von ih 14.01.2018 13:53 Uhr

Tiroler FPÖ lehnt Fairnessabkommen ab

Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger kritisiert in einer Presseaussendung das kolportierte Fairnessabkommen von ÖVP und Grünen für den Landtagswahlkampf: „Derartige Abkommen braucht es nicht, denn die FPÖ steht für Fairness, wie man es in den vergangenen Wahlkämpfen klar gesehen hat.“

Foto: Zeitungsfoto.at

 

Abwerzger erinnert in diesem Zusammenahng an das Dirty-Campaigning der SPÖ und der Grünen bei den vergangenen Wahlen. „Wir lehnten derartige Schmutzkübelaktionen immer klar ab, daher werden wir die fadenscheinigen Pläne der ÖVP und der Grünen nicht unterstützen.“

Der FPÖ-Obmann kritisiert auch den Frühstart der SPÖ bei der Plakataktion. „Drei Tage vor der gesetzlichen Frist wurde plakatiert, sowas ist klar gegen den Usus der Fairness.“ Weiters kritisiert er die Grünen: „Unseren Auftakt im Congress Innsbruck diese Woche in die Nähe totalitärer Systeme zu stellen, ist klar eine Verharmlosung des Verbrecherregimes der Nazis.“

Er ersucht daher die grüne LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe, „dass sie intern zur Mäßigung ruft, sonst verliert sie und die Tiroler Grünen jegliche positive Reputation.“ Die FPÖ werde daher, aus den genannten Gründen, nicht an geplanten Sitzungen zu einem Fairnessabkommen teilnehmen.

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