von ih 18.12.2018 18:58 Uhr

Asylanten randalieren in Unterkunft – Polizei drei Mal ausgerückt

Sechs Asylbewerber haben am Dienstag in einem Asylantenheim im bayerischen Altenstadt randaliert, weil sie mit den vorherrschenden Bedingungen unzufrieden waren. Laut einem Bericht der Schongauer Nachrichten musste die Polizei deshalb drei Mal ausrücken, um die Situation zu beruhigen.

Symbolbild: Flickr/JouWatch/cc

Wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage der Schongauer Nachrichten berichtete, hatte der Sicherheitsdienst am Dienstagvormittag zum ersten Mal die Polizei alarmiert, nachdem die sechs Afrikaner begonnen hatte, in der Unterkunft Krawall zu machen.

Diese waren gerade erst in das Asylantenheim in Altenstadt verlegt worden. Vor Ort zeigten sie sich gegenüber den Polizeibeamten mit der Unterbringung nicht einverstanden, was zu besagter Streiterei führte.

Den herbeigerufenen Polizisten gelang es zunächst, die Situation zu beruhigen. Doch dies sollte nicht von langer Dauer sein. So mussten die Beamten zur Mittagszeit erneut ausrücken, da es erneut zu Randalen gekommen war. Doch ausgestanden war die Sache auch damit noch nicht.

Am Nachmittag wurde die Polizei erneut gerufen. Gleiches galt diesmal für die Feuerwehr, die wegen eines Feueralarms zum Asylantenheim ausrücken müsste. So war von den Migranten ein Kleinbrand gelegt worden, teilt die Polizei mit. Zwei mutmaßliche Täter wurden festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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