von hz 20.02.2021 18:29 Uhr

Was man über den Islam als Nicht-Muslim wissen sollte

Gut drei Monate sind nun vergangen, als ein schwerer Terroranschlag in der Wiener Innenstadt Anfang November 2020 nicht nur Österreich, sondern viele europäische Länder und darüber hinaus schockiert hatte (UT24 berichtete). Es handelte sich dabei um eine islamistisch motivierte Tat. Was treibt Sympathisanten und Anhänger des „Islamischen Staates“ zu ihren Taten? Welche Gefahren gehen vom politischen Islam aus?

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Über den Islam wird viel diskutiert. Spätestens nach den aufsehenerregenden Anschlägen auf das World Trade Center vor knapp 20 Jahren (11.09.2001). Ein amerikanischer Schriftsteller hat vor einigen Jahren das „Zentrum für das Studium des politischen Islams“ (CSPII) gegründet. In Vorträgen wird über die Gefahren aufgeklärt, welche der politische Islam für die Gesellschaft bringt.
UT24 war bei einem Webinar
dabei.

Die Vortragende der Bildungsorganisation CSPII erklärt beim Online-Seminar anfangs, dass es das Ziel des CSPII sei, den Inhalt der islamischen Schriften zu erklären. Sie sagt, dass sich dann jeder selbst Gedanken machen soll. „Wissen kann niemals schädlich sein!“, sagt sie und begrüßt die rund 50 Anwesenden.

Die Methoden des Seminars sind die Auseinandersetzung mit den Quellen der islamischen Doktrin (Koran, Sira und Hadith) als direkte Vermittler des Islam. Bei dieser Trilogie gehe es u.a. um Mohammed, der im Islam immer und für jeden das beste Vorbild sei. Der Islam beschäftige sich dabei zu 14 Prozent mit Allah („Gott“), während es sich beim Großteil (86 Porzent) um Mohammed („Prophet“) drehen würde. „Mehr als die Hälfte, also 51 Prozent, des islamischen Textes beschäftigt sich mit den Nicht-Muslimen und deren Umgang, hat somit nichts mit der eigentlichen Religion zu tun“, sagt die Vortragende.

Der Koran beinhalte die Worte von Allah und gelte als vollständig, perfekt und für alle Zeiten unveränderlich. Und Allahs Prophet, Mohammed, werde als bestes Vorbild dargestellt.

Wahrlich, in dem Gesandten Allahs hattet ihr ein schönes Beispiel für jeden, […] (Koran 33:21)
Wer dem Gesandten gehorcht, der gehorcht Allah. […] (Koran 4:80)
[…] Und wer sich Allah und seinem Gesandten widersetzt, für den ist Dschahannams Feuer für ewig und immerdar; (Koran 72:23)

Das Leben Mohammeds

Mohammed wurde den Angaben zufolge 570 n.Chr. in Mekka geboren. Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau heiratete er eine Sechsjährige (Aisha) und zog nach Medina. Später folgten verschiedene Schlachten, bei welchen jüdische Stämme vertrieben wurden. In der jüdischen Oase Khaybar (150 km nördlich von Medina) wurde zunächst der Anführer getötet und ein Jude gefoltert, damit dieser den Ort eines Schatzes mitteilt. Anschließend ließ Mohammed ihn köpfen. Daraufhin nahm er die Witwe des Juden an sich und heiratete sie.

Anschließend folgte 630 die Rückeroberung Mekkas. Dabei sind den Quellen nach alle Götzenbilder zerstört und alle, die Widerstand geleistet haben, getötet worden. „Mohammed offenbart eine Botschaft von Allah, dass muslimische Krieger gefangene Frauen vergewaltigen dürfen“ (Koran 4:24, Sunan Abu Dawud 3250).

Ein Jahr später erfolgte die Aussendung von Kriegern zu Eroberungszügen und mit dem Befehl, die Juden und Christen zu unterwerfen.
„Kämpft gegen diejenigen, die dicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde – bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!“ (Sure 9:29)(Rasul). Ein Jahr später soll Mohammed in Mekka in den Armen von Aisha gestorben sein mit den Worten: „Politisches Handeln auf Grundlage von Religion.“

Die Betrachtung von Nicht-Muslimen

„Jene, die aus Sicht des Islams die Wahrheit verschleiern, werden im Islam als Kafire bezeichnet“, sagt die Vortragende. Kafire dürfen laut dem Koran verspottet, versklavt, terrorisiert und geköpft werden. Muslime dürfen gegen sie Listen schmieden und sich nicht mit ihnen befreunden.

Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben werden.

(Koran 8:55)

Verflucht, wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und niedergemetzelt werden.

(Koran 33:61)

Das Ziel des politischen Islams

„Islam bedeutet Unterwerfung. Die Strategie dazu erfolgt durch den Dschihad und die Scharia, wobei der Dschihad Kampf bzw. Anstrengung bedeutet. Dieser bewaffnete Kampf führte in der Vergangenheit zu rascher Verbreitung“, erläutert die Vortragende.

Die Motivation zum Dschihad wird dadurch zum Ausdruck gebracht, dass Gläubige, welche sich am Dschihad beteiligen, ihren Rang erhöhen können. Die Belohnung dafür sei der direkte Weg ins Paradies und dass alle vorherigen schlechten Taten „gelöscht“ würden.

Der Dschihad sei die beste Tat eines Moslems

„Jemand fragte Mohammed: ‚Was ist die größte Tat, die ein Muslim vollbringen kann?‘ Er sagte: ‚Erkennet an, dass Allah der einzige Gott und ich sein Prophet bin.‘ Dann wurde Mohammed gefragt: ‚Was ist die nächstbeste Tat?‘ Er antwortete: ‚Den heiligen Krieg zu führen im Namen Allahs.‘“(Bukhari 2:26:594)

Die Scharia, welche auch als Strategie zur Unterwerfung dienen soll, ist das islamische Recht, welches aufbauend auf Koran und Sunna gilt. Die Scharia verbietet Religionsfreiheit, Redefreiheit, Gedankenfreiheit, Freiheit der Kunst, Pressefreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und erlaubt die Unterdrückung Andersgläubiger.

Zentrum für das Studium des politischen Islams

Das CSPII ist laut eigenen Angaben eine auf Freiwilligen basierende, gemeinnützige Bildungsorganisation. Sie beschäftigt sich mit der Übersetzung und Veröffentlichung der Bücher von Bill Warner, hält Trainings und Seminare, betreibt Forschung und bietet die Möglichkeit, sich mit anderen gleichdenkenden und aktiven Menschen weltweit zu verbinden.

Das CSPII interessiert sich ausschliesslich für die Ideologie des Politischen Islams und nicht für die Religion und ihre Teilnehmer. Die Organisation schätzt rationales Denken und Debatten über politische Ideen. Laut CSPII hat die Welt ein neues Werkzeug, um mit dem Islam umzugehen: faktenbasierendes Denken und eine kenntnissreiche, aktive Gemeinschaft.

Der Gründer des CSPII

Bill Warner ist laut Wikepedia-Eintrag der Pseudonym von Bill French (* 1941), einem amerikanischen Schriftsteller, Islamkritiker und Gründer des Zentrums für das Studium des politischen Islam (CSPII). Er ist ein ehemaliger Physikprofessor der Tennessee State University und wird vom Southern Poverty Law Center als Teil einer Kerngruppe von 10 anti-muslimischen Hardlinern aufgeführt.

Warner hat gesagt, dass sein Fokus eher auf den politischen Aspekten der islamischen Doktrin in Bezug auf Kafire (Nicht-Muslime) als auf den Überzeugungen zeitgenössischer Muslime liegt. Er unterscheidet den Islam als Religion und das, was er als politischen Islam bezeichnet. Warner definiert „politischen Islam“, den er auch Islamismus nennt, „als den Glauben, dass der Islam die Gesellschaft und die Politik kontrollieren sollte, nicht nur das persönliche religiöse Leben“.

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  1. Jan_Bader
    21.02.2021

    In der Bibel steht auch nicht, dass dass fortschrittlich denkende Frauen und Männer auf Scheiterhaufen verbrannt werden müssen. Schon vor über 10 Jahren habe ich bei einer vorbeiziehenden Moslemdemo auf einem Banner gelesen “Bringt alle Christen um” Hat nicht mal die Polizei interessiert. Jetzt tun sie es was auf dem Banner stand. Aus Liebeskummer hat sich meine Schwester einen Mohamed aus dem Urlaub mitgebracht, der hat ihr das Gehirn gewaschen und zusammen haben sie ihre Kinder mitten in Deutschland zu Moslemspinnern abgerichtet, die in Wohlstand leben (A15 Beamtengehalt meiner Schwester) sich über Diskriminierung beklagen und erklären, “Deutsche können den Islam nicht verstehen.” Dass sie Deutsche sind haben sie offensichtlich noch gar sie noch gar nicht bemerkt- und so weiter und so fort. Für mich ist es wie ein Alptraum, was ich da in der eigenen Familie erleben mußte. Ich hoffe, dass sich die noch halbwegs freie Welt besinnt und die Moslems überzeugt dorthin zu verschwinden wo sie hergekommen sind. Ich habe fertig!

  2. bochumer91
    21.02.2021

    Wenn man sich die muslimischen Länder anguckt sieht man, dass dort die Christen ihre Freiheiten haben. In der Scharia ist es nicht erlaubt die Kirchen zu zerstören und es ist sogar erlaubt, dass Christen Alkohol trinken und Schweinefleisch essen, obwohl es im Islam verboten ist. Sie müssen nur eine Dschizya zahlen, eine Steuer, die aber noch immer viel besser ist als die ganzen Steuern, die wir hier in Deutschland bezahlen. Wenn wir auf die islamischen Länder gucken, sehen wir, dass es dort überall Kirchen gibt und die Christen etc. alle respektiert werden. Andershingegen haben die Kreuzzügler alle nicht Christen getötet und alles zerstört. Leider wie erwähnt wird den Muslimen immer unrecht getan und man versucht die Wahrheit zu verdrehen.

  3. bochumer91
    21.02.2021

    Ich studiere seit 4 Jahren Islamwissenschaften/Orientalistik an der Universität, da ich mich sehr für diese Kultur interessiere, trotzdem bin ich kritisch, aber was in diesem Artikel hier steht ist nahezu alles gelogen. Leider wird den Muslimen viel unrecht getan und wer auch immer das geschrieben hat hat es entweder absichtlich verdreht oder nicht selber nicht richtig mit dem Thema befasst. Der Islam ist eine Religion des Friedens und der Gerechtigkeit und jeder der sich damit befasst wird dies merken.

  4. Diandl
    21.02.2021

    Ein Träumer, wer von einem möglichen kompletten Ausrotten es Islams spricht.
    Wer die Ausrottung von Andersgläuigen betreibt, zeigt die Geschichte und Gegenwart.
    Schau Dir einmal den Weltverfolgungsindex der verfolgten Christen an. Es handelt sich fast überall um mohammedanische Länder, die andere Religionen ausrotten wollen. Also verdreh nicht die Tatsachen!


  5. 21.02.2021

    Du hast die Sache verdreht, es ist umgekehrt, Crhistus ist für den Frieden auf den Kreuz gestorben, Mohamed hat seine Religion mur mit seinen Mörderischen Feldzügen mit Gewalt verbreitet. Der Koran besteht aus 3Teilen, umbeschriebenen Texte aus den Alten Testament, der Tora. und die wenigen barmherzigen Verseaus den Beuen Testament, das gaben sogar anertkannte IslamwissenschaftLER aus dem Islam selbst zu, Und den Islam schafft Nieman auszurotten,weil Sie mit über einer Milliarde bald das Christentum überholen werden, Dafür sorgt schon der Geburten Dhihad. Die Brauchen keieNE Länder mehr Überfallen , wie die ehemalige christliche Türkei, heute nimmt man Länder ein , mit den Bauch der Frauen

  6. Kjo
    20.02.2021

    Wer auch immer diesen Artikel geschrieben hat, der hätte den Islam studieren sollen bevor dieser Jemand solche Lügen schreibt.
    Wie lange wollt ihr denn Hass verbreiten und Lügen erzählen?
    Wie lange?
    Wollt ihr das solange durchziehen bis man den Islam komplett ausrottet?

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