von ih 24.03.2018 06:58 Uhr

19 Tuberkulose-Fälle bei Flüchtlingen in Südtirol

Im Jahr 2015 sind an der Universität in Zürich bei acht Flüchtlingen multiresistente Tuberkulose-Erreger festgestellt worden. Nun hat die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, nachgehakt, wie es in Südtirol um die Erkrankung bei Flüchtlingen steht und wie es nach einer Diagnose geht.

APA (AFP)

„Die Tuberkulose ist eine in Europa stark eingedämmte Krankheit. Trotzdem konnten Länder wie Österreich, Deutschland und auch Italien in den Jahren seit 2015 einen Anstieg der Tuberkulosefälle beobachten. Dabei wird die Erkrankung der Lungen häufig im selben Atemzug wie die massenhafte Einwanderung erwähnt“, so Mair.

19 Fälle bekannt

In Südtirol wurden in den vergangenen zwei Jahren 19 Flüchtlinge positiv auf Tuberkulose-Erreger getestet. Vor allem sind es die männlichen Flüchtlinge, die die Krankheit einschleppen. Hier sehe man einmal mehr, wie stark sich Probleme und Risiken durch die illegale Zuwanderung häufen würden. Zu mangelnder Sicherheit, Kriminalität und der Bildung von Parallelgesellschaften geselle sich nun auch noch eine gesundheitliche Krise, warnt die Freiheitliche.

„Darüber hinaus muss auch der gesundheitspolitische Aspekt genau betrachtet werden. Die Kosten für das systematische Tuberkulosescreening sprengen den Rahmen und verlängern zudem die Wartezeiten für einheimische Patienten. Eine Unverschämtheit! Trotzdem kann es als Lichtblick verstanden werden, dass Südtirol bislang vor multiresistenten Tuberkuloseauslösern verschont geblieben ist“, schließt Ulli Mair.

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  1. 24.03.2018

    Das die Einwanderer etwas positives bringen hört man eigentlich nie. Nur negatives.

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