Mann stirbt nach Verzehr von Spaghetti Carbonara
Seit September dieses Jahres muss sich in München nun der Geschäftsführer des mittlerweile aufgelösten Unternehmens „Bayern-Ei“ wegen Körperverletzung mit Todesfolge und gewerbsmäßigen Betrugs verantworten.
Er bestreitet die Vorwürfe und weist jegliche Schuld von sich. Es gilt die Unschuldsvermutung. Kommt es dennoch zu einer Verurteilung, so droht ihm eine Haftstrafe.
Aktuelle Untersuchungen, die anlässlich des Gerichtsprozesses ans Tageslicht kamen, ergaben, dass die betroffenen Bewohner dreier Pflegeheime sowie die Bezieher von „Essen auf Rädern“ Spaghetti Carbonara verzehrt hätten, deren Sauce mit Eidotter zubereitet worden war.
Der Hauptvorwurf gegen den ehemaligen Geschäftsführer: Er soll 2014 Eier ausgeliefert haben, obwohl in der Legehennen-Anlage in der Nähe von Straubing Salmonellen nachgewiesen wurden.