„PIMS-Syndrom“ beunruhigt Eltern
Einige Fälle seien bereits während der ersten Corona-Welle im Frühjahr aufgetreten, meldet BILD. Jetzt sollen mehr Kinder davon betroffen sein: es komme zu Fieber, Bauchschmerzen und Herzproblemen, geht aus dem BILD-Bericht hervor.
Schwerer Krankheitsverlauf
In Deutschland seien an die 50 solcher Fälle bekannt geworden. Auch in der Schweiz sollen 60 Kinder davon betroffen sein,
Der Krankheitsverlauf ist schwer – die Kinder müssten auch in Intensivstationen behandelt werden, hieß es.
Ähnlichkeiten mit Kawasaki-Syndrom
PIMS steht für „Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome“ und stehe im Verdacht eine Folgeerkrankung von Corona zu sein.
„So neu ist das Krankheitsbild dann doch nicht“, sagt Kinder- und Jugendarzt Dr. Andreas Schmutte in BILD. „Die Symptome von PIMS ähneln dem sogenannten Kawasaki-Syndrom, das seit den 1960er-Jahren bekannt ist. Dabei kommt es ebenfalls zu einer Überreaktion des Immunsystems, die vermutlich durch Bakterien oder Viren ausgelöst wird.“
Andauernd Fieber, Bauchschmerzen und Durchfall
Im Fachblatt Journal of the American Medical Association haben Forscher des Londoner Imperial College die Symptome der neuen Krankheit in einer Studie beschrieben. „Dazu zählen vor allem andauerndes Fieber, Bauchschmerzen und Durchfall“.
52 Prozent der Kinder würden laut Studie zusätzlich an Hautausschlag (im Intimbereich und an den Handinnenflächen) leiden. 45 Prozent würden an einer Bindehautentzündung leiden. 14 Prozent hätten Herzprobleme.
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01.01.2021
Kannst beruhigt sein, beidir keine Gefahr, denn wo nichts ist…..
01.01.2021
Olbm fleissig Panik vobreitn… Glabis wegn den lossn sich di Leit leichta impfn? Galign weschs hoassn a Hirntumor konn a wegn Corona autretn…