Bär kehrt erneut nach San Lugano zurück

Obwohl sich bereits in der Nacht auf Montag ein Bär in der Trudner Fraktion San Lugano hermachte (hier geht’s zum Artikel), gibt es nun einen weiteren Vorfall zu beklagen.
Wie Anrainer gegenüber UT24 berichten, hat ein Bär erneut Bienenstöcke geplündert, bei einem weiteren Imker im Ortsteil San Lugao in der Gemeinde Truden zugeschlagen.
War es wieder der Problembär?
Beim Tier, das am gestrigen Montag zuschlug, dürfte es sich um den erst kürzlich aus dem Winterschlaf erwachten Problembären M49 handeln. Landesrat Arnold Schuler hatte vor rund zwei Wochen darum gebeten, jede Sichtung sofort mitzuteilen, da der Bär keinen Sender mehr trägt.
„Der Bär ist schon im vergangenen Jahr im Gemeindegebiet von Truden gesichtet worden, hat aber keinen Schaden angerichtet“, sagt Michael Epp, Bürgermeister und Revierleiter von Truden, gestern zu UT24. „Wir haben den Vorfall umgehend dem Amt für Jagd und Fischerei gemeldet“.
Ob auch dieses Mal der Problembär hinter der abermaligen Vorfall in San Lugano steckt, ist derzeit nicht bekannt. Laut dem Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei, Luigi Spagnolli, darf M49 nicht abgeschossen werden. Er habe zwar auch nachweislich mehrere Nutztiere gerissen, stelle aber derzeit keine unmittelbare Gefahr für den Menschen dar. Auch gefangen genommen dürfe der Bär nicht werden – trotz Anordnung des Landeshauptmannes.






