Brixen: Akademie bietet Kurse zum „richtigen Betteln“ an
„Es klingt eigentlich zu absurd, um wahr zu sein: Seit mittlerweile über sechs Jahren betreiben die beiden Sozialgenossenschaften „Haus der Solidarität (hds)“ und der „Organisation für eine solidarische Welt (OEW)“ in Brixen die sogenannte „Bettler-Akademie“, deren ausgesprochenes Ziel es ist, Migranten zu besseren Bettlern auszubilden“, berichtet der Obmann der freiheitlichen Jugend, Oscar Fellin.
Bettel-Kurse im Angebot
Wie die Leiterin des Projekts den Bericht Fellin’s zufolge angibt, würden die jungen Männer in Bettel-Kursen mit den geltenden Gesetzen und Regelungen zum Betteln vertraut gemacht und lernen, unaufdringlich um Geld zu bitten und dafür zu danken.
Damit würden die Organisatoren ein völlig falsches Signal an junge Einwanderer aussenden, meint Fellin, welches jedem „vernünftigen“ Integrationsansatz diametral widerspreche – nicht zuletzt dem vielgepriesenen Leitsatz „fordern und fördern“ der SVP-Landesregierung.
„Bettel-Schule“ vom Steuerzahler mitfinanziert
Bedenklich sei der Umstand, dass die „Bettel-Schule“ seit ihrer Gründung direkt und indirekt von öffentlichen Ressourcen und Strukturen profitiere und damit vom Steuerzahler mitgetragen werde: Die „Organisation für eine solidarische Welt“ finanziere sich demnach unter anderem durch Beiträge öffentlicher Körperschaften. Außerdem würden die wöchentlichen Treffen der Bettler-Akademie im Foyer der Freien Universität Bozen in Brixen stattfinden.
„Ich stelle mir die Frage, warum die beiden Sozialgenossenschaften sich nicht vielmehr um einen echten und sinnvollen Beitrag zur Integration von jungen Migranten bemühen, indem sie ihnen beim Erlernen der Landessprachen, dem Absolvieren einer Ausbildung oder bei der Arbeitssuche behilflich sind, anstatt sie zum Betteln zu ermutigen“, so der FJ-Obmann.
Forderung: Geldhahn zudrehen
„Unsere Dörfer und Städte leiden seit Jahren unter dem sich ausbreitenden Phänomen einer überbordenden Bettelei, die nicht ein Klima der Unsicherheit bei den Bürgern, sondern auch wirtschaftliche Einbußen bei den Handelsbetrieben verursacht“, unterstreicht Fellin.
„Angesichts dieser Tatsache ist die Landesregierung dazu aufgefordert, den Geldhahn für derartige Integrationshemmende-Projekte zuzudrehen und den Organisatoren keinerlei öffentliche Räumlichkeiten mehr zur Verfügung zu stellen.“
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05.08.2021
Wahnsinn was sich die Leute alles einfallen lassen statt ihnen etwas nützliches beizubringen dass sie eines Tages fähig sind einer Arbeit nachzugehen sowas gehört verboten 😠und dann noch mit öffentlichen Mitteln also geht’s noch
04.08.2021
Und ich dachte immer die Freiheitlichen betteln um Stimmen…