150 Kilogramm Fleisch im Pustertal vernichtet
Bereits am 28. März 2019 hielten die Beamten bei St. Lorenzen einen Lkw aus Mailand an. Dabei wurde festgestellt, dass das Fahrzeug den Kühlraum abgeschaltet hatte, obwohl es in erster Linie tiefgekühlte Lebensmittel transportierte.
So waren sämtliche Lebensmittel, die eigentlich bei einer Temperatur von – 18 Grad transportiert werden sollten, bereits aufgetaut. Die Mitarbeiter des Veterinärdienstes Bruneck stellten vor Ort fest, dass die Waren nicht mehr zur Lieferung an ein chinesisches Restaurant geeignet waren, die die Lebensmittel bestellt hatte.
Das Amt ordnete darauf umgehend die Vernichtung von 150 Kilogramm an Hühnchenfleisch, Garnelen, Entenbrust und weiterer Fleischsorten an. Das Transportunternehmen musste eine Strafe von 1.000 Euro bezahlen.
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16.04.2019
Da kann man nur sagen Guten Appetit.
Interessant wär jetzt zu wissen, wie hoch da die Dunkelziffer ist.
Wie oft bekommt man wohl schon aufgetautes Fleisch etc. zu essen,
Da wären strenge Kontrolle sinnvoller als bei den Auto Kennzeichen.