Biancofiore: „Kurz raus von Bozen“
Laut der Politikerin wäre es „inopportun, unmoralisch, rücksichtlos und erinnert an Vorgangsweisen im Ersten Weltkrieg“, wenn das Oberhaupt eines ausländischen Staates nach Italien käme, um dort Wahlkampf zu betreiben, so Biancofiore in ihrem Beitrag in Facebook und das „für eine Partei, welche formalrechtlich zu Italien gehört“.
„Ich hoffe, dass Innenminister Salvini..." (Biancofiore)
Offensichtlich, so Biancofiore weiter, „möchte jemand auf unverantwortliche Weise das Rad zurückdrehen, in Zeiten, welche schon längst beendet schienen.
„Ich hoffe, dass Innenminister Salvini und der Minister für das Auswärtige Moavero intervenieren und den Österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz davon abbringen, am kommenden Freitag nach Bozen zu kommen“, schreibt Biancofiore weiter.
„Sezessionistische Entwicklungen werden geächtet" (Biancofiore)
Biancofiore sieht darin eine Provokation gegen das Zusammenleben in Südtirol. „Sezessionistische Entwicklungen werden, wie das Beispiel in Spanien zeigt, von der Justiz geächtet“, so die Politikerin.