von ih 14.10.2018 07:30 Uhr

„Untragbare Zustände im Zug Bozen-Meran“

Rauchende Jugendliche, wüste Beschimpfungen und machtlose Zugbegleiter: Eine Bahnfahrerin berichtete der Süd-Tiroler Freiheit von untragbaren Zuständen auf der Fahrt von Bozen nach Meran. Bereits mehrfach ist es auf dieser Linie zu Beschwerden gekommen. Stefan Zelger von der Süd-Tiroler Freiheit schlägt den gezielten Einsatz von Sicherheitspersonal vor.

Bahn, Zugbahnhof (Bild: UT24/su)

Regelmäßig, so die Bahnfahrerin, seien im Zug geraucht und andere Gäste belästigt worden. Nachdem die Frau ihren Unmut kundgetan hatte, sei sie von den (vermutlich ausländischen) Jugendlichen als Rassistin und Nazi beschimpft und bedroht worden.

Auf Rücksprache mit dem Zugbegleiter bemerkte dieser, dass er es gar nicht mehr versuchen würde, Ordnung herzustellen, die Jugendlichen aus dem Zug zu verweisen oder ihnen eine Strafe auszustellen.

„Oftmals Ausländer daran schuld“

„Es ist nicht das erste Mal, dass der Süd-Tiroler Freiheit solche Hinweise zugetragen werden. Die Sitten in den Zügen verrohen zusehends und oftmals sind Ausländer daran schuld“, gibt Zelger zu bedenken.

Er fordert deshalb den vermehrten Einsatz von Polizeikräften in den Zügen, um die oftmals überforderten Zugbegleiter zu entlasten und für die Sicherheit der Fährgäste zu sorgen.

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