von red 09.05.2018 09:38 Uhr

Skandal-Rapper will angeblich in Innsbruck studieren

In der Innsbrucker Hochschülerschaft macht Medienberichten zufolge ein Gerücht die Runde, wonach der deutsche Skandal-Rapper Kollegah demnächst ein Studium in Tirol beginnen möchte. Der mit dem Musikpreis Echo ausgezeichnete Musiker steht wegen antisemitischer und frauenfeindlicher Texte medial in der Kritik.

Kollegah sorgt in Innsbrucks Hochschülerschaft für Aufruhr - Foto: Facebook

Nach Echo-Aus zum Studium nach Tirol?

Wegen Textzeilen wie „Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen“ steht das Rapper-Duo Kollegah und Farid Bang derzeit in der medialen Kritik. Trotz antisemitischer und frauenfeindlicher Texte wurden die beiden Musiker mit dem Echo ausgezeichnet – was schließlich zum endgültigen Aus des deutschen Musikpreises führte (UT24 berichtete).

Einer der beiden, nämlich Kollegah, soll Gerüchten zufolge, derzeit mit der Überlegung spielen, wegen eines Studiums nach Tirol zu kommen. Konkret soll sich der 33-jährige Musiker für eine Fortbildung am Management Center Innsbruck (MCI) interessieren, berichtet der Standard. Der dort unterrichtende Gerald Hörhan ist angeblich ein Freund des Skandal-Rappers.

Proteste nicht ausgeschlossen

Die Gerüchte um Kollegah versetzen die Hochschülerschaft in Innsbruck aktuell in Aufruhr. Schließlich wird gegen den 33-jähriger Rapper, der sich bürgerlich Felix Blume nennt, in seiner Heimat wegen Volksverhetzung ermittelt.

Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, so wären Proteste von Studentengruppen nicht ganz ausgeschlossen. Dass der Uni Innsbruck jedoch ein ähnliches Schicksal wie dem Echo drohen könnte, fürchten im Moment nur wenige.

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