwirksam, d.h. diese Impfstoffversionen könnten ausgedient haben. Dänemark und andere Staaten haben schon länger einen Impfschadenfond eingerichtet. Falls die Impfstoffe von EMA und nationalen Behörden als sehr sicher und ungefährlich eingestuft werden, sollten sie mit Haftungsübernahme der Hersteller zugelassen werden, aber das wollen jene nicht bzw. haben die Verträge entsprechend zu ihren Gunsten den Staaten unter dem Druckmittel der Lieferterminzusagen aufgezwungen. Zur Potenz schlimmer als bei den Schweinegrippeimpfverträgen 2009.

  2. FranzK
    19.01.2022

    @Algunder,
    leider muß ich dir recht geben, ein zusammenhalten gibt es schon lange nicht mehr!

  3. Algunder
    19.01.2022

    wenn die leit jetz net aufwochn wenn nor??
    obor uans muas menn a dorzua sogn
    die politik hots dorichtet es volk sou zu spoltn dass jetz a zusommenholt foscht ausgschlossn isch

  4. Reini
    19.01.2022

    Keine Versicherung übernimmt Impfschäden!
    Auch keine Privatversicherung!
    Jeder der sich Impfpft muss für Folgeschäden selbst aufkommen!
    Dafür wird ja unterschrieben!
    Also gibt es keine Impfpflicht.
    Mfg

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