von hz 23.02.2021 16:59 Uhr

1.000 Tote mit Corona in Südtirol

Von einem besonders „traurigen Tag für Südtirol“ spricht Landeshauptmann Kompatscher beim Blick auf die jüngsten Corona-Zahlen.

Pixabay/Jill Wellington

Am Dienstag (23.02.) wiesen die täglichen Corona-Zahlen, die nicht nur von Gesundheitsbetrieb und Verantwortungsträgern aufmerksam verfolgt werden, eine Gesamtzahl der mit Covid-19-Verstorbenen von 1.000 auf. „Damit wurde eine Schwelle überschritten, die wir vor einem Jahr nicht einmal zu befürchten gewagt hätten. Das ist ein besonders trauriger Tag für Südtirol“, sagt dazu Landeshauptmann Arno Kompatscher. Jede und jeder mit Covid-19 Verstorbene sei eine oder einer zu viel. „Diese Pandemie hat viel Unheil über unsere Familien und auch über unsere Gesellschaft insgesamt gebracht”, sagt Kompatscher. „Im ehrenden Andenken an die 1.000 Menschen sollten wir als Gesellschaft gemeinsam die Kraft aufbringen, Covid-19 mit Vehemenz die Stirn zu bieten.“

Auf den Tag genau vor einem Jahr erste Verordnung unterschrieben

Am 23. Februar 2020 hatte Landeshauptmann Kompatscher die erste „Dringlichkeitsmaßnahme bei Gefahr in Verzug – zum Schutz der Bevölkerung aufgrund des Gesundheitsrisikos in Zusammenhang mit dem Auftreten von Erkrankungen, die von viralen Erregern herrühren“ unterzeichnet. Etliche weitere sollten folgen. Ein Jahr nach der ersten Verordnung zählt Südtirol – nach einer turbulenten Entwicklung der Pandemie – 1.000 Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. „Das ist eine mehr als traurige Zahl, und eben nicht nur eine Zahl“, sagt der Landeshauptmann. Kompatscher erinnert in diesem Zusammenhang auch an die vielen Covid-19-Infizierten, die zwar als genesen gelten würden, aber noch immer an den Folgen der Krankheit zu leiden hätten. Groß seien auch die gesellschaftlichen und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie.

„Von den Impfungen erwarten wir uns nun eine gewisse Erleichterung, doch leider sind wir noch nicht über den Berg“, sagt Kompatscher. Der Landeshauptmann dankt all jenen, die sich im Gesundheitsbetrieb, im Sozialwesen, im Bereich des Bevölkerungsschutzes und in den Gemeinden täglich in den Kampf gegen die Pandemie mit ganzer Kraft einbringen.

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  1. 24.02.2021

    Auf seinen Linken Propandamedium Südtirol-News verlautbarte Kompatscher
    Ein trauriger Tag für Südtirol Coronavirus zählt über 1000 Tosesfälle
    Ein Heuchler, denn die Politiker haben da die grösste Mitverantwortung getragen, daß
    es so viel Tote gab.Es ist Traurig, daß er nicht die charakterliche Grösse hat, zurückzutreten!!

  2. dege
    24.02.2021

    Trauern um diesen oder jenen Menschen ja, aber nicht um Zahlen. Außer man ist Zahlenfetisichist.

  3. Adlerhorst
    23.02.2021

    Wenn jemand den “Goldenen Lügenbeutel” verdient dann sind es diesmal die Herren Kompatscher,Widmann und Zerzer!!!
    Wie lange müssen wir dieses Komplott noch aushalten? Schämt euch !!!!!!


  4. 23.02.2021

    Des galabsch wohl selbst net, so lange nicht ganz klar differenzierte Zahlen mit oder an Coronag gestorben gezählt werden, kann mich der Arno mal…

  5. Tom
    23.02.2021

    Unerträglich LH Kompatscher, treten sie und ihre Regierung endlich zurück befreien uns von den täglichen Märchen Aussendungen… Wir haben die Schnauze voll !

  6. Tom
    23.02.2021

    Und wieder Meinungs-, Stimmungs- Panikmache ! Ja eventuell MIT aber NICHT AN Corona gestorben und mit hoher Wahrscheinlichkeit 80 bis 90 jährige also die übliche Sterblichkeit. Dann käme noch die Frage hinzu inwieweit DURCH DIE IMPFUNG die Todesrate hervorgerufen wurde….????? Aber es kann eben nicht sein was nicht sein darf ! Weiter Richtung Regenbogen wir nehmen jeden Eisberg vorher noch mit wir sinken… Stellt mal die Frage wie viele Millionen Menschen weltweit an sogenannten Kollateralschäden zu Tode gekommen sind durch den Corona Wahnsinn !

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