Brasilianische Mutation bestätigt

Die gute Nachricht: Durch die frühzeitige Identifizierung, die rasche Reaktion der Behörden und die gute Mitarbeit aller Betroffenen konnte die Infektionskette auf den familiären Bereich beschränkt werden. UT24 berichtete vergangene Woche vom erstmaligen Nachweis der brasilianischen Variante in Osttirol.
„Coronaviren passen sich noch an den Menschen an, daher sind Mutationen in dieser Phase der Pandemie etwas völlig normales“, sagt Dr. Walder. Auch in den nächsten Wochen würden immer wieder neue Varianten ihren Weg in den Bezirk finden. Werden sie rasch erkannt, kann das Infektionsgeschehen eingegrenzt werden – in Osttirol sei dies bereits mit mehreren kritischen Varianten gelungen.
„Vorbei“ sei es allerdings erst, wenn ein normaler Winter gelungen ist. „Bis dahin sollte trotz Impfung regelmäßig und eher großzügig getestet werden – auch bei Geimpften. Nur so können wir die Lage im Blick behalten und Durchbruchsmutationen eingrenzen, bevor sie Schaden anrichten“, so der Osttiroler Infektiologe.






