von hz 01.09.2021 13:56 Uhr

„Von wegen sicheres Meran – Fakten sprechen für sich“

Die „Süd-Tiroler Freiheit“ in Meran zeigt auf, zu welchen Verbrechen es in jüngster Zeit in der Stadt gekommen ist. Die Bewegung verlangt, endlich Konsequenzen zu ziehen und macht diesbezüglich mehrere Vorschläge.

Alexander Leitner, Spitzenkandidat der STF in Meran - Bild: STF

Die Bilanz in den vergangenen vier Jahren in Meran spreche für sich: zwei Vergewaltigungsversuche; ein Afghane, der mehrere Senioren ins Gesicht schlug und sie versuchte auszurauben; schwere Körperverletzung gegenüber einem Barbetreiber; schwere Körperverletzung gegenüber einem Pfleger im Krankenhaus; eine junge Frau, die belästigt und verprügelt wurde; eine Ladenbesitzerin, die ausgeraubt und verletzt wurde; mehrere Taschendiebstähle am Bahnhof und in der Stadt; ausgeraubte Touristen; angegriffene Passanten und zahlreiche Messerstechereien mit fast einem Dutzend Verletzten. Dabei sei das nur die Spitze des Eisbergs, da viele Straftaten aus Angst vor Racheakten der Täter oder aus purer Resignation nicht angezeigt werden, heißt es in der Presseaussendung.

„Viele Bürger fühlen sich in Meran nicht mehr sicher. Einige Barbetreiber und Anwohner in Sinich haben sogar private Sicherheitsdienste angestellt. Das kleinzureden oder gar abzustreiten ist ein Hohn gegenüber den Menschen und ihren Sorgen“, ist Alexander Leitner, Ortssprecher der „Süd-Tiroler Freiheit“ und Spitzenkandidat bei der Gemeinderatswahl, überzeugt.

Er fordert Taten: „Wir setzen uns dafür ein, dass die Ordnungskräfte mehr Präsenz zeigen und besser koordiniert werden. Wir stehen für eine bessere Einbindung der Jugenddienste zur Gewaltprävention. Wir sind für eine bessere Videoüberwachung und für eine konsequente Verfolgung der Täter. Die Meraner haben ein Recht auf Ordnung und Sicherheit“, so Leitner.

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  1. Franzjosef
    03.09.2021

    Da muss man schon unterscheiden wer da kommt.

  2. Elsa
    02.09.2021

    Ich bin keine “Einheimische”, werde aber in Südtirol tatsächlich sehr gut behandelt. Dass ich “reingestrolchelt” wäre, bezweifle ich, denn ich habe ganz legal eine Wohnung in Südtirol gekauft, gehe in den lokalen Geschäften einkaufen, abends ins Restaurant und gerne morgens in ein Café. Und kriminell bin ich auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass sich ein Volksvertreter besser fühlt, weil ich 8 Monate im Jahr in Südtirol zubringe.
    Muss ich, nur weil ich deutsche Staatsbürgerin bin und keine “Einheimische”, mich schlecht fühlen, weil ich den Südtirolern etwas wegnehme? Meiner Ansicht nach nicht. Denn ich nehme niemandem etwas weg, im Gegenteil.
    Ich wusste nicht, dass Südtirol ein solch wenig gastfreundliches Land ist, wie Jan_Bader es vorgibt. Es ist eine Schande, wie hier über nicht einheimische Menschen gesprochen wird.

  3. Jan_Bader
    02.09.2021

    Als Einheimischer wird man von Politikern wie Dreck behandelt, während sie jedem illegal Reingestrolchtem, kriminell oder nicht, den roten Teppich ausrollen. Das erhöht den gefühlten Gutheitsstatus der hochnäsigen Volks-Zertreter.

  4. SwissTom
    01.09.2021

    Im Lookdown hom se des Militär auf die Leid gehetzt!!!
    Und sowas solln Grüne Politiker sein, bei Verbrechen und anderen Delikten schaugn se zua!

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