von ih 27.06.2020 06:25 Uhr

Aus für „Negerhütte“ nach linken Anfeindungen

Nach den Rassismus-Vorwürfen gegen die Betreiber der oberhalb von Corvara gelegenen Negerhütte werden diese künftig auf den deutschen Namen ihrer bereits seit Jahren bestehenden Einrichtung verzichten. So soll die bereits vor 100 Jahren errichtete Berghütte künftig nur noch „Capanna Nera“ heißen.

Für die Betreiber der Negerhütte waren die Anfeindungen von Links zu groß. Sie verzichten daher künftig gänzlich auf den deutschen Namen. - Foto: Google

Nach einem Facebook-Posting des Südtiroler Musikers Aaron Kerschbaumer (UT24 berichtete) sowie einer Petition aus Deutschland geben die Betreiber der „Negerhütte“ oberhalb von Corvara jetzt nach. Sie streichen ab sofort den deutschen Namen ihrer Berghütte – aus Angst vor weiteren Anfeindungen von linker Seite.

So kündigte die in den letzten Tagen stark in die Kritik geratene Betreiberfamilie Declara in einer Stellungnahme an:

Nach den unzähligen Mitteilungen, die wir in den letzten Tagen erhalten haben – für die wir allen, die sich für eine gerechte Sache einsetzen und uns auf den Unterschied zwischen Intention und Wirkung aufmerksam gemacht haben, dankbar sind – haben wir uns zu einem Schritt entschieden, der schon seit einiger Zeit fällig war: Wir werden den deutschen Namen unserer Skihütte ablegen, um fortan nur noch den italienischen zu verwenden nämlich „Capanna Nera“.

Betreiber der Negerhütte

Mit der Namensänderung bzw. der Streichung des deutschen Namens Negerhütte hoffen die Betreiber nun, endlich von den Anfeindungen von linker Seite verschont zu bleiben. Diese waren unter anderem auf die Black-Lives-Matter-Proteste zurückzuführen gewesen.

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  1. Niederbayer
    27.06.2020

    Schade aber wahrscheinlich die richtige Entscheidung bevor die linksextremen und leninistischen Bolschewiki die Bude noch abfackeln,
    wie es bei uns in Berlin und anderen Großstädten mit Autos und Fahrzeugen fast täglich passiert. Der Einwand: Der Klügere gibt nach, ist mir seit meiner Jugend geläufig. Und was ist dabei raus gekommen, die Welt wird größtenteils von Idioten und ihren Ansichten bestimmt und regiert. So gut ist der Spruch anscheinend doch nicht.
    Aber die Idee, der Hütte ihren ladinischen Namen zu geben, finde ich sehr gut.
    Xsund bleim


  2. 27.06.2020

    Es wird immer absurder?
    der„Aktivist“ Shaun King, von Black Lives Matter fordert
    sämtliche Statuen des weißen Europäers Jesus niederzureißen.
    Die Welt wird zu einen Anti-Rassenwahn-Irrenhaus, meine Meinung.
    Bitte Gott, lass an uns diesen Kelch vorrüberziehn-Amen

  3. Roland Lang
    27.06.2020

    Da die Hütte in ladinischem Gebiet steht, könnte man die Gelegenheit nützen und ihr einen ladinischen Namen geben. Dies würde die Identität und Sprache der dortigen Bevölkerung aufwerten und auch darauf hinweisen, wo in Tirol die Hütte zu finden ist!

  4. Tirolersepp
    27.06.2020

    Ich würde niemals nachgeben , denn LINKEN NAZIS gibt man keine Plattform .


  5. 27.06.2020

    Schade, aber der klügere gibt nach. Hoffentlich jammern jetzt nicht die Schützen, daß die Hütte keinen deutschen Namen hat.


  6. 27.06.2020

    Ich hätte nicht nachgegeben, dein A) diese “ungebildeten” Sprachpolizisten was unsere Flur und Hüttennamen betrifft, feiern das jetzt
    als Sieg, und den ganzen deutschen Sprachraum ausserhalb D/ zu vereinnahmen, B) Die Beschwerder, wären ohnehin nicht zu 90% ihre Gäste
    gewesen, auf solche muss man nicht angewiesen sein, 7000 Gegenüber den Rest der mill .deutschen Touristen, ein Tropfen auf den heissen Stein

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