von ih 17.08.2018 09:32 Uhr

Asylwerber läuft mit Küchenmesser durch Innenstadt

Mit einem langen Messer in der Hand hat ein 23-jähriger Asylwerber aus Afghanistan am Donnerstag in der Innenstadt von Dresden für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Nach Angaben von Passanten habe er dabei ständig arabische Worte gebrüllt, berichten die Beamten. 

Symbolbild

Speziell ausgebildete Polizeibeamte mussten in die Dresdner Innenstadt ausrücken, um den 23-jährigen Afghanen dingfest zu machen. Bei dem Vorfall ist glücklicherweise niemand verletzt worden. Warum der Mann überhaupt mit einem Messer durch die Innenstadt marschierte, ist noch Gegenstand von laufenden Ermittlungen.

Nach Angaben eines Sprechers der Polizei Dresden gibt es aktuell jedoch keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Der Mann war laut Berichten von Augenzeugen zunächst in einer Sprachschule nahe des Hauptbahnhofs aufgetaucht und anschließend in die Fußgängerzone gelaufen.

Das Küchenmesser, welches etwa 25 Zentimeter lang war, wurde von den Beamten beschlagnahmt. „Er hat damit niemanden attackiert“, heißt es in einem Polizeibericht. Zwei Passanten fühlten sich dennoch bedroht und setzten einen Notruf ab.

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