von ih 24.06.2019 17:57 Uhr

NEOS laden CSU-Politiker zu Autofahrt durch Tirol ein

Die am Montag vom deutschen Verkehrsminister Andreas Scheuer angekündigte Klage gegen Österreich beim Europäischen Gerichtshof sorgt bei NEOS-Landtagsabgeordneten Andreas Leitgeb für Kopfschütteln. „Ist doch den beiden CSU-Politikern in Deutschland die Tragweite des Verkehrsproblems in Tirol immer noch nicht bewusst, sonst würden sie nicht die Gesundheit und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger vor anderen Werten hintanstellen.“

Foto: Andreas Scheuer/Facebook

LA Andreas Leitgeb lädt die beiden Spitzenpolitiker zu einer Autofahrt durch Tirol ein: „Wir nützen dazu ein Wochenende, an dem ich die Herren grenzüberschreitend in München abhole und bis zum Brenner bringe, wo wir dann partnerschaftliche Gespräche führen können.“ Damit könnten sie sich die notwendigen Eindrücke und Wahrnehmungen persönlich mitnehmen.

„Wenn wir schon dabei sind, frage ich mich, mit welchen Argumenten rechtfertigt der deutsche Innenminister eine Fortführung der Grenzkontrollen?”, so der pinke Verkehrssprecher: „Wie aus dem heute veröffentlichten Jahresbericht des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen (EASO) für das Jahr 2018 hervorgeht, sind die Zahl der Asylanträge 2018 wiederholt zurückgegangen und das deutlich.“

Verkehrsminister Andreas Scheuer und sein Kollege Ministerpräsident Markus Söder sollten sich auf die Zusagen im Zusammenhang mit dem Brennerbasistunnel besinnen und für eine Umsetzung der Zulaufstrecken sorgen, die EU-widrigen Grenzkontrollen mit sofortiger Wirkung aufheben und die Gesundheit und Sicherheit von Menschen in den Vordergrund rücken. „Mit so unsinnigen Klagsdrohungen machen sie sich nur lächerlich“, stellt Verkehrssprecher LA Andreas Leitgeb klar: „Die Verkehrs- und Versorgungssicherheit muss gewahrt und die dafür notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden. Was aktuell passiert, ist zwar notwendige Symptombekämpfung, keinesfalls aber die Lösung des ursächlichen Problems. Die Tirolerinnen und Tiroler ersticken im Chaos, die Gesundheit der Bevölkerung steht auf dem Spiel und das an verschiedenen Hotspots im Land.“

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  1. swiss-austrianer
    29.06.2019

    Wir können nur froh sein, dass dieser Weber nicht EU-Kommissar wird. Denn dann BRD = EU. Und den Bewohnern anderer Länder “wird das Fell über die Ohren gezogen”.


  2. 24.06.2019

    Die “Schutzsuchenden ” Goldstücke werden ganz sicher nicht dort die Grenze überqueren ,wo am meisten kontrolliert wird, alles nur Scharade, die bevorzugen die Grüne Grenze was ja die zunehmenden Flüchtlingszahlen über die Balkanroute
    beweist. Der VK-M Scheuer Namen ist Omen, er ist bescheuert, der Gotthardtunnel ist seit zwei Jahern fertig, die Rheintalzulaufstrecke in Süddeutschland vielleicht in zehn Jahren, ähnlich wird es beim Brennertunnel werden.Der Bevormundungs und Belehrungsdeutsche bringt gar nichts auf die Reihe , ausser Andere zu Kritisieren

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