von su 11.08.2020 17:37 Uhr

Bewegung für das Leben: „Abtreibung tötet immer“

Was bisher nur bis zur 7. Schwangerschaftswoche und unter ärztlicher Aufsicht stationär im Krankenhaus möglich war, darf nun ambulant und bis zur 9. Schwangerschaftswoche geschehen. Eine kritische Anmerkung seitens der Bewegung für das Leben – Südtirol

APA (dpa)

Nach Anregung von Gesundheitsminister Roberto Speranza ist diese Reform des Abtreibungsgesetzes 194 vom Jahr 1978 reibungslos über die Bühne gegangen.

Dr. Herbert Heidegger, Primar der Gynäkologie in Meran und Präsident des Landesethikkomitees, begrüßt laut einer Aussage in einem Online-Portal diese Änderung, da es laut ihm aus ethischer Sicht verpflichtend sei, einer Frau die medizinisch sicherste Methode anzubieten und das ist sicher der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch.

Haben wir so wenig Empathie

Sind uns die Frauen wirklich so wenig wert, dass wir ihnen nicht mehr anbieten können, als eine vermeintlich schnellere und leichtere Abtreibung?

Haben wir so wenig Empathie mit den Frauen, dass uns ihre Probleme und deren positive Lösung nicht interessieren? Die Tötung des ungeborenen Kindes wird als einziger Ausweg aus der prekären Situation angesehen.

Die Frage ist jedoch, ob es der Frau wirklich besser geht, wenn sie alleine und in totaler Eigenverantwortung ihr Kind Zuhause abtreibt.

Abtreibung tötet einen Menschen

Wo bleibt unsere Verantwortung jenen Menschen gegenüber, welche in einer scheinbar ausweglosen Situation irreversible Schritte tun?

Abtreibung tötet einen Menschen. Allein im Jahr 2019 geschah dies laut Astat in Südtirol 517 Mal. Das sind 23 Schulklassen. Es sind reale Menschen, die durch eine allzu leichtfertige Anbietung von Abtreibung und unterlassener Hilfestellung zu Tode gekommen sind.

Ja, es gibt die schwerwiegenden Umstände, in denen Frauen und Familien durch die Geburt eines Kindes in große Bedrängnis kommen.

Doch durch die Hilfe von Beratungsstellen und entsprechenden öffentlichen Hilfestellungen können die Schwierigkeiten meist überwunden werden. Und es gibt 100 Alternativen zur Abtreibung, eine davon ist die Adoption.

Bewegung für das Leben-Südtirol

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  1. Pierpauls
    14.08.2020

    Abtreibung ist immer Auslöschung von Leben, das auf jeden Fall geschützt werden muss. Es kann nicht selbstverständlich sein und dürfte nur dann in Erwägung gezogen werden wenn das Leben der werdenden Mutter in Gefahr ist. Natürlich sollte den Abtreibungswilligen jede Hilfestellung geboten werden damit sie davon absehen.


  2. 11.08.2020

    Die zugewanderten Muslimas in IT/Südtirol sind die reinsten Gebährmaschinen, wer zahlt den Unterhalt? Der Staat, selbst wären Sie nicht in der Lage , mit eigenen Verdienten Geld ihre Kinder zu versorgen, aber Sie gleichen halt die Abtreibungen unserer Wohlstandsgesellschaft aus!

  3. Pierpauls
    11.08.2020

    Abtreibung ist immer Kindstötung(Mord), man sollte die ledigen Mütter besser unterstützen und sie darauf hinweisen, dass das Kind nicht anerkammt werden muss sondern gleich nach der Geburt zur Adoption freigegeben werden kann. Wenn die Mutter genügend Unterstüzung bekommt kann sie es selbst aufziehen mit ihrer Familie, auf jeden Fall könnte damit eine Kindstötung verhindert werden.


  4. 11.08.2020

    Ich möchte da keine Namen nennen, aber wenn ich Aussagen von Linken Poltikern (mein Körper gehört mir) als moralischen Kompass verwende, dann wurden in der Vergangenheit wohl die “Falschen ” abgetrieben!!

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