von su 23.11.2020 15:13 Uhr

Italienische Regierung will Skibetrieb in den Alpen lahmlegen

Es gibt Bestrebungen seitens der italienischen Regierung, wonach Skigebiete in den Alpen, darunter auch Österreich, ihren Betrieb vorübergehend einstellen sollen, berichtet die Kronen Zeitung.

APA (dpa/Archiv)

Italien beabsichtigt dem Bericht nach, keine Lockerungen während der Weihnachtszeit herbeizuführen, denn es könnte „eine dritte Corona-Welle drohen“, hieß es.

Kein Skibetrieb über Weihnachten

Die Regierung in Rom will sich in diesem Zusammenhang mit den Nachbarländern in den Alpen mit dem Ziel beraten, den Skibetrieb über Weihnachten geschlossen zu halten.

Erst Ende Jänner wieder öffnen

Die römische Tageszeitung La Repubblica berichtet am Montag: „Ziel sei es, auf gesamteuropäischer Ebene keinen Skiurlaub zuzulassen“.

Die Skipisten sollten demnach erst Ende Jänner geöffnet werden und auch nur dann, wenn die Infektionszahlen sinken und eine mögliche Impfkampagne Erfolge zeitigt.

Diese Woche sollen in Rom entsprechende Entscheidungen darüber getroffen werden, welche Maßnahmen in der Vorweihnachtszeit gelten sollen.

HGV: Wenn man den Tourismus an die Wand fahren will

Für HGV-Präsident Manfred Pinzger sind solche Ansagen total unverständlich. „Ich hoffe, dass diese Maßnahme nicht eintreten wird“, sagt Pinzger zu UT24.

Das Massenscreening habe bewiesen, dass Südtirol seine Hausaufgaben mittlerweile erfüllt habe. „Wenn jetzt 0,9 Prozent Infizierte von 343.000 herausgefiltert worden sind und diese 3.200 für 10 Tage isoliert worden sind, dann wird der R-Faktor sicherlich nach unten gerückt werden“, so der HGV-Präsident.

Damit haben, so Pinzger, Frau und Herr Südtiroler mitgeholfen, eine gute Ausgangssituation dafür zu schaffen, dass die Betriebe rechtzeitig zur Wintersaison öffnen können.

„Wenn man den Tourismus und alles was damit zusammengehängt, an die Wand fahren will, dann soll man nur so weitermachen – deswegen ganz ohne jeglichen Zweifel, in der Hoffnung, dass die Infektionszahlen weiterhin nach unten gehen und innerhalb drei Wochen auf einem Niveau sind, wo man eine Öffnung verantworten kann, spricht sich der HGV klar für die Öffnung der Skigebiete und damit auch der Betriebe aus“, sagt Pinzger.

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  1. 26.11.2020

    Gott Sei Dank läuft Ende des Jahres die EU-Ratspräsidentschaft der Merkelregierung aus. Conte scheint
    ein Fan von Merkel und Söder zu sein, aber nicht Fan zu der eigenen Bevölkerung. Er macht genau das nach, was man überall in Europa sieht, die Bevölkerung
    zu spalten und die Wirtschaft an die Wand zu fahren, für die garantiert drei bis Vier Generationen
    abbezahlen müssen. Herunterfahren kann man Alles in ein par Tagen, aber hochfahren auf den Stand von 2019 wird Jahre dauern


  2. 26.11.2020

    Der Virus kennt keine Weihnachten und Ramadan, aber kennt dumme Politiker

  3. Tom
    26.11.2020

    @Swiss-Austrianer sie scheinen da irgendetwas missverstanden zu haben ! Ich bin ganz und gar nicht ihrer Meinung ganz im Gegenteil ! Solange es solche Leute wie sie gibt den ganzen Carola Wahnsinn mit betreiben und mit befeuern wird es immer weiter in Richtung Abgrund gehen. Bis zum endgültigen Ende…unsere Nachfahren sollte es denn trotz Impfung noch mal welche geben werden sich irgendein mal fragen waren die damals mit ihrer Corona Schei.. noch ganz Normal ?

  4. swiss-austrianer
    25.11.2020

    Ja “DIANDL” ich hab mir das mal ausgerechnet – man kann ja heute alles “googeln”, die Gelder mit denen man die “Wirtschaft” “rettet” übersteigen das Mass der Möglichkeiten. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Staatseinnahmen coronabedingt zurückgehen, da sind noch Generationen mit der “Rückzahlung” belastet. Und von wegen, wir werden von Narren regiert, das mag durchaus in einigen Fällen zutreffen, aber es gibt auch durch die “Wirtschaftsromantiker”, Covid-Idioten und ähnlichen Leugnern eine beträchtliche Anzahl von Narren im Volk.

  5. swiss-austrianer
    25.11.2020

    Dieser Herr Pinzger und der HGV schein auch zu den “Wirtschaftsromantikern” und Corona-Ignoranten gehören. Aber sie werden auch eines Tages begreifen müssen, dass das mit der “Touristen-Intensivhaltung” nicht mehr funktioniert.” Man muss es nur erwarten können” pflegte meine Grossmutter – übrigens, eine Südtirolerin – zu sagen

  6. swiss-austrianer
    25.11.2020

    Ja “TOM” Du hast recht, solange es diese “Wirtschaftsromantiker” und Covid-Ignoranten – wie z.B. “FRANZI1968” und “PUSCHTRA” – gibt, werden wir immer wieder mit weiteren Einschränkungen konfrontiert werden. Die Masken werden uns noch längere Zeit “begleiten”. Aber so ist es eben und wir müssen auch für die Querulanten Konsequenzen in Kauf nehmen.

  7. Diandl
    24.11.2020

    Dieser Staat ist nicht nur pleite, dieser Staat ist ein Witz! Der Strom kommt aus der Steckdose, und das Geld aus dem Bankomat.
    Werden wir tatsächlich von Narren regiert?

  8. Franz1968
    24.11.2020

    Hallo Swiss/Austrianer schick diesen „interessanten“ Kommentar Deinen angeblichen Landsleuten.Dann glaube ich erklären sie Dir schon was Sache ist.
    Ich hoffe, dass Du Dir beim posten nicht bewusst warst, dass Du Dich über viele Familientragödien höhnische Freude entwickelst!
    Schäm Dich und ich wünsche Dir alles Schlechte auf der Welt!!!!!

  9. Tom
    23.11.2020

    @an alle Kommentatoren vor mir…ihr habt es immer noch nicht verstanden und werdet es vielleicht auch niemals verstehen… Beschränkt euch weiter in allem was das Leben noch lebenswert macht und die Herrschenden werden es euch danken ! Die durch geimpfte Schlaf Schafherde mit Vollmaske.. vor einem Jahr um diese Zeit noch undenkbar, heute ist der Albtraum allgegenwärtig glaubt weiter an das was man euch erzählt und lauft in den Abgrund ! Ich denke euch Allen ist nicht mehr zu helfen. Blind in den Untergang mit Sklaven Maske und todbringender Impfung und ihr redet über Schipisten…. Habe ganz einfach keinen Bock mehr es wird einer meiner letzten Kommentare hier sein….


  10. 23.11.2020

    @swiss-austrianer
    Ich nehme an,dass Sie nicht in der Tourismusbranche arbeiten , und Ihr Gehalt zu 100% weitergezahlt wird, sonst würden
    Sie nicht so einen Blödsinn posten. Wenn die Touristikbetreiber ein gutes Hygeniekonzept ausarbeiten und an die Eigenverantwortung
    apllelieren und kontegieren kann man vieles steuern, es müssen ja nicht 30Tausend auf den Kronplatz sein, die Hälfte tuts auch.Auch ist nicht jeder
    auf der SKI-Piste, sondern auch um die Natur zu geniessen auf den Lnglaufloipen, Wer die Touristik
    so herunterfahren möchte, wie es die Römer gern hätten, dann sollen Sie auch dann Zukünftig auf Gelder aus Südtirol verzichten,
    und die Tourismusbranche macht 80% der Steuereinnahmen aus, und es hängen mehr als 200 Tausend Arbeitsplätze daran


  11. 23.11.2020

    Der Ruin für viele . Die Ausgaben bleiben und Einnahmen keine ?

  12. swiss-austrianer
    23.11.2020

    Die italienische Regierung hat völlig recht! Solange die Infektionszahlen im Alpenraum – Südtirol/Trient/Italien, Deutschland/Bayern, Österreich und Schweiz – nicht markant zurückgehen – etwa auf 50/100.000 -, ist das die zwingend erforderliche Vorgabe.

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