von ih 14.07.2017 09:58 Uhr

„Bettler verursachen wirtschaftliche Einbußen“

Die freiheitliche Vizeparteiobfrau und Landtagsabgeordnete, Tamara Oberhofer, fordert ein restriktives Vorgehen gegen Bettelbanden und Einzeltäter in Südtirols Gemeinden. Diese würden laut ihr nicht nur wirtschaftliche Einbußen bei den Handelstreibenden verursachen, sondern auch ein Klima der Unsicherheit bei den Bürgern verursachen.

Bettler vor einem Supermarkt in Lana - Foto: BürgerUnion

„Zunehmend drängen sich bettelnde Personen in den Gemeinden Südtirols regelrecht vor Geschäften und öffentlichen Plätzen den Passanten auf. Oft sehen sich etliche Bürger und Touristen gezwungen, den Bettlern Geld zu geben, damit wieder Ruhe herrscht“, kritisiert Oberhofer.

Dieser Umstand sei nicht nur unzumutbar für die Bürger Südtirols, sondern auch für die illegalen Einwanderer, die aufgrund ihres unrechtmäßigen Aufenthalts ohnehin keine Zukunftsperspektive hätten und daher ein lebenslanges Dasein als Bettler ihre einzige Möglichkeit sei.

Das Beispiel Kaltern würde laut der Freiheitlichen zeigen, dass viele Geschäftsleute und Händler aufgrund der Belagerung durch Bettler mit Einbußen und wirtschaftlichen Schäden zu kämpfen haben. Sollte sich dieser Zustand nicht ändern, könnte es im schlimmsten Fall zu Einbußen in der Nahversorgung und Geschäftsschließungen kommen, befürchtet die Landtagsabgeordnete.

Sicherheitskräfte sollen Betreuer informieren

„Das Verbot aggressiver Bettelei gehört endlich in die Tat umgesetzt. Dafür müssen den Sicherheitskräften neue gesetzliche Mittel in die Hände gelegt werden, damit gegen die organisierten Banden zum Wohle unserer Bürger hart durchgegriffen werden kann“, so Oberhofer.

Um die Situation zu verbessern, schlägt sie eine Meldung an die Sicherheitskräfte vor. Diese könnten anschließend die Personalien der einzelnen Bettler kontrollieren, deren Betreuer in den Unterkünften über die Sachlage informieren und dadurch illegale Einwanderer herausfiltern.

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  1. swiss-austrianer
    14.07.2017

    Ich kenne das Problem. Wenn mich ein Bettler anspricht erkläre ich ihm lautstark, “ob er es schon mal mit Arbeit versucht hat”. Da üblicherweise keine Reaktion kommt, kläre ich ihn darüber lautstark auf, “dass die Personenfreizügigkeit zur Arbeitssuche vorgesehen ist und das hier Betteltouristen unerwünscht sind”. Die meisten beginnen zu fliehen, aber ich laufe ihnen nach, bis ich am Ende meiner Erklärung bin. Bei – offensichtlichen – “Flüchtlingen” oder Migranten weise ich diese darauf hin, dass er sich im Land seiner Tätigkeit geiirt hat und es nichts mehr zu holen gibt, da die “Flüchtlinge” hier schon sehr viel abkassiert haben.

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