von ih 14.09.2017 10:38 Uhr

SJR schult seine Referenten

Der Südtiroler Jugendring (SJR) organisiert in regelmäßigen Abständen eine Ausbildung für Referenten jener Kinder- und Jugendorganisationen, die eine Grundausbildung für ihre Mitglieder anbieten. Dieses Jahr nahmen Vertreter von sechs Mitgliedsorganisationen des SJR daran teil.

Foto: Südtiroler Jugendring

Die Ausbildung von ehrenamtlichen Funktionären gehört zu den wichtigsten Aufgabenbereichen der Kinder- und Jugendorganisationen des SJR. Sieben Mitgliedsorganisationen des Südtiroler Jugendrings bieten ihren Ehrenamtlichen eine Grundausbildung, die sogenannte Basisausbildung, an. Diese vermittelt Grundkenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Damit die Basisausbildung in allen SJR-Mitgliedsorganisationen bestmöglich durchgeführt wird, bilden sich die Referenten derselben in einer eigens hierfür vorgesehenen – vom SJR organisierten – Schulung weiter.

„Diese Schulung dient dazu, sich Schlüsselqualifikationen und Werkzeuge für die Planung, Durchführung und Leitung der Grundausbildung anzueignen. Dabei werden vor allem die Selbstkompetenz und die Sozialkompetenz der Teilnehmenden in Zusammenhang mit der Referententätigkeit erweitert und gestärkt“ so Martina De Zordo, Vorsitzende des SJR.

Zwölf Teilnehmer aus sechs Kinder- und Jugendorganisationen haben sich, aufgeteilt auf zwei Blöcke, mit ihrer Referententätigkeit intensiv auseinandergesetzt und ein Praxisprojekt durchgeführt. Vom 6. – 8. Jänner dieses Jahres fand der erste Teil und im März der zweite Teil dieser Schulung statt. Am vergangenen Samstag fand abschließend eine gemeinsame Supervision statt, um das durchgeführte Praxisprojekt reflektieren zu können. Als Referenten konnten Kathia Nocker und Anna Egger gewonnen werden.

Alle Teilnehmer betonten beim abschließenden Rückblick die Wichtigkeit dieser Schulung, besonders wertvoll seien der Austausch und die Vernetzung zwischen den Vertretern der unterschiedlichen Kinder- und Jugendorganisationen. Sich Kennen lernen baue Barrieren ab und ermögliche dadurch neue wertvolle Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

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