von hm 02.10.2021 08:03 Uhr

Kurz: „Wir wollen nicht die Schulden der Italiener zahlen“

Bundeskanzler Sebastian Kurz hat im „Club 3“ mit den Chefredakteuren von „Krone“, „profil“ und „Kurier“ diskutiert. Einmal mehr warnte er dabei vor gemeinsamen Schulden in der EU, sollte es zu einem SPD-Kanzler in Deutschland kommen.

Bundeskanzler Sebastian Kurz. (APA/Neubauer)

Deutschland sei das größte und stärkste Land der Union. „Diese Wahl ist für Europa eine Zäsur gewesen, die wir auf europäischer Ebene noch ordentlich spüren werden“, urteilte Kurz im Interview. Er warnte vor einer Schuldenunion durch eine SPD-geführte Regierung in der BRD.

Die west- und die mitteleuropäischen Steuerzahler müssten dann für die Schulden der südeuropäischen Mitgliedsstaaten aufkommen. „Dagegen werde ich ankämpfen. Mit einem Partner wie Deutschland an der Seite ist so ein Kampf einfacher, als wenn es in die andere Richtung zieht.“

Kurz hofft darauf, dass die FDP, die einen konservativen Schuldenkurs fährt, in den Koalitionsverhandlungen hier dagegenhalten kann. „Ich will nicht, dass der österreichische Steuerzahler die Schulden der Italiener zahlt“, unterstrich der Bundeskanzler.

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  1. MartinB
    02.10.2021

    Propaganda. Wenn in der EU die Richtigen die Hebel ziehen wird alles gemacht auch gegen die Mehrheit der Interessen der Bevölkerung (Lebensmittel, Finanzen und digitale Währung, Gesundheit, PKW, usw.). Das ist nur Geplänkel für das Wahlvolk.

  2. SwissTom
    02.10.2021

    Dann treten Sie zurück wenn’s Ihnen zu lästig ist. Sie sind auch noch Bundeskanzler obwohl das Volk Sie nicht haben will! ☝️

  3. peterpfendt
    02.10.2021

    er lügt, wie so oft!

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