von ih 18.01.2019 09:18 Uhr

„Chaos im Bahnverkehr“

Stefan Unterberger von der Jungen Süd-Tiroler Freiheit begrüßt zwar den kürzlich eingeführten Pendlerbonus, wonach Pendler bei Verspätungen Gutschriften erhalten. Dennoch sei dies nicht die langfristige Lösung, zumal sich Zugverspätungen, sogar bis zu 45 Minuten, häufen würden. Zudem würden darauf immer wieder überfüllte Züge folgen.

Foto: LPA

Besonders zu Stoßzeiten, so der Vertreter der Jungen STF, würden die Kapazitäten der Züge aus allen Nähten platzen. Hinzu kommen die ständigen Verspätungen. Diese seien darauf zurückzuführen, dass der Bahnverkehr über Verona und nicht mehr über die Leitstelle in Franzensfeste geregelt wird.

Am vergangenen Sonntag sei es durch einen Fehler beim Kreuzen der Züge in Toblach zu ganztägigen Verspätungen der Pustertaler Bahnen gekommen. Zudem wurden die Bahngäste nicht darüber informiert, weshalb es zu diesen Verspätungen gekommen sei.

Demnach fordert Unterberger die Wiedereröffnung der Leitstelle in Franzensfeste. Auch müssten gezielt die Pendlerzüge unbedingt entlastet und zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden.

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