FPÖ: „Land lässt Achenseebahn endgültig sterben“
„So wurden gleichermaßen die Bevölkerung, die Gemeinderäte, die Angestellten der Bahn und die Mehrheitseigentümer der Aktiengesellschaft (damit auch die Gemeinden Jenbach, Eben und Achenkirch, die bereits in finanzielle Vorlage gegangen sind) von der Landesregierung vor den Kopf gestoßen und noch im April falsch informiert. Das Ende der Bahn bedeutet den Entzug der Konzession und den Verlust der Trasse. Somit muss die Strecke rückgebaut und vor allem der kontaminierte Boden entsorgt werden, geschätzte Kosten 100 Mio. Euro, für die die Grundstückseigentümer somit die Aktionäre der Bahn aufkommen müssen. Mehrheitsaktionäre sind die Gemeinden Jenbach, Eben und Achenkirch“, konkretisiert DI Achhorner.
Die FPÖ-Politikerin schlussfolgert dazu: „Die vielen leeren Versprechungen von Seiten des Landes haben nun ihren Höhepunkt im endgültigen Aus erreicht.“
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02.07.2020
Es ist der blanke Wahnsinn ein solches Juwel sterben zu lassen. Für die sinnlosesten Projekte wird Geld in Hülle und Fülle verpulvert. Und hier wird das schönste Bähnle im Tirolerland einfach in den Schrott getreten… Einfach nur erbärmlich und unfassbar wie die arrogante Politik über alles was nicht Prestige und gewinnbringend ist hin weggeht…
02.07.2020
Die tiroler Grünen und Helden für Umweltschutz sind bekannt, für die Verlagerung des Verkehrs auf die Strasse, bester Beweis , die Einstellung des Korridorzuges -Lienz-Innsbruck vor 5 jahren