von ih 20.09.2018 12:35 Uhr

Der Teufelsgeiger in Bruneck

Paganinis berühmteste Kompositionen sind weltbekannt, kaum jemand kennt jedoch sein abenteuerliches Leben – und nach seinem Tod, die noch abenteuerlichere Suche nach einem christlichen Grab: Sie dauerte 36 Jahre!

Bild: Screenshot www.stadttheater.eu

Über Paganini gibt es zwar einige Biographien, eine Operette und zwei Filme, jedoch kein Theaterstück. Michael Korth schrieb ein Bühnenwerk, das auf witzige, aber auch höchst informative Weise Paganinis Weg vom geprügelten Wunderkind zum Weltstar mit seinen Turbulenzen zeigt: Seine unzähligen Affären mit sehr jungen Frauen und die daraus folgenden Katastrophen, seine rastlosen Reisen zum Ruhm, seine magische Wirkung auf das Publikum, seine abgöttische Liebe zu seinem Sohn und schließlich das perfide Spiel der provinziellen Kirchenbehörden und des Vatikans, die das Begräbnis des Toten verhinderten, um von Paganinis Sohn ein Vermögen zu erpressen.

Vergnüglich und in temporeicher Erzählweise kann der Zuschauer Szenen aus Paganinis atemberaubender Lebensgeschichte aber auch aufschlussreiche Hinter- und Abgründe erwarten, die von rasanter Musik und unheimlichen Klängen begleitet werden.

Es spielt: Klaus Rohrmoser
Violine: Daniela Fischer

Regie: Klaus Rohrmoser
Bühne: Klaus Gasperi
Licht: Jan Gasperi

Premiere So 7. Oktober 2018, Beginn 20 Uhr
Weitere Aufführungen: Do 11./ So 14./ Di 16./ Fr 19./ Sa 20. und So 21. Oktober 2018

Beginn 20 Uhr, sonntags 18 Uhr

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