Alarmsystem für Kindersitze: Italien blamiert sich weiter
Die befragten Eltern ärgern sich über das andauernde Hin und Her. „Die zuständige Ministerin sollte zur Verantwortung gezogen werden“, sagt eine aufgebrachte Mutter zu UT24.
Eltern fühlen sich veräppelt
Die Meldung vom Montag seitens der Verbraucherschutzorganisationen, wonach die im Handel angebotenen Kindersitze ungesetzlich wären, wird als glatte Veräppelung wahrgenommen.
Es gab in den vergangenen Tagen eine wahre Invasion in den betreffenden Kinderfachgeschäften. Die gesetzliche Auflage verlangte die Umrüstung des Kindersitzes oder den Erwerb eines neuen und sah Strafen bis zu 350 Euro vor, wenn dem nicht so geschieht.
Alles umsonst, weil ungesetzlich
Die Eltern sind in dieser Phase bereits unter Druck gesetzt worden, weil die Nachrüstsysteme und die Kindersitze selbst, im Nu vergriffen waren, obwohl es ursprünglich hieß, dass eine Übergangszeit bis Februar 2020 eingeräumt würde.
Der aktuelle Stand vom Montag, setzt der Fettnäpfungs-Serie der italienischen Volksvertreter eine weitere unerträgliche Variante: Alles umsonst, denn sowohl die Nachrüstsysteme als auch die neu erworbenen Kindersitze würden nicht den gesetzlichen Auflagen entsprechen, so die Verbraucherschützer.