Si è conclusa l’Adunata del Piave a Treviso, con il passaggio del testimone a Trento per l’Adunata del Centenario.  Tanto per cominciare a sentire l’aria che tirerà a maggio 2018 per le strade della città del Concilio,  riportiamo alcune “perle” tratte dal commento degli speaker al passaggio delle sezioni di “Alto Adige” e “Trentino.

La sezione più a nord d’Italia: l’Alto Adige! .. dopo averci regalato una splendida adunata nazionale nel 2012, l’Alto Adige è diventato ancora più consapevole di quanto si possa essere vicini all’Italia, di quanto il senso di patria  possa andare anche oltre ai confini di una lingua, ai confini di un atteggiamento, ai confini di una storia… di quanto si possa essere davvero italiani. Questi ragazzi lo sono doppiamente per quel retaggio di storia e di incomprensioni che hanno caratterizzato tanti momenti di questa nostra storia patria.  Abbiamo i gruppi che fanno riferimento alla regione di Brunìco (sic!) dove sta quella nostra statua dedicata all’alpino, più volte oggetto di vile attentato e più volte ricostruita sui valori della pace e sui valori dell’unità!”

“Incede davanti a noi un’altra eccezionale rappresentazione del nostro mondo. E a lei dedichiamo il fatto di essere già nel Centenario. …  Quando fui sui Monti Scarpazi, Miserere sentivo cantar.. O mio sposo eri andato soldato per difendere l’Imperatore…   Cantavano i nostri alpini trentini (sic!), cantavano Maledetta la sia questa guerra…  Ricordare, capire per un futuro di pace!!  E’ un vessillo glorioso, che rappresenta la nostra Italia, la nostra storia, un mondo e una vita nei luoghi aspri e difficili, nobilitati dalla presenza dell’uomo che si esprime con fede, con orgoglio e senso di appartenenza. Il popolo canta,  si identifica nei testi delle proprie canzoni, ed il popolo alpino si identifica nella gloria che è rappresentata dal vessillo della sezione di Trento.

E si cantava Fatti avanti se hai del coraggio, quando fummo alle porte di Trento. E il prossimo anno  saremo non solo alle porte di Trento, ma saremo a Trento. La 91° adunata ANA si svolgerà nella città di Trento, onorando così la memoria di Cesare Battisti, e la memoria degli irredenti trentini, onorando la storia e la realtà di quella città. A Rovereto e a Trento la comunità tedesca e la comunità di lingua italiana si incontreranno per raccontare il senso della pace, per commemorare le giovani vite spezzate.

Guardate la selva di fiamme di gruppo, a testimoniare la numerosissima presenza degli alpini in Trentino,   simbolo di italianità, di attaccamento alla tradizione,  della volontà di non dimenticare. Dodici medaglie d’oro sul vessillo di questa sezione, la prima dedicata a Cesare Battisti, la seconda a Fabio Filzi, due irredenti, due alpini, due persone notoriamente impegnate nell’ambito della politica del proprio tempo, notevolmente inserite nel tessuto culturale ed economico delle proprie città perchè gli alpini sono anche elevazione, sono anche storia e cultura.”

Non ci sono altre parole da aggiungere…  solo il Link al video della sfilata.

 

 

Die ÖVP geht ungewöhnlich neue Wege. Mit dem neuen Obmann Sebastian Kurz will sie bei der kommenden Nationalratswahl als „Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei“ ins Rennen gehen. Dies hat der Parteivorstand am Sonntag nach dem Rücktritt von Reinhold Mitterlehner beschlossen.

Die Volkspartei ist auf alle sieben Bedingungen eingegangen, die Kurz erfüllt wissen wollte, bevor er die Partei als neuer Obmann übernehmen wollte. Dabei stellte der 30-jährige ÖVP-Politiker auch einige Bedingungen auf, die ihm als Parteichef mehr Macht und Kompetenzen geben sollen.

Nun ist auch die Neuwahl im Herbst fix. Die beiden Regierungsparteien ÖVP und SPÖ haben sich auf einen gemeinsamen Antrag geeinigt, der auch von der Oppostion unterstützt wurde. Dieser soll noch in dieser Woche abgesegnet werden. Mögliche Wahltermine sind der 8. oder 15. Oktober.

Zudem sollen die Täter die vordere Stoßstange des LKW abmontiert haben. Die Höhe des Schadens kann im Moment noch nicht beziffert werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Entlang des roten Teppichs laden am kommenden Sonntag 16 Gastronomen und Kaufleute zum frühlingshaften Gassengenuss. Schmackhafte Kreationen von Spargel über Bärlauch bis hin zu knackigen Salaten und vielem mehr verwöhnen die Besucher neben köstlichen Süßspeisen. Sommerliche Trends aus der Freizeit-, Berg- und Trachtenmode versprechen ausgedehnten Shoppinggenuss für Damen und Herren, während die kleinen Besucher mit Glitzertattoos, Magnetspielen und kreativen Basteleien für den Garten unterhalten werden.

In den Paulsner Gassen wird obendrein ein buntes Rahmenprogramm geboten: Die Volkstanzgruppe Kaltern-Eppan umrahmt die Veranstaltung mit dem „Bandltonz“ und weiteren schwungvollen Tänzen, die Bauernjugend St. Pauls bietet feine Honigverkostungen, Südtiroler Apfelsorten bieten schmackhafte Degustationsmomente und der Kaninchenzüchterverband Südtirol stellt verschiedenste Rassen zur Schau.

Weitere Informationen zum Angebot der teilnehmenden Betriebe und zum detaillierten Programm gibt es hier.

Der Mann hatte sich einen Strumpf über den Kopf gezogen. Er war mit einer dunklen Jeans, einer schwarzen Jacke und dunklen Schuhen bekleidet.

Die Fahndung nach dem Täter ist mit mehreren Polizeistreifen, der Cobra, einer Hundestreife, sowie dem Polizeihubschrauber in vollem Gang.

Die Videoüberwachungsanlage wird derzeit ausgewertet.

Zum Besuch eingeladen hatte der Leiter des Instituts für Biomedizin, Peter P. Pramstaller. „Es freut mich,“ stellte Pramstaller gleich zu Beginn des Treffens fest, „dass sich der Generaldirektor des Sanitätsbetriebes Zeit nimmt, sich ausführlich über unsere Arbeit zu informieren.“ Nach einer kurzen Einführung durch Pramstaller stellten führende Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen in einer ersten Gesprächsrunde ihre Arbeit vor. Danach stattete die Gruppe den sich in Bozen Süd befindlichen Labors sowie jenen im Krankenhaus Bozen angesiedelten einen Besuch ab.

„Grundlagenforschung im Bereich Gesundheit und Gesundheitsversorgung ist sehr wichtig aber oft auch langwierig“, so Generaldirektor Schael. „Im Idealfall muss beides zusammenkommen und sich ergänzen: Vorausschauende Forschung und Nutzung der Resultate für konkrete Anwendungen und Verbesserungen der Gesundheitsversorgung. Meine Aufgabe als Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes ist zuallererst, die Gesundheit der Südtiroler Bevölkerung zu sichern sowie kurz-, mittel und langfristig zu verbessern.“

Das Institut für Biomedizin ist eine Forschungseinrichtung, dessen Träger die Europäische Akademie Bozen und der Südtiroler Sanitätsbetrieb sind. Im Zentrum der Forschung des Instituts für Biomedizin steht die Frage, wie die genetische Veranlagung, das Umfeld und der individuelle Lebensstil eines Menschen die Entstehung sowie die Entwicklung von Krankheiten beeinflussen. Das Institut betreut unter anderem die seit mehreren Jahren laufenden Langzeitstudie CHRIS (Cooperative Health Research in South Tyrol – Kooperative Gesundheitsforschung in Südtirol), an der mittlerweile mehr als 10.000 Südtiroler teilnehmen.

Darauf haben sich die beiden Landeshauptmänner Luca Zaia (Region Veneto) und Roberto Maroni (Region Lombardei) geeinigt. „Wir wollen eine Autonomie so wie Südtirol und das Trentino, mit allen Zuständigkeiten wie im Artikel 116 der Verfassung vorgesehen und mit keiner weniger. Was bedeutet, dass sie uns abzüglich des Staatsanteiles das ganze restliche Steueraufkommen lassen müssen“, sagte Veneto-Gouverneur Luca Zaia (Lega) dem „Mattino di Padova“.

Und zur Wahl des Datums: „An diesem Tag werden es 151 Jahre her sein, dass die Volksabstimmung zur Angliederung des Veneto an Italien stattgefunden hat. Wir wollen diesen Gedenktag andersherum begehen, nämlich im Zeichen der Abspaltung und der Unabhängigkeit, das sind zwei Ziele, die wir friedlich und die Gesetze achtend verfolgen werden, wie in der Revolution Gandhis.“ Roberto Maroni (Lega) äußerte sich ähnlich gegenüber dem “Corriere della Sera”. Die Lombardei wolle wenigstens die Hälfte ihres Reststeuergeldes selber verwalten. 27 Milliarden Euro wären das jedes Jahr, die in der Lombardei blieben, anstatt die Geldverschwender im Süden zu füttern.

Während der Lombarde Maroni eine eher auf grob macht, zeigt sich Zaia als Stratege: Halb Italien sei technisch gesehen schon bankrott, und das sei ein Grund mehr, „um endlich eine Bundesstaatlichkeit mit variabler Geometrie“ anzupeilen, in der die Tüchtigen belohnt, die Verschwender bestraft und alle miteinander zur Verantwortlichkeit erzogen würden. Nicht einen Millimeter wolle er davon abrücken, sagt Zaia.

Das „Nein“ zu mehr Eigenverantwortung und zur Unabhängigkeit von Rom kommt – wie könnte es anders sein – vom PD und seinem venezianischen Frontmann Gianclaudio Bressa. Der hält die von der politischen Konkurrenz angesagte Volksbefragung für eine Inszenierung im ständigen Wahlkampf gegen Rom. Er setze lieber auf Verhandlungen. Die Frage des Referendums „Wollt ihr, dass das Veneto mehr Eigenverwaltung und mehr gesetzliche Zuständigkeiten hat?“, hält PD-Mann Bressa für zu allgemein: Sagt ein Kammerpolitiker, der jahrelang an der Seite der SVP und Karl Zellers in Rom taktiert hat. (dege)

Wer das nicht glaubt, der kann sich gerne an fünf nachfolgenden Beispielen vom Gegenteil überzeugen. Dabei werdet ihr staunen, welche fünf unglaubliche Dinge mit der Vagina alle möglich sind – und sie haben garantiert nichts mit Sex zu tun.

Malen mit der Vagina

Unglaublich, aber wahr! Die 32-jährige Milo Moiré führte sich mit Farbe gefüllte Eier in die Vagina ein, um sie über einer Leinwand wieder auszupressen. Die Aktion fand 2014 anlässlich der Kunstmesse Art Cologne statt.

Stricken

Ja, auch Stricken ist mit dem weiblichen Geschlechtsteil möglich. Die 36-jährige Australierin Casey Jenkins hat das eigenartige Kunstprojekt sogar 28 Tage durchgezogen. Dafür steckte sie sich einen weißen Wollfaden in die Vagina, den sie beim Stricken langsam hinauszog. Besonders kurios: Sie machte sogar weiter, als sie zwischendurch ihre Tage hatte.

Gewichte heben

Das klingt besonders schmerzhaft, und ist es vermutlich auch. Die wohl stärkste Vagina besitzt die 30-jährige Russin Tatjana Koschewnikowa. Nach der Geburt ihres Kindes fühlte sich Tatjana sehr schwach und fand einen Weg, ihre Beckenbodenmuskulatur mit kleinen Gewichten zu trainieren. Mittlerweile kann sie sogar stolze 14 Kilo damit anheben – ein Weltrekord!

Schießen

In Thailand gehört es bereits zum Programm vieler Strip-Clubs: das Tischtennisball-Schießen. Dafür führen Frauen Tischtennisbälle in ihre Vagina ein und schießen sie mit voller Kraft wieder heraus. Spaß sollen die Frauen dabei allerdings nicht besonders haben.

Als Versteck benutzen

Besonders Kriminelle haben sich dieses ungewöhnliche Versteck in Vergangenheit bereits zu Eigen gemacht. So gelang es einer 34-jährigen US-Amerikanerin Anfang des Jahres bei ihrer Festnahme eine Schusswaffe in ihrer Vagina zu verstecken und ins Gefängnis zu bringen. Der Schmuggel fiel erst auf, als die Waffe in einem Mülleimer entdeckt wurde.

“Wir können dem Ganzen eine neue Dynamik geben”, sagte Merkel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz beim Antrittsbesuch Macrons in Berlin. Dazu müsse man auch bereit sein, Verträge zu ändern. “Wenn wir sagen können, warum, wozu, was die Sinnhaftigkeit ist, wird Deutschland jedenfalls dazu bereit sein”, sagte Merkel. “Die ganze Welt ändert sich”, fügte sie hinzu. Auch Macron betonte: “Für uns gibt es hier keinerlei Tabu.”

“Es gibt eine gemeinsame Überzeugung, dass wir uns jetzt nicht nur mit dem Austritt Großbritanniens befassen, sondern dass wir vor allen Dingen auch überlegen müssen, wie können wir die Europäische Union und vorrangig auch die Eurozone vertiefen und krisenfester machen”, sagte Merkel.

Im Juli wollen die deutsche und französische Regierung in einer gemeinsamen Sitzung über Reformen für die EU und die Eurozone beraten. Dabei sollten bilaterale Projekte vorgestellt werden, “die unserer Zusammenarbeit einen neuen Push geben können”, sagte Merkel. Der 39-jährige Macron hatte im Wahlkampf eine klar pro-europäische Linie gegen die rechtspopulistische EU-Gegnerin Marine Le Pen vertreten. Unter anderem sprach er sich für einen EU-Finanzminister sowie ein Budget der Eurozone aus.

Unmittelbar vor seinem Kurzbesuch in Berlin ernannte er den Konservativen Edouard Philippe (46) zum neuen Premierminister. Philippe war bisher Abgeordneter und Bürgermeister der Hafenstadt Le Havre und gehört zum moderaten Flügel der konservativen Republikaner-Partei um Ex-Premier Alain Juppe.

In Berlin kündigte Macron “tiefgreifende Reformen” in seinem Land an. Frankreich sei es in den vergangenen 30 Jahren nicht gelungen, das Problem der Massenarbeitslosigkeit zu lösen. “Die Regierung wird sich diesem Ziel verschreiben”, versprach Macron, der an diesem Dienstag die Minister seines Kabinetts benennen will. Ebenso wie Merkel forderte er den Abbau bürokratischer Hemmnisse in der EU.

Eine Vergemeinschaftung alter Schulden in der Eurozone lehnte der neue Präsident ab. “Das führt zu einer Politik der Verantwortungslosigkeit”, sagte er. “Ich habe nie Eurobonds gefordert.” Macron plädierte in Berlin allerdings für eine neue Investitionsoffensive in der Eurozone. “Wir müssen frisches Geld einbringen”, forderte Macron.

Der französische Staatschef erklärte, Deutschland und Frankreich seien an einem “historischen Moment” angekommen. Angesichts des Vormarschs der Populisten in Europa müssten beide Länder noch stärker zusammenarbeiten. “Unser Verhältnis braucht noch mehr Vertrauen und konkrete Ergebnisse.” Er versprach Merkel: “Ich werde ein offener, direkter und konstruktiver Partner sein.”

Macron will eine umstrittene Reform beim Deutschunterricht zurücknehmen. Zweisprachenklassen solle es ab dem nächsten Schuljahr wieder in Frankreich geben, verlautete aus der Umgebung Macrons am Montag. Unter seinem Amtsvorgänger Francois Hollande war der Lehrplan der Mittelstufe auf Betreiben von Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem umgebaut worden. Dies bedeutete die Abschaffung der sogenannten Zweisprachenklassen, in denen Schüler schon von Beginn der Sekundarstufe an neben Englisch auch Deutsch lernen konnten.

Berlin hatte vor zwei Jahren die Reform ungewöhnlich deutlich kritisiert. Die beiden Länder hatten sich 1963 im Elysee-Vertrag dazu verpflichtet, die Sprache des jeweiligen Partners zu fördern.

Merkel und Macron haben sich dafür ausgesprochen, dass sich die EU entschiedener als bisher gegen unfaire Handelspraktiken wehrt. Macron sagte bei seinem Antrittsbesuch in Berlin, er sei für Freihandel, aber die EU dürfe auch nicht naiv sein. Es gelte die Bürger besser gegen unfaire Handelspraktiken zu schützen. Deshalb dringe er auf eine Reziprozität in den Handelsbeziehungen. Diese Gegenseitigkeit würde bedeuten, dass die EU Drittstaaten nur die Rechte gewährt, die diese auch gewähren.

“Ich wünsche mir, dass wir ein Europa haben, das seine Bürger besser schützt, und dass wir weniger naiv sind”, sagte Macron. Ansonsten könne man EU-Arbeitnehmern nicht erklären, warum sie ihre Jobs nicht wegen fehlender Wettbewerbsfähigkeit, sondern des Dumping-Verhaltens anderer Länder verlören. Macron betonte, er sei deshalb aber nicht gegen Freihandel.

Merkel unterstützte seine Position. “Dieses Element der Reziprozität kann ich mir sehr gut vorstellen”, sagte die christdemokratische deutsche Regierungschefin. Die deutsche Bundesregierung habe zudem die EU-Kommission gebeten, bessere Schutzmöglichkeiten für strategische Industrien zu prüfen

Am Montagnachmittag war Macron vor dem Kanzleramt mit militärischen Ehren empfangen worden. Merkel begrüßte den Gast aus Paris mit einem herzlichen Händedruck, es gab keinen Wangenkuss.

Macron will das traditionelle Rechts-Links-Schema in Frankreich durchbrechen und strebt eine Regierung mit Vertretern verschiedener politischer Lager an. Im Rennen um den Präsidentenposten waren Sozialisten und bürgerliche Rechte schon im ersten Wahlgang ausgeschieden. Macron hatte am Sonntag die Macht als jüngster Präsident aller Zeiten übernommen. Die übrigen Regierungsmitglieder sollen am Dienstag ernannt werden.

Der Präsident muss bei der Wahl zur Nationalversammlung am 11. und 18. Juni eine Mehrheit erringen, um seine Reformagenda umsetzen zu können. Gelingt dies nicht, würde das Macrons Handlungsspielraum stark einschränken. Seine Bewegung “En Marche!” ist bisher nicht in der Nationalversammlung vertreten.

Der Besuch in Berlin war Macrons erste Auslandsreise als Präsident. Der 39-Jährige war am Vortag offiziell ins höchste Staatsamt eingeführt worden.

Der Unfall hat sich am Montag kurz nach Mittag gegen 12.15 Uhr auf der Jenesienerstraße zugetragen. Dabei ist ein 17-jähriger Südtiroler mit seinem Motorrad schwer gestürzt.

Er musste nach der Erstversorgung umgehend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert werden. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Gemeindepolizei.

Was die Luftbelastung betrifft, verweist LHStvin Ingrid Felipe auf die volle Unterstützung des Landes Tirol bei der Entlastung der Luft in Zirl. Einzig das sektorale LKW-Fahrverbot gilt mangels einer Bahntransport-Alternative auf dieser Strecke nicht. Aber sämtliche andere Luftgüte-Maßnahmen des Landes – Luft-100er, Nachtfahrverbote und natürlich der Ausbau des öffentlichen Verkehrs – gelten und würden in Zirl greifen.

Eine eigene Luftmessstelle in Zirl aufzustellen, wäre aus mehreren Gründen nicht sinnvoll: Einerseits weil unabhängig von den Luftwerten ohnehin sämtliche Luftentlastungs-Maßnahmen in Zirl gelten. Und andererseits, weil das dichte Tiroler Luftgüte-Netz mit vier autobahnnahen Messstellen und insgesamt 19 Stationen im ganzen Land die Luftgüte mit einem dichten Netz überwacht. Die parallel verlaufenden Linien der vier autobahnnahen Messstellen Kundl, Vomp, Mutters/Gärberbach und Imst lassen keinen anderen Rückschluss zu, als dass sich die Luftgüte in Zirl in die gleiche Richtung entwickelt – nämlich im Langzeittrend deutlich verbessert.

An den vier autobahnnahen Messstellen hat sich der Jahreswert für Stickstoffdioxid in seit 2006 um bis zu 29 Prozent verbessert, in Imst ist der Jahreswert dank der zahlreichen Maßnahmen wieder unter den EU-weit vereinbarten Höchstgrenzen. Eine eigene Messstelle in Zirl sei „sachlich nicht begründbar“, sagt Ingrid Felipe.

Auf der B 177 Seefelder Straße mit dem Zirler Berg gibt es seit vielen Jahren ein Schwerverkehrsfahrverbot mit Ausnahmen des Ziel- oder Quellverkehrs und der Be- und Entladung von überwiegender Fracht in den Gemeinden entlang der Fahrverbotsstrecke und in den 3 nächstgelegenen deutschen Landkreisen. Der transitierende Schwerverkehr wird damit unterbunden. Dieses zuletzt im Jahre 2007 novellierte Fahrverbot wurde von der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck evaluiert. An der Erforderlichkeit des Fahrverbots, aber auch seiner Ausnahmen, hat sich seit dieser letzten Novellierung 2007 nichts geändert.

Ohne diese Ausnahmen käme es zu einer nicht vertretbaren Verlagerung des Schwerverkehrs auf andere schon viel befahrene Straßen mit einhergehender Beschwer für die angrenzenden Gebiete. Das erhöhte Schwerverkehrsaufkommen auf der B 177 Seefelder Straße und dem Zirler Berg Ende 2016 und in den ersten Monaten 2017 liegt im Wesentlichen an dem Zulieferverkehr von Tunnelausbruchmaterial von den Tunnelbaustellen in Oberau (nördlich Garmisch-Partenkirchen) und Scharnitz zur Verwertung im Steinbruch in Zirl. Ohne diesen Zulieferverkehr befände sich die Erhöhung des Schwerverkehrsaufkommens auf der B 177 Seefelder Straße seit dem Jahre 2005 im Bereich der allgemeinen Steigerung des KFZ-Verkehrs auf Tirols Straßen um rund zehn Prozent.

Bei einem runden Tisch wurde mit dem Hauptfrächter für das Tunnelausbruchmaterial vereinbart, dass die Fahrer in zeitlichen Abständen von den Baustellen losgeschickt werden und bei Kolonnenbildung immer wieder rechts ranfahren, um den anderen Verkehr vorbeizulassen. Die StraßenverkehrsteilnehmerInnen können zu dieser Situation nur um ihr Verständnis und ihre Geduld gebeten werden. Grundsätzlich wird die B 177 Seefelder Straße seit der Novellierung des Schwerverkehrsfahrverbots im Jahre 2007 verstärkt von der Polizei überwacht.

In Sachen Lärmschutz haben neue lärmtechnische Untersuchungen ergeben, dass es in Randbereichen der bestehenden Lärmschutzwände im Osten und bei der Auffahrt Zirl bei neuen Wohnobjekten zu geringen Abweichungen kommt. Grundsätzlich erfüllen die bestehenden Lärmschutzwände aber die Schutzziele.

„Wenn die Gemeinde Zirl eine Verbesserung der bestehenden Lärmschutzwände will, werden wir das von Seiten des Landes natürlich unterstützen“, kündigt LHStv Josef Geisler an. Das Land Tirol erklärt sich bereit, die Hälfte der Kosten von rund einer Million Euro für die Ertüchtigung des Lärmschutzes zu übernehmen. Damit wären dann auch jene südlich der B 177 Seefelder Straße liegenden Objekte geschützt, die erst nach der Errichtung der bestehenden Lärmschutzwände gebaut wurden. Um ein gemeinsames Verständnis über die aktuelle Lärmsituation herzustellen, besteht die Möglichkeit, dass Land und Gemeinde ein weiteres Lärmgutachten bei einem gemeinsam ausgewählten Büro in Auftrag geben.

Ersten Informationen zufolge ist der Motorradfahrer nach dem Zusammenstoß gestürzt und hat sich verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung in das Bozner Krankenhaus gebracht.

Es entstand ein beiden Fahrzeugen ein Sachschaden. Im Einsatz stand das Weiße und Rote Kreuz und die Stadtpolizei.

Dieses verdankt die Kresse den enthaltenen Senfölen, welche aus den Senfölglykosiden (Glukosinolaten) freigesetzt werden, wenn das Pflanzengewebe zerstört wird. Für die Pflanze sind die Glukosinolate ein Fraßschutz, für den Menschen sind sie ebenfalls sehr nützlich. Sie zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen und haben zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen, unter anderem neutralisieren sie freie Radikale und unterstützen das Immunsystem. Daneben liefert Kresse wertvolle Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalium und Kalzium.

Kresse wird immer frisch gegessen, da sich beim Erhitzen ein bitterer Geschmack entwickeln kann. Sie bringt Würze in Topfenaufstriche und Salate ebenso wie auf ein Butterbrot. Auch Kartoffelspeisen, Eierspeisen und Suppen können mit Kresse garniert werden. Zum Trocknen ist Kresse jedoch nicht geeignet.

Kresse gedeiht schnell im eigenen Garten und kann auch leicht auf dem Balkongarten oder Fensterbrett gezogen werden. Dafür wird nicht einmal Erde benötigt, die Samen keimen und wachsen auch auf feuchter Watte. Schon nach wenigen Tagen kann die junge Kresse geerntet werden.

Die Schützen waren im Jahre 1998 der Zeit voraus und präsentierten sich bereits damals mit einer eigenen Webseite im weltweiten Netz. Seinerzeit hatte Roman Grossteiner, Beauftragter für „Neue Medien“ im Südtiroler Schützenbund, das Projekt in Angriff genommen und Schritt für Schritt die erste Internetseite aufgebaut.

Rund zehn Jahre später stand, nachdem die alte Seite nicht mehr den geänderten Sicherheitsbestimmungen entsprochen hatte, eine komplette Neugestaltung an. Medienreferent Efrem Oberlechner und der Internetbeauftragte Egon Zemmer haben damals die Webseite von Grund auf erneuert.

Seite für Smartphones angepasst

Seit wenigen Jahren steht das Internetportal der Schützen durch die immer häufigere Nutzung von Smartphones und sozialen Medien vor einer neuen Herausforderung. Aus diesem Grund wurde die Internetseite nun komplett neu gemacht und programmiertechnisch angepasst.

Betreut wird die Homepage seit Jahren vom SSB-Online-Team des Südtiroler Schützenbundes rund um den Internetbeauftragten Egon Zemmer, Medienreferent Efrem Oberlechner und Bundessekretär Richard Andergassen.

Hier geht es zur Internetseite der Südtiroler Schützen >>>

Laut aktuellen Zahlen der KMU Forschung Austria waren im Jahr 2016 im Tiroler Handel 53.220 Menschen unselbstständig beschäftigt – um 0,9 Prozent mehr als im Jahr 2015. „Damit setzt sich ein längerfristiger positiver Trend fort: Seit dem Jahr 2008 ist die Zahl der Beschäftigten im Tiroler Handel um knapp 3.900 Personen bzw. 7,9 Prozent angestiegen“, weiß Alois Schellhorn, Geschäftsführer der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol.

Die Bedeutung des heimischen Handels als verlässlicher Arbeitgeber wird auch durch die Tatsache unterstrichen, dass 31 Prozent der Handelsmitarbeiter länger als zehn Jahre im selben Unternehmen beschäftigt sind, elf Prozent sogar seit mindestens 20 Jahren.

„Das liegt sicherlich auch daran, dass im Handel viele verschiedene Beschäftigungsmodelle – auch in Teilzeit – angeboten werden. Für viele Arbeitnehmer wird dadurch eine größere Flexibilität bei der Einteilung der Arbeitszeiten und damit beispielsweise eine bessere Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Kinderbetreuung möglich“, unterstreicht Schellhorn.

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Die Zahl der Beschäftigten im Tiroler Handel ist seit 2008 um knapp 3.900 Menschen gestiegen.

Der Ausländeranteil ist somit im Vergleich zum Vorjahr geringfügig angestiegen (+0,7 Prozent). Im Jahr 2016 verharrt die Quote der Ausländer an der Gesamtbevölkerung Südtirols auf 8,9 Prozent.

Dieser Wert übersteigt sowohl den Ausländeranteil Italiens, der im Jahr 2015 bei 8,3 Prozent lag, als auch den EU-Durchschnitt von 7,2 Prozent. Dies geht aus den letzten verfügbaren Daten des Eurstat hervor.

Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den städtischen Gemeinden.

Mehr Geburten bei ausländischen Frauen

Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf, während die Wanderungsbilanz im Jahr 2016 zum dritten Mal in Folge negativ ausfällt.

Die Geburtenrate liegt derzeit bei 15,8 Lebendgeborenen je 1.000 Einwohner (9,9 Prozent beträgt sie bei den Inländern). Eine Ausländerin bringt im Laufe ihres Lebens im Schnitt 2,5 Kinder zur Welt, bei den einheimischen Frauen liegt die Gesamtfruchtbarkeitsziffer bei 1,7 Kindern.

Den Hauptgrund für die deutlichen Unterschiede sieht das ASTAT im beträchtlich höheren Anteil von ausländischen Frauen im fruchtbaren Alter (60,9 Prozent) gegenüber jenem der einheimischen Frauen (41,8 Prozent).

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Der Schüler hatte die Straße rechtmäßig bei Grünlicht überquert. Dennoch wurde er von einem abbiegenden dunklen Fahrzeug gestreift und verletzt – worauf das Auto seine Fahrt einfach fortsetzte.

Der 14-Jährige begab sich darauf selbständig zur Untersuchung in die Klinik Innsbruck. Zeugen des Unfalls werden ersucht, sich bei der Verkehrsinspektion Wilten zu melden.

 

Trump hatte mit der Entlassung des Direktors der Bundespolizei am vergangenen Dienstag ein politisches Erdbeben ausgelöst. Der drastische Schritt weckte den Verdacht, der Präsident wolle die FBI-Ermittlungen zu möglichen illegalen Verbindungen seines Teams nach Russland ausbremsen.

Trump selbst heizte die Spekulationen an, indem er den geschassten FBI-Chef am Freitag davor warnte, mit internen Informationen an die Öffentlichkeit zu gehen. Bevor er dies tue, solle Comey “besser hoffen, dass es keine ‘Aufzeichnungen’ von unseren Gesprächen gibt”, schrieb der Präsident auf Twitter.

Trump wollte offenbar andeuten, dass er für Comey unangenehme Informationen in der Hinterhand hat. Ob es tatsächlich Mitschnitte von diesen Gesprächen gibt, ist allerdings unklar. Der Präsident sagte am Wochenende zu einer entsprechenden Frage dem Fernsehsender Fox News, über dieses Thema wolle er “nicht reden”. Er fügte hinzu, er wolle lediglich, “dass Comey ehrlich ist”.

Falls es solche Aufzeichnungen gebe, müsse der Präsident diese “sofort aushändigen”, sagte der Oppositionschef im Senat, Chuck Schumer, dem Sender CNN. “Sie zu zerstören wäre ein Gesetzesverstoß.” Ähnlich äußerte sich Senator Mark Warner, Obmann der Demokraten im Geheimdienstausschuss der Kongresskammer. Der Ausschuss untersucht ebenfalls die mutmaßlichen russischen Hackerangriffe auf die Demokratische Partei im Wahlkampf und die Kontakte des Trump-Teams nach Moskau.

Für Trump bedenklich ist, dass auch in den Reihen der Republikaner sein Umgang mit Comey kritisch gesehen wird. Senator Graham bezeichnete die Twitter-Botschaft, in welcher der Präsident dem früheren FBI-Chef drohte, als “unangemessen”. Er äußerte im Sender NCB News Zweifel daran, dass Aufzeichnungen der Gespräche zwischen Trump und Comey existierten. Doch sei dies eine Angelegenheit, die aufgeklärt werden müsse.

Graham forderte Trump zudem auf, keine Twitter-Botschaften oder sonstigen Erklärungen zum Fortgang der Untersuchungen zur Russland-Affäre zu veröffentlichen: “Der Präsident muss sich heraushalten und die Untersuchung vorangehen lassen.”

Laut einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage sind nur 29 Prozent der US-Bürger mit dem Rauswurf Comeys einverstanden. 38 Prozent halten diese Entscheidung für falsch, während 32 Prozent keine Meinung haben, wie aus der Erhebung von NBC News und der Zeitung “Wall Street Journal” hervorgeht.

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Die Berliner Polizei hat in einer Presseaussendung bestätigt, dass es sich beim Getöteten um den 34-jährigen Bozner Stefan Unterweger handelt. Der Getötete soll laut Angaben der Ermittler homosexuell sein und bereits seit einigen Jahren in Berlin leben.

Zum Tatwerkzeug, mit dem der Südtiroler erstochen wurde, konnte die Polizei bislang keine genauen Angaben machen. Durch die bisher geführten Ermittlungen konnte allerdings der Tatzeitraum eingegrenzt werden.

Unterweger dürfte demnach am Sonntag zwischen 2 und 5 Uhr am späteren Fundort, dem Volkspark Friedrichshain im Bereich des „kleinen Bunkerberges“, angegriffen und getötet worden sein.

Mordkommission bittet um Mithilfe

Ein Tatmotiv ist zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls nicht bekannt. Die Polizei hofft daher nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Berliner Mordkommission möchte wissen:

  • Wer hat sich am Sonntag, den 14. Mai 2017, im Zeitraum von 1 bis 5 Uhr im Volkspark Friedrichhain aufgehalten und verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Gibt es Taxifahrer, die in diesem Zeitraum in der Umgebung des Parks Fahrgäste aufgenommen oder abgesetzt haben?
  • Wer kannte das Opfer und kann Auskunft zu seinen Lebensgewohnheiten und Bekannten machen?

Hinweise nimmt die Mordkommission in 10787 Berlin-Tiergarten, Keithstraße 30, unter der Rufnummer +49 (030) 4664-911333 entgegen. Zudem können sich mögliche Augenzeugen an jede Polizeidienststelle wenden.


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Mord: Stefan Unterweger (34) ist tot >>>


Am wenigsten geschmuggelte Zigaretten wurden 2014 sichergestellt, und zwar rund 2,9 Mio. Die meisten Zigaretten wurden im Vorjahr mit 7,2 Millionen Stück im Burgenland beschlagnahmt. Dahinter folgten Oberösterreich (323.300 Stück) und Wien (236.635).

SPÖ-Mandatar Franz Kirchgatterer wollte von Schelling wissen, welcher Schaden für die Steuerzahler entstanden ist. Laut Finanzminister ist hierdurch keiner entstanden, “da die entdeckten Zigaretten beschlagnahmt und schlussendlich vernichtet” worden sind, heißt es in der Anfragenbeantwortung. Zur Eindämmung des Zigarettenschmuggels würden laufend Kontrollen durch Zollorgane sowie mobile Kontrollgruppen durchgeführt.

Die Summe der im Jahr 2016 von den Gerichten in Zollangelegenheiten verhängten Geldstrafen bezifferte Schelling mit rund 24 Millionen Euro. Zusätzlich seien Wertersatzstrafen in Höhe von 15,5 Millionen Euro verhängt und der Verfall im Wert von 926.873 Euro ausgesprochen worden. 44 von den Gerichten in Zollangelegenheiten gefällte Schuldsprüche wurden im Vorjahr rechtskräftig. Acht gerichtliche Finanzstrafverfahren endeten mit einem Freispruch.

Auch die Kriminalstatistik zu Straftaten mit Zahlungskarten wurde veröffentlicht. In den vergangenen drei Jahren sind insgesamt 4.516 Fälle erfasst worden. Nicht einmal ein Drittel davon – konkret 1.217 Straftaten – wurde geklärt. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ an Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hervor.

Die Kriminalität in dieser Sparte verlagert sich zunehmend in das Internet. Dort gelangen Tätergruppen durch Phishing oder Hacking zu den Kartendaten, mit denen anschließend beispielsweise online gebuchte Flugtickets oder ebenfalls online bestellte Waren bezahlt werden, erläuterte der Minister. Bei Betrügereien mit gefälschten Karten und durch die Manipulation von Bankomaten sei ein Rückgang zu erkennen.

Der Kultursommer setzt dabei auf Altbewährtes wie das Internationale Filmfestival, die Promenadenkonzerte, das New Orleans Festival sowie Heart of Noise. Außerdem laden auch das Treibhaus, das Bonanza-Festival, das Nordkette Wetterleuchten sowie die Veranstaltungen der Wiltener Sängerknaben wieder Interessierte ein. Ebenfalls mit an Bord des Kultursommers 2017 sind die art didacta, das Schloss Ambras und die Tiroler Landesmuseen.

Das “Festival der Träume” wird hingegen heuer nicht mehr stattfinden. Stattdessen sei vier neuen Veranstaltern, darunter “Klassik am Berg”, “Feuermond”, der “Wiltener Kultursommer” und der “Jugendland Zirkuswelt”, Platz eingeräumt worden, so die Organisatoren.

“Ich freue mich, dass der Kultursommer auch heuer wieder eine spannende Auseinandersetzung mit Kultur in ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen ermöglicht”, meinte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) zum heurigen Programm. Die Vielfalt des Tiroler Kulturgeschehens werde durch den Kultursommer erleb- und spürbar. “Das große Echo bei den Besuchern zeugt davon, dass die Veranstaltungsschiene hervorragend funktioniert und angenommen wird”, sagte Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (FI).

Die Rechtspopulistin hatte den Front-National-Vorsitz nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl am 23. April vorübergehend niedergelegt. Sie wollte nach eigenen Angaben “über den Parteiinteressen” stehen und in der Stichwahl vom 7. Mai möglichst viele Franzosen hinter sich vereinen.

In der Stichwahl unterlag sie schließlich mit knapp 34 Prozent dem unabhängigen Pro-Europäer Emmanuel Macron. Sie erzielte zwar ein Rekordergebnis für den Front National, zugleich war der Ausgang der Wahl aber eine Enttäuschung für die Rechtspopulisten: Le Pen hatte 40 Prozent oder mehr anvisiert.

Beim Front National führte das zu teils heftigen Auseinandersetzungen über den Kurs der Partei. Kritik wurde insbesondere an Le Pens EU-kritischem Wahlkampf laut. Die Rechtspopulistin hatte mit ihrer Forderung nach einem Austritt aus der Eurozone viele Wähler abgeschreckt.

Le Pens Nichte Marion Marechal-Le Pen erklärte nach der Präsidentschaftswahl ihren vorübergehenden Rückzug aus der Politik. Die 27-Jährige erklärte dies mit privaten und beruflichen, nicht politischen Gründen. Beobachter werteten den Schritt aber als Zeichen der Spannungen innerhalb des FN.

„Der Landhausplatz war in den vergangenen Wochen mehr und mehr zum verdreckten Müllhaufen sowie zum Schlafplatz für Illegale und zu einer Art Freiluft-WC verkommen“, bemängelt der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.

Pöder hatte deshalb vergangene Woche medial dagegen protestiert und Fotos des Platzes veröffentlicht (UT24 berichtete). Daraufhin war es auch zu Protesten von Abgeordneten aller Oppositionspartein im Zuge der Landtagssitzung am vergangenen Dienstag gekommen.

„Caritas und Volontarius sollen zahlen“

Bereits kurz nach den öffentlichen Protesten wurden der Platz geräumt. Eine aufwendige Reinigung erfolgte am Montagvormittag. „Wer dafür die Kosten trägt, ist natürlich klar: Die Steuerzahler“, ärgert sich Pöder.

Er schlägt stattdessen vor, die Kosten für die aufwändige Reinigung den „Flüchtlingsvereinigungen Caritas und Volontarius“ anzulasten. Schließlich könne man davon ausgehen, dass die Schlafgäste auf dem Landhausplatz „nicht unbedingt alleine diesen Platz als Open-Air-WC ausgesucht haben“, so der Abgeordnete.

Sobotka wies darauf hin, dass es sich im Mittelmeer, anders als in der Ägäis nicht zu einem großen Teil um Hoheitsgewässer der EU handle. Zum anderen gebe es in Libyen nicht die staatlichen Strukturen, “sie sind aber auf gutem Weg”. Man müsse den Schleppern signalisieren, dass mit ihnen “skrupellos” umgegangen werde. Sobotka brachte ein Beispiel aus Griechenland: Dort wurde demnach registriert, dass Schlepper Schlauchboote ganz bewusst aufgeschlitzt hätten, um die Menschen in Seenot zu bringen.

Auf den Routen von Nordafrika ist es nach Angaben Sobotkas mittlerweile oft so, dass gar kein Schlepper mehr an Bord der Schlauchboote ist, sondern dass einer der Flüchtlinge notdürftig in der Navigation instruiert wird. Diesem werde gesagt, dass er einige Seemeilen fahren soll, dann würden sie gerettet.

Der Innenminister betonte, es sei wichtig, dass für ein Stoppen der Migrationsbewegung aus den Ländern der Südsahara die EU sich um Hoheitsbefugnisse an der libyschen Südgrenze bemühen müsste. Außerdem müssten die Strukturen in den Ländern der Südsahara verbessert werden, um den Menschen dort Perspektiven zu geben und so wirtschaftliche Fluchtgründe obsolet zu machen.

Das JOO wurde vor einem Jahr ins Leben gerufen, um die operative internationale Zusammenarbeit gegen Schlepper zu verbessern. Vorgabe war, so der Direktor des Bundeskriminalamts (BK), Franz Lang, von Haus aus, möglichst schnell ins operative Geschäft im Ausland zu kommen. Mittlerweile hätten 130 ausländische Beamte im JOO gearbeitet, die “on the Job mitlernten”.

Laut BK wurden 2016 in Österreich 27.850 Geschleppte und 249 Schlepper identifiziert. 2015 waren es 72.179 bzw. 1.108. Das JOO nahm im ersten Jahr seines Bestehens an 25 internationalen Verfahren und neun sogenannten Joint Action Days teil. Dabei ergaben sich 185 Festnahmen, 109 Einvernahmen und 697 Handyauswertungen.

Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der organisierten Schlepperkriminalität und des Menschenhandels, betonte, dass auch brenzlige Situationen unter Mithilfe des JOO entschärft wurden. So wurden vor einigen Monaten in Wien in einen Zugwaggon hineingepferchte afghanische Flüchtlinge rechtzeitig vor ihrem Erstickungstod entdeckt.

Das JOO muss sich Tatzgern zufolge auch auf neue Entwicklungen am Balkan einstellen. Die Schlepperorganisationen schicken auch Geldtransporte nach Europa, damit die eigentlichen Schlepper zu ihrem Anteil kommen. “Dem sind wir auf der Spur”, sagte der Ermittler. Die Flüchtlinge zahlen oft 4.000 bis zu 15.000 Euro in einen Pool. Diese Summen werden Schritt für Schritt für jede Etappe freigegeben.

Europol zeige sich mit seinem verlängerten Arm JOO zufrieden, so Tatzgern. Österreich bemühe sich nun um den Vorsitz bei der europäischen Polizeiagentur in diesem Ermittlungsbereich.

„Bis Mitte des Jahres 2020 sollen die Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschgerbahn abgeschlossen sein“, heißt es in der Antwort einer Landtagsanfrage. Wenn der Zeitplan des 66 Millionen-Euro-Projekts eingehalten werde, solle die Bahnlinie wieder vollständig in Betrieb sein.

Vom 02.01.2018 bis zum 18.03.2018 ist die Schließung auf der Strecke zwischen Meran und Töll geplant. Ab September 2018 werden die Züge für 5 Monate zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Abend (von 5 bis 9 Uhr und von 17 bis 21 Uhr) fahren, während der Intervalle werden die Arbeiten für die Mastfundamente durchgeführt.

Zudem ist für die Inbetriebsetzung eine Vollsperre von 3 Monaten nach Dezember 2019 geplant, so der zuständige Landesrates, der auf den Einsatz eines Schienenersatzverkehrs für die Zwischenzeit verweist.

„Mit der Elektrifizierung der Vinschgerbahn sei keine Zeitersparnis im Vergleich zur derzeitigen Situation möglich“, erklärt Blaas und entnimmt abschließend die angekündigten Verbesserungen aus der vorliegenden Antwort:

  • Halbstundentakt für alle Bahnhöfe auf der Strecke Meran-Mals;
  • Direkte Verbindungen Mals-Bozen ohne Umsteigen in Meran;
  • Reduzierung der Umweltbelastung dank der Nutzung von Elektrozügen;
  • Rollmaterial mit wesentlich mehr Sitzplätzen;
  • Reduzierung der Instandhaltungskosten der Züge.

Der russische Präsident kann laut Verfassung nur zweimal hintereinander gewählt werden, seit 2012 für jeweils sechs Jahre. Davor betrug die Amtszeit jeweils vier Jahre. Putin wurde erstmals 2000 und dann wieder 2004 zum Staatspräsidenten gewählt. Danach wurde Ministerpräsident Dmitri Medwedew Präsident, Putin Ministerpräsident. Nach Ablauf von Medwedews Amtszeit 2012 trat Putin abermals an. 2018 dürfte er somit erneut kandidieren.

Welche Flächen in Südtirol und Kärnten sich unter Berücksichtigung des Klimawandels für den Weinbau eignen: Das soll das Projekt Rebecka (Rebsorten- und Weinbauflächen-Bewertungsmodell unter Berücksichtigung der Auswirkungen und Chancen des Klimawandels in den Alpen) aufzeigen.  In den Alpen ist die Durchschnittstemperatur zwischen 1920 und 2010 um 1,9 Grad Celsius angestiegen, und in Südtirol hat die Anzahl der Sommer- und Tropentage stark zugenommen. Den Weinbauern sind die Auswirkungen der Klimaänderung bekannt: Die Erntetermine haben sich in den vergangenen 20 Jahren um zwei bis drei Wochen vorverlagert. Außerdem verschieben sich die für den Anbau der Rebe günstigen Lagen immer weiter in die Höhe. Gerade in alpinen Regionen wie Südtirol steigt damit die Unsicherheit, welche Gebiete nun für den Anbau welcher Rebsorten geeignet sind. Daher werden ein objektives Bewertungsmodell für die Ermittlung geeigneter Weinbauflächen sowie entsprechende Sortenempfehlungen dringend benötigt. Diese Ziele verfolgt das österreichweite Projekt “Rebecka”, das unter der Leitung des Versuchszentrums Laimburg gestartet ist.

Das erste Ergebnis des Projekts soll eine detaillierte Analyse der bisherigen Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau sein. Dafür wird die Forschungsgesellschaft Joanneum Research, die für die Steiermark und Kärnten tätig ist, historische Erntedaten der letzten 20 Jahre von fünf bedeutenden Südtiroler Kellereigenossenschaften analysieren. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Veränderungen hinsichtlich Erntetermin, Erntemenge und Zuckergehalt verschiedener Rebsorten, verbunden mit dem jeweiligen Standort. Diese Daten werden in leicht verständlicher Form aufbereitet und dienen mit als Basis für die Entwicklung statistischer Modelle, die es ermöglichen sollen zukünftige Entwicklungen vorherzusagen.

Für Südtirol besteht bereits ein Weinbau-Bewertungsmodell, das allerdings mithilfe agronomischer Daten validiert und an die voraussichtlichen Entwicklungen der nächsten Jahre angepasst werden muss. Dafür wird das Versuchszentrum Laimburg in Südtirol 30 verschiedene Weinbauflächen der Sorte Blauburgunder in warmen, mittleren, hohen und sehr hohen Lagen genauestens beobachten: Wetterdaten, phänologische Daten wie Austrieb, Blüte und Reifebeginn, verschiedene Ertragsparameter wie Trauben- und Beerengewicht sowie Qualitätsparameter werden über zwei Vegetationsperioden hinweg erhoben. Die Europäische Akademie Bozen wird diese Weinbau-Daten und das Prognosemodell aus den historischen Erntedaten der Kellereigenossenschaften zusammenführen und daraus ein objektives Bewertungsmodell erstellen, mit dem die Eignung beliebiger Standorte für den Weinbau bestimmt werden kann. Dieses Modell bildet somit eine langfristige fundierte Basis für die Ermittlung geeigneter Weinbauflächen sowie für Sortenempfehlungen. Es wird in Form von interaktiven Karten öffentlich zugänglich sein und Behörden, Weinbauberatern und Weinbauern als Orientierungs- und Entscheidungshilfe dienen.

Während der letzten zehn Jahre hat der Weinbau im Bundesland Kärnten einen starken Aufschwung erfahren. Dies liegt nicht zuletzt an den Auswirkungen der Klimaänderung, die den Weinbau zunehmend begünstigen. Im Gegensatz zu Südtirol existiert jedoch für Kärnten noch kein Weinbau-Bewertungsmodell, und somit gibt es wenig Hinweise darauf, welche Flächen und Rebsorten sich für den Anbau eignen. Das Projekt Rebecka soll dem nun Abhilfe schaffen: In Zusammenarbeit mit dem Obst- und Weinbauzentrums St. Andrä der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten werden – ähnlich wie in Südtirol – verschiedene Klima- und Ertragsparameter für ausgewählte Weinbauflächen in Kärnten erhoben und historische Erntedaten über die letzten fünfzehn Jahre analysiert. Diese Daten, langjährige Klimadaten und das Südtiroler Bewertungsmodell bilden die Ausgangsbasis für die Erstellung einer eigenen Standorteignungskarte für den Weinbau in Kärnten.

Das österreichweite Forschungsprojekt wird vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Programms Interreg V-A finanziert. Das Gesamtbudget des Projekts, das für 30 Monate ausgelegt ist und im Jänner begonnen hat, umfasst rund 750.000 Euro. Projektleiterin ist Barbara Raifer, die am Versuchszentrum Laimburg den Fachbereich Weinbau leitet. Projektpartner sind Lukas Egarter Vigl von der Europäischen Akademie Eurac in Bozen sowie Hermann Katz von der Forschungsgesellschaft Joanneum Research in Graz und Ingenieur Siegfried Quendler vom Obst- und Weinbauzentrum St. Andrä in Kärnten. Begleitet wird das Vorhaben vom Landesamt für Obst- und Weinbau in Bozen, das zuständig für die Ausweisung der Weinbauflächen ist.

LPA

Der Clan soll über eigens gegründete Unternehmen Aufträge für die Lieferung von Speisen an Migranten in Lagern in Kalabrien und Lampedusa erhalten haben. Im Zuge der Razzia wurden auch der Leiter der Wohltätigkeitsorganisation Misericordia in der Stadt Isola Capo Rizzuto sowie ein Pfarrer wegen Korruptionsverdacht festgenommen. Die Hilfsorganisation betreibt das Flüchtlingslager der Stadt, eines der größten in ganz Europa.

Den Mafiosi wird auch Erpressung, Waffenhandel, Steuerbetrug sowie illegale Wetten vorgeworfen, berichtete die Polizei. Der Clan hatte außerdem eine führende Rolle bei Online-Wetten und dem Verleih von Glücksspiel-Pokerautomaten in der Stadt Crotone und Umgebung. Durch die Begünstigung des Clans sei der Markt schwer verzerrt worden, berichtete die Polizei.

Der sizilianische Staatsanwalt Carmelo Zuccaro hatte vergangene Woche gewarnt, dass mafiöse Organisationen an Gelder für die Flüchtlingsversorgung kommen wollen. Zuccaro führt derzeit Ermittlungen über mögliche Verbindungen zwischen Hilfsorganisationen und Schleppern im Mittelmeer. Die Regierung in Rom rechnet heuer mit Ausgaben in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für die Flüchtlingsversorgung.

Die Zahl der Flüchtlinge, die seit Anfang 2017 über das Mittelmeer nach Italien gekommen sind, ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016 stark angestiegen. 45.101 Migranten erreichten die italienische Küste seit Jahresbeginn, das sind 44 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016, teilte das Innenministerium in Rom mit. Die Zahl der Bootsflüchtlinge, die von der nordafrikanischen Küste nach Italien kamen, hatte 2016 einen neuen Höchststand erreicht. 181.000 Flüchtlinge wurden im Mittelmeer gerettet und nach Italien gebracht. 2015 waren es noch 170.000 gewesen. Für heuer rechnet Italien mit einem neuen Rekordhoch bei der Zahl der Flüchtlingsankünfte.

apa

„Die REACH/CLP-Regelungen wirken sich auf die Tätigkeit unserer Unternehmen bei der Verarbeitung, der Lagerung, der Ein- und Ausfuhr von chemischen Stoffen und von Produkten, die solche enthalten, aus sowie auf die Präventions- und Kontrollmaßnahmen der zuständigen Behörden. Es handelt sich um einen sehr komplexen Bereich, über den die Unternehmen auf jeden Fall informiert werden sollten. Daher hat die Handelskammer auch an der Organisation dieser Veranstaltung mitgewirkt“, erklärt der Generalsekretär der Handelskammer Bozen, Alfred Aberer.

Die Tagung richtete sich an alle Südtiroler Betriebe, die chemische Stoffe innerhalb der Europäischen Union herstellen oder importieren (zum Beispiel chemische Industrien aber auch ätherische Öle). Diese chemischen Stoffe können ebenso Bestandteil von Erzeugnissen (zum Beispiel Lackfarben, Schmieröle, Klebstoffe, Pestizide, Reinigungsmittel, usw.) sein. Hinzu kommen Unternehmen, die Produkte wie Leuchtstifte, Druckerkartuschen, Duftkerzen, Spielzeuge, Textilien, Modeschmuck, usw. einführen und herstellen oder bestimmte chemische Stoffe während des Produktionsprozesses weiterverarbeiten oder verwenden (zum Beispiel in Färbereien, Zementfabriken).

„Die europäische REACH-Regelung schreibt die Untersuchung der Auswirkungen der Stoffe auf Mensch und Umwelt vor ihrer Markteinführung vor. Innerhalb Juni 2018 müssen die Unternehmen nach dem Prinzip ‚no data no market’ alle hergestellten oder eingeführten chemischen Stoffe bei Jahresmengen von über einer Tonne pro Hersteller oder Importeur melden, ansonsten wird der Vertrieb eingestellt“, informiert Fabrizio Demattè, Mitglied der regionalen Berufskammer der Chemiker Trentino-Südtirol.

„Die CLP-Regelung betrifft die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen. Gemeinsam mit den REACH-Bestimmungen regelt sie den Bereich der chemischen Stoffe in Europa. Ziel dieser Vorschriften ist es, Mensch und Umwelt zu schützen“, ergänzt Flavio Ciesa von der Landesagentur für Umwelt, die in Südtirol für die REACH- und CLP-Regelungen zuständig ist.

Dabei zog sich der 38-jährige Fahrzeuglenker erhebliche Verletzungen zu. Er wurde mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert.

Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

 

Als besondere Stargäste konnte die Schulklasse für ihre Veranstaltung das DJ-Duo Tungevaag & Raaban verpflichten. Dafür werden die beiden Musiker sogar den langen Weg von Norwegen und Schweden auf sich nehmen, um in der Franzensfeste aufzutreten.

Bekannt geworden durch ihren Welt-Hit „Samsara“ werden die beiden DJ-Stars die Franzensfeste zum Beben bringen. Crystal Lake aus Israel und die beliebten Südtiroler DJ’s Shany und Ralph Cieli, werden hingegen auf der Hauptbühne ordentlich einheizen.

Für abwechslungsreiche Musik sorgt zudem DJ NG auf der Nebenbühne im Kellergeschoss. Karten gibt es bei den Maturanten und in allen Point-Fashion-Stores in Südtirol.

The Fortress Festival

Man habe noch keinen Wahltermin endgültig festgelegt, hier will man sich noch mit den Regierungsfraktionen verständigen, sagte FPÖ-Klubchef Heinz-Christian Strache. Vermutlich soll es der 8. oder 15. Oktober werden, bestätigten die Obleute von Grünen, NEOS und Team Stronach, Eva Glawischnig, Matthias Strolz und Robert Lugar.

Die ÖVP wird den Neuwahl-Antrag der Opposition im Nationalrat “auf jeden Fall” unterstützen, präzisierte das Büro des designierten ÖVP-Chefs Sebastian Kurz Montagnachmittag gegenüber der APA. Kurz wünsche sich freilich eine gemeinsame Unterstützung mit der SPÖ. “Ich sehe die Chance für eine All-Parteien-Einigung.” Damit ist die Mehrheit für den – für Mittwoch angekündigten – Neuwahl-Antrag von FPÖ, Grünen, NEOS und Team Stronach gesichert.

Auch die SPÖ tritt dem Vorschlag der Opposition bei. Das erklärte Klubchef Andreas Schieder gegenüber der APA: “Der Vorschlag ist für uns ein guter.” Für Schieder ist nämlich damit gewährleistet, dass auch der Eurofighter-Untersuchungsausschuss eine Zeit lang tagen kann.

Bis zum Wahltermin solle so lange wie möglich die parlamentarische Arbeit gewährleistet werden, und zwar vor allem im U-Ausschuss, sagte FPÖ-Klubchef Strache. Deshalb die angestrebte Fristsetzung, denn sobald der Neuwahlbeschluss verlautbart ist, muss die Beweisaufnahme im Ausschuss beendet werden.

Glawischnig berichtete, dass man sechs zusätzliche Ausschusstermine anstrebe, davon drei im Juni und weitere möglicherweise auch noch danach. Ziel ist es, nicht nur das erste Kapitel (“Darabos-Vergleich”) zu bearbeiten, sondern auch noch das zweite (“unzulässige Zahlungsflüsse”). Man tue dies, weil offensichtlich “die Zerrüttung zwischen SPÖ und ÖVP so weit geht, dass sie nicht einmal einen ordentlichen Ablauf für Neuwahlen zustande bringen”, so Glawischnig.

Strolz verlangte rasche Klarheit. “Da ist uns wichtig, dass eben wir uns den Untersuchungsausschuss nicht abstechen lassen, wie es vielleicht manche vorhaben.” Ähnlich sah das Lugar. Strolz forderte Kanzler Christian Kern (SPÖ) aber auch auf, alle sechs Parteien rasch an einen Tisch zu bringen, um zu sichten, was sich noch umsetzen lasse.

Strache warnte SPÖ und ÖVP vor “Spielchen” mit einem eigenen Antrag und einer früheren Frist, und auch Glawischnig fände einen solchen “fatal”. Strolz sprach von einer Serviceleistung an die Regierungsfraktionen. Für den Antrag “braucht es einen Regierungspartner noch. Wir brauchen nicht beide.”

Der Antrag soll nun gemeinsam verfasst werden. Einbringen will man ihn voraussichtlich am Mittwoch, so die Klubchefs.

Zuvor berichtete die FPÖ, sie wolle den Neuwahlantrag so gestalten, dass im Parlament noch bis Ende Juni weitergearbeitet werden kann. “Bis 30. Juni muss auf alle Fälle gearbeitet werden”, sagte FP-Chef Heinz-Christian Strache. Grünen-Chefin Eva Glawischnig zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Parteien auf einen Aufschub des Neuwahlantrags im Parlament bis Ende Juni einigen können.

Straches Wunsch-Wahltermin ist Anfang Oktober. Bis dahin will sich die FPÖ als verlässliche Kraft positionieren. Der FPÖ-Obmann plädierte dafür, den Neuwahlantrag mit einer Fristsetzung zu versehen, damit im Nationalrat noch bis zur Sommerpause gearbeitet werden kann. Vor allem der Eurofighter-Untersuchungsausschuss müsse seine Arbeit aufnehmen können und sollte noch einiges abarbeiten – zumindest das erste Kapitel mit der Frage nach dem von Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) geschlossenen Vergleich mit der Eurofighter-Herstellerfirma will Strache angegangen wissen.

Dass er sich mit diesem Wunsch bei SPÖ bzw. ÖVP durchsetzen kann (die ja mir ihren Stimmen den Neuwahlantrag alleine beschließen könnten), ist sich Strache sicher: “Ich bin davon überzeugt, dass es der ÖVP nicht gut anstehen würde, die Fristsetzung anders zu betreiben, weil dann wäre klar, dass sie die Flucht aus dem Untersuchungsausschuss sucht.” Eine Festlegung gab es vom FPÖ-Chef, dass der Untersuchungsausschuss auch nach der Neuwahl weitergeführt werden soll: Er garantiere bereits heute, dass er nach der Nationalratswahl sofort im Parlament sicherstellen werde, dass der U-Ausschuss wieder eingesetzt wird, sagte er.

Die von ihm bereits am Vortag angekündigten Gespräche mit den Chefs der anderen Oppositionsfraktionen zum Neuwahlantrag sollen noch am Montag stattfinden. Zwei der drei Obleute hätten ihm schon zugesagt. Geplant sei, im Laufe des Montags (dem Vernehmen nach um 15.30 Uhr im Parlament) die Gespräche abzuhalten. Als Wunschtermin für die Neuwahl, die Strache einmal mehr als “einzigen Weg” bezeichnete, nannte der Parteichef die ersten beiden Oktoberwochen.

Grünen-Chefin Eva Glawischnig zeigte sich am Montag zuversichtlich, dass sich die Parteien auf einen Aufschub des Neuwahlantrags im Parlament bis Ende Juni einigen können. Dadurch wären zumindest erste Zeugenbefragungen im Eurofighter-Untersuchungsausschuss möglich, sagte sie in einer Pressekonferenz. Gegen Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) kündigte sie erneut einen Misstrauensantrag an.

Sie sei erfreut, dass die Notwendigkeit des ungestörten Arbeitens für den U-Ausschuss von allen anerkannt werde, so Glawischnig. Sie rechne daher damit, dass der Neuwahlantrag nicht in der kommenden Plenarwoche, aber auch nicht in einer Nationalrats-Sondersitzung Anfang Juni eingebracht wird. Mit der Kundmachung des Antrags wären nämlich alle Beweisaufnahmen des Ausschusses zu beenden. Es gehe hier nicht nur um Aufklärung, sondern auch darum, einen Milliardenbetrag für die Steuerzahler zurückzubekommen.

Angesprochen auf ein mögliches Zerrieben-werden der Grünen in der sich ankündigenden Auseinandersetzung der bisherigen Koalitionsfraktionen und der Freiheitlichen, gab sich Glawischnig gelassen. “Das ist uns ja nichts neues, dass wir damit konfrontiert sind, dass SPÖ, ÖVP und FPÖ einen Machowahlkampf führen werden”, meinte sie. Sie hoffe auf einen respektvollen Wahlkampf. Klar sei: “Die Grünen sind die einzigen, wo man mit Sicherheit sagen kann, wir machen bei diesem Rechtsruck nicht mit.” Sie schloss daher erneut jegliche Zusammenarbeit mit der FPÖ aus.

Im Parlament wollen die Grünen in der Zwischenzeit noch wichtige Projekte auf den Weg bringen. Glawischnig erwähnte hier die Bildungsreform und die Ökostromnovelle. Aufgeschlossen zeigte sie sich für die Gleichstellung der Homo-Ehe, zu der es im freien Spiel der Kräfte im Parlament kommen könnte. “Wir würden uns einem Vorschlag in diese Richtung zu 100 Prozent anschließen”, sagte sie. Von der Regierungsspitze forderte sie, im Plenum eine Erklärung zum bevorstehenden Ende der Koalition abzugeben.

Ablehnung kündigte sie für die Novelle der Gewerbeordnung an, denn diese stelle einen umweltpolitischen Rückschritt in die Zeit vor Hainburg dar. Auch das Integrationspaket der Bundesregierung muss ohne grüne Zustimmung auskommen. Den Misstrauensantrag gegen Sobotka argumentierte sie mit dessen Sprengmeister-Rolle in der rot-schwarzen Koalition, aber auch mit dessen “Dürsten nach dem absoluten Überwachungsstaat”.

Das Team Stronach sprach sich am Montag eindeutig für eine Neuwahl aus, den entsprechenden Antrag sollen allerdings die Regierungsparteien stellen. “Ja, wir werden kandidieren”, stellte Klubobmann Robert Lugar bei einer Pressekonferenz auch das Antreten seiner Partei außer Zweifel. In die Aktuelle Stunde im Nationalrat hat die Fraktion den designierten ÖVP-Obmann Sebastian Kurz geladen.

“Diese Ehe ist zerrüttet”, lautete die Einschätzung Lugars der aktuellen Lage der Regierung. Dementsprechend sollten SPÖ und ÖVP wie bei einer “Scheidung” auch ihre Trennung “gemeinsam und auf Augenhöhe” im Alleingang besiegeln, “sie braucht die Opposition nicht”. Bis dahin solle die Regierung weiterarbeiten. Lugar sicherte bei einzelnen “vernünftigen” Vorhaben die Unterstützung seiner Partei zu.

Eine Neuwahl bedeute auch nicht das Ende des Team Stronach, versicherte dessen Klubchef. “Ja, es wird weitergehen. In welcher Form, werden wir Ihnen noch bekannt geben”, meinte Lugar. Bereits in den vergangenen Monaten habe man an den Zukunftsplänen der kleinsten Oppositionspartei gearbeitet. Allerdings seien die Beratungen noch nicht so weit gediehen, um damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Einen Wechsel zu einer anderen Partei oder in eine Übergangsregierung schloss Lugar “zu hundert Prozent” aus. Letzteres ergebe keinen Sinn, wenn man aus der Opposition heraus stets die Arbeit der Koalition kritisiert hat. Der Klubobmann des Team Stronach bestätigte auch Gespräche der Opposition Montagnachmittag im Parlament auf Initiative der FPÖ. Ob es konkret um einen Neuwahlantrag gehen werde, wisse er noch nicht.

Den designierten ÖVP-Chef Kurz will das Team Stronach in der Aktuellen Stunde zum “Schutzzonen, Grenzsicherung, Integration: Wahlkampf oder Umsetzung?” befragen. Der amtierende Außen- und Integrationsminister solle dabei auch beantworten, wie er sich die Lage derzeit vorstellt, so Lugar.

Die NEOS nehmen in der Neuwahl-Debatte Bundeskanzler Kern in die Pflicht. Dieser solle noch für diese Woche ein gemeinsames Gespräch mit allen Parlamentsparteien anberaumen, sagte Klubobmann Matthias Strolz am Montag bei einer Pressekonferenz. Zudem äußerte er Sympathie für einen Fristsetzungsantrag, der einen Neuwahlbeschluss für spätestens Ende Juni vorsieht.

Österreich steuere auf eine vorgezogene Nationalratswahl im Herbst zu “und das ist gut so”, meinte Strolz. Österreich brauche eine “kraftvolle Regierung”, wobei Strolz auch die Zeit bis dahin nützen will, wie er sagte. Als Beispiel nannte er das Integrationsgesetz, dem die NEOS durchaus zustimmen wollen, dem gesamten Paket der Regierung jedoch nicht. Und auch die Kalte Progression gehöre noch vor einer Wahl abgeschafft.

UT24: Frei.Wild im Goldrausch mit gleich vier Auszeichnungen auf einen Schlag. Euer Fazit?

Hallo zurück erstmal! Und wir sagen natürlich: Super, phantastisch, perfekt und wir freuen uns tierisch. Dass am Samstag all unsere letzten vier Alben veredelt wurden, und das vor allem in einem Land, in dem der physische Tonträgermarkt auch enorme Einbußen zu verzeichnen hat, ehrt und freut uns natürlich schon sehr.

UT24: Gleich vier mal Gold für Österreich. Die Alben sind Gegengift, Feinde deiner Feinde, Still und Opposition. Habt ihr schon vorher damit gerechnet oder war das vielmehr die große Überraschung wie bei der ersten Verleihung vor einigen Jahren?

Nein, die allererste Goldverleihung ist natürlich immer noch einen Ticken wichtiger als alle darauffolgenden. Zumindest für uns war es immer so, dass die Verleihung der ersten Goldenen das Größte aller Gefühle war. Im Falle von Österreich hat es nun gar einige Jahre gedauert, um auf die erforderlichen Zahlen zu kommen. Im Vorfeld munkelt der eine oder  andere schon mal über solche Dinge. Irgendwann sickern dann auch konkretere Infos durch und so wussten wir dieses Mal „leider“ schon im Vorfeld, dass diese Alben die notwendigen Marken durchbrochen haben. Geil fühlt es sich aber dennoch immer wieder an – mit oder ohne Vorwissen.

UT24: Was macht man mit solchen Awards?

Nun, was man damit macht ist einfach. Entweder man hängt sie wie Philipp gut sichtbar ins Studio. Oder man macht es wie unser Manager Stefan, und sucht noch immer den allerbesten Platz überhaupt. Daher kommt er auch einfach nicht dazu, das Projekt zu beenden. Eines ist jedenfalls sicher: Unsere Frauen haben uns das Aufhängen dieser Awards in den privaten Wohnräumen teilweise gar nicht erlaubt – oder höchstens nur eine oder zwei maximal. Das kommt nicht davon, dass wir nichts zu melden haben (lachen), sondern hat einfach den Grund, dass die privaten Bereiche nicht allzu sehr nach Frei.Wild aussehen sollen. Wir haben somit eben Frei.Wild freie Zonen, um eben wirklich etwas entspannen zu können. Philipp zum Beispiel sieht jeden Award noch immer als Meisterbrief an und meint, größere Motivation beim Komponieren neuer Lieder kann es nicht geben.

UT24: Ihr habt am vergangenen Wochenende auch das fünfjährige Jubiläum eures Fan-Geschäfts in Brixen gefeiert. Nach nun fünf Jahren: War es das, was ihr euch vorgestellt und gewünscht habt, als ihr den Landen eröffnet habt?

Nun, das Allerschwierigste war im Grunde die Personalfrage. Zum Glück hatten wir erst einen Wechsel und dann das große Glück, Martino verpflichten zu können. Er ist im Grunde die Seele des Ganzen und zeigt uns Tag für Tag aufs Neue, wie Arbeit mit Herzblut und Leidenschaft funktioniert. Hier hatten wir einfach enorm viel Glück. Der Rookies&Kings Store ist somit schnell zur festen Brixner Institution geworden und fester Anlaufpunkt für Touristen und Einheimische. Dass alles so gut funktioniert und wir mittlerweile mit drei Tätowieren und Piercern unter Dauerauslastung arbeiten können, beweist, dass der Laden gut angenommen wurde.

UT24: Ein letztes Wort zum Alpen Flair: Wie sieht es in diesem Jahr aus mit dem Frei.Wild-Wochenende im Juni?

Wenn ihr die Zahlen oder Besucher ansprecht, dann sieht es wirklich danach aus, dass es in diesem Jahr einen Mega- Ansturm geben wird – einen etwas größeren sogar, als die Jahre zuvor. Das ist gut so und das schafft große Zuversicht. Wir selbst sind hinsichtlich der Vorbereitungen noch etwas entspannter. Unsere stressigen Gedanken beginnen meist mit den Proben und diese beginnen so um den 10. Juni. Ab dann gilt dann aber auch bei uns: Angriff! Es ist Alpen Flair Zeit.

In fünf Bundesländern wurde öfter geheiratet als 2015, besonders in Salzburg (plus 5,4 Prozent) und Wien (plus 4,1 Prozent). Weniger Hochzeiten wurden in Oberösterreich und Vorarlberg (je minus 1,9 Prozent) sowie in der Steiermark und in Kärnten (je minus 1,3 Prozent) gefeiert. Die Neo-Eheleute des Jahres 2016 hatten insgesamt bereits 18.038 gemeinsame voreheliche Kinder.

Bei 69,3 Prozent der Eheschließungen war es für beide Partner das erste Ja-Wort. Das durchschnittliche Erstheiratsalter lag für Männer bei 32,6 und für Frauen bei 30,3 Jahren. Am jüngsten waren Männer in Wien mit 31,7 Jahren und Frauen in Niederösterreich mit 29,6 Jahren, am ältesten Brautleute in Kärnten (Männer 34 Jahre, Frauen 31,6 Jahre).

Am häufigsten geheiratet wurde in den Monaten Juni (6.153), Juli (5.925) und August (5.906). Am 3.9. 2016, einem Samstag, gab es mit 935 Paaren die meisten Eheschließungen.

Von 477 eingetragenen Partnerschaften wurden 45,1 Prozent von in Wien lebenden Paaren begründet. 244 Paare (51,2 Prozent) waren männlich. Das Durchschnittsalter lag zwischen 30 und 49 Jahren,71,3 Prozent waren zuvor ledig.

Das älteste Brautpaar brachte es zusammen auf 167 Jahre: Ein 83-Jähriger ehelichte eine 84-Jährige. Den größten Altersunterschied gab es mit 55 Jahren zwischen einem 78-jährigen Bräutigam und seiner 23-jährigen Braut. 33 Jahre trennten bei einer Hochzeit mit umgekehrten Vorzeichen eine 62-Jährige und ihren 29-jährigen Bräutigam.

Mitunter währt das Glück zwar lange, aber doch nicht ewig: Das älteste Paar war bei der Scheidung nach 17 Ehejahren zusammen 175 Jahre alt, er als ältester Mann 94 und sie 81. Die älteste Frau trennte sich 88-jährig nach 56-jähriger Ehe von ihrem 83-jährigen Mann. Das älteste Paar, das nach der längsten Ehedauer, nämlich 64 Jahren, einen Schlussstrich zog, war zusammen 169 Jahre alt, er 84 und sie 85. Nur zwei Jahre hielt die Ehe eines 84-Jährigen mit einer 26-Jährigen. Der höchste umgekehrte Altersunterschied betrug 35 Jahre: Eine 58-Jährige trennte sich nach ebenfalls zwei Jahren von ihrem 23-jährigen Mann.

Im Bundesländervergleich war im Jahr 2016 die Gesamtscheidungsrate in Wien (47,2 Prozent) am höchsten, gefolgt vom Burgenland (44,6 Prozent) und Niederösterreich (43,4 Prozent). In den übrigen Bundesländern lag sie laut Statistik Austria zwischen 36,6 und 38,9 Prozent, also unter dem Österreichwert von 40,5 Prozent. In Oberösterreich war sie mit 35,8 Prozent am niedrigsten.

13.998 (87,9 Prozent) der Scheidungen erfolgten einvernehmlich. Bei 1.921 strittig bzw. nach ausländischem Recht geschiedenen Ehen “war zu 51,5 Prozent der Mann Träger des Verschuldens, zu 9,5 Prozent die Frau, zu 28,2 Prozent beide sowie in 10,8 Prozent der Fälle keiner von beiden”, berichtete Statistik Austria.

Dabei fanden 1,5 Prozent der Ehescheidungen bereits innerhalb des ersten Jahres statt, weitere 4,5 Prozent schaffen es noch bis ins zweite. Zwei Paare ließen sich schon im ersten Ehemonat wieder scheiden. Fast die Hälfte aller Trennungen betraf Ehen, die seit weniger als zehn Jahren bestanden, rund jede siebente erfolgte nach der Silberhochzeit, darunter auch 25 Paare, die sich erst nach der Goldenen Hochzeit scheiden ließen. Männer waren bei diesem Schritt durchschnittlich 45,4, Frauen 42,3 Jahre alt.

18.121 Kinder, davon 12.218 minderjährig, waren von der Scheidung ihrer Eltern betroffen. Die Ex-Ehepaare hatten im Durchschnitt 1,14 Kinder aller Altersstufen, mehr als die Hälfte jünger als 14.

Die 66 gerichtlichen Auflösungen eingetragener Partnerschaften erfolgten zu 93,9 Prozent einvernehmlich. Mehr als die Hälfte der Paare war weiblich, zwei Drittel der Ex-Partner 30 bis 49 Jahre alt. In 11,4 Prozent der aufgelösten Partnerschaften waren die Betroffenen jeweils mindestens einmal davor verheiratet, in 4,5 Prozent der Fälle wurde bereits die zweite eingetragene Partnerschaft aufgelöst.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ehe geschieden wird, betrug im Jahr 1981 noch 26,5 Prozent. Der bisherige Höchstwert von 49,5 Prozent wurde 2007 erreicht. Die mittlere Dauer der geschiedenen Ehen verlängerte sich von 1981 bis 2016 von 7,7 auf 10,9 Jahre.

Am Fahrzeug entstand durch den Aufprall, der sich nahe des Kreisverkehrs in Eyrs zugetragen hat, ein erheblicher Sachschaden.

Ob es Verletzte gibt, ist bislang nicht bekannt. Das Unfallfahrzeug musste nach dem Crash von einem Abschleppwagen weggebracht werden.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Eyrs, der Straßendienst und die Ordnungskräfte.

In Kärnten ging über dem Bezirk St. Veit ein heftiges Gewitter nieder. Laut Polizei schlug ein Blitz in einem steilen Waldstück in Eberstein in einen Baum ein, der Feuer fing. Für die Löscharbeiten waren zwei Feuerwehren und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Im Burgenland war vor allem der Bezirk Oberwart von den Unwettern betroffen. Die Feuerwehr wurde ab etwa 18.00 Uhr zu 15 verschiedenen Adressen gerufen. Nach rund dreieinhalb Stunden konnten die Helfer die Arbeit beenden. Montagfrüh rückten dann Kräfte nochmals zum Auspumpen und zur Straßenreinigung aus.

Unwetterbedingte Hilfeleistungen gab es am Sonntag im Bezirk Oberwart auch in Pinkafeld, Goberling und Neumarkt im Tauchental sowie in St. Martin in der Wart. Im Bezirk Oberpullendorf war die Feuerwehr Sonntagabend in Weppersdorf im Einsatz.

In der Steiermark waren vor allem St. Lorenzen und St. Marein im Mürztal (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) sowie der Raum Fehring-Kapfenstein im Bezirk Südoststeiermark betroffen. Zwischen 17.15 und 18.15 Uhr ging am Sonntag im unteren Mürztal ein heftiges Gewitter nieder: Durch die Wassermassen wurde die Stollinggrabenstraße (L123) auf einer Länge von rund 300 Metern überflutet.

In St. Lorenzen trat ein kleiner Bach über das Ufer und überflutete die dortige Gemeindestraße. Dabei drang das Wasser auch in die Keller zweier Wohnhäuser ein. In St. Marein wurde die Graschnitzerstraße (L132) im Bereich einer Bahnunterführung überflutet. Die Straßenmeisterei sperrte diesen Bereich während der Aufräumarbeiten für rund zwei Stunden. Zum Auspumpen der Keller und zum Bergen der Güter waren laut Feuerwehr “sämtliche Anrainer zur Nachbarschaftshilfe zusammengeeilt”.

In der Oststeiermark schwemmte abfließendes Wasser nach einem heftigen Regen Erdmassen von Äckern auf die L204 zwischen Fehring und Kapfenstein. Der Schlamm stand bis zu 20 Zentimeter hoch auf der Fahrbahn. Die Feuerwehr räumte die Straße, die am späteren Abend wieder für den Verkehr freigegeben wurde. Weitere Aufräumeinsätze nach den Unwettern waren in St. Stefan im Rosental und im Schwarzautal zu bewältigen.

Die Grundwasserschichtenpläne geben Auskunft, wie der Grundwasserstrom bei Grundwasserhoch- und Grundwasserniederstand verläuft und wieviel Grundwasser im jahreszeitlichen Verlauf zum Heizen und Kühlen zur Verfügung steht. Bis Ende 2018 sollen die Ergebnisse für das mittlere Zillertal vorliegen.

„Wärmepumpen sind neben Biomasse und Sonnenenergie der maßgebliche Weg, um auch im Gebäudebereich unabhängig von Öl und Gas zu werden“, sieht Energiereferent LHStv Josef Geisler in der Umweltwärme großes Potenzial für die Energieautonomie Tirols.

Wärmepumpentechnologie noch attraktiver machen

Im Betrieb sind Wärmepumpen äußerst günstig, doch die Errichtung von Grundwasser-, oder Erdwärmepumpen ist vielfach mit hohem Aufwand verbunden. „Grundwasserschichtenpläne sind eine wichtige wasser- und energiewirtschaftliche Planungsgrundlage und machen die Nutzung der heimischen Ressource mittels Wärmepumpentechnologie noch attraktiver“, ist Geisler überzeugt.

Mit der Erstellung der Grundwasserschichtenpläne für das Gebiet zwischen Fügen und Aschau ist die Wasser Tirol beauftragt. „In einem ersten Schritt erkunden wir, welche Grundwassersonden im Projektgebiet bereits vorhanden sind. Im Anschluss daran werden bei Bedarf zusätzlichen Grundwassersonden errichtet und Messungen des Grundwasserspiegels bei Grundwasserhoch- und Grundwasserniederstand durchgeführt. Diese Daten werden dann in zwei Grundwasserschichtenplänen zusammengeführt und dargestellt“, erklärt Geschäftsführer Rupert Ebenbichler.

Heuer werden die Vorarbeiten durchgeführt, 2018 wird dann gemessen und ausgewertet. Die Ergebnisse werden in rund eineinhalb Jahren vorliegen.

Projekt im vorderen Zillertal vor Abschluss

Das mittlere Zillertal von Fügen bis Aschau ist die zweite Region, für die das Land Tirol Grundwasserschichtenpläne erstellt. Pilotgebiet war das vordere Zillertal mit den Gemeinden Strass, Bruck, Schlitters, Hart und Fügen.

Mit Hilfe von insgesamt 45 Messstellen wurden dort das Volumen des Grundwasserkörpers sowie dessen Fließgeschwindigkeit, Fließrichtung und Temperatur ermittelt. Die Grundwasserschichtenpläne für das vordere Zillertal sind gerade in Ausarbeitung. Sie werden Ende Juni den Gemeinden und der interessierten Bevölkerung vorgestellt.

Die parteilose Bürgermeisterin der Stadt Hechingen in Baden-Württemberg soll sich vor etwa zwei Wochen freigenommen haben, um mit ihrem Dienstwagen – einem schwarzen Audi A6 – an den Bodensee zu fahren.

Schließlich hielt die 51-jährige Politikerin dort auf einem Parkplatz an, der bereits als berüchtigter Sex-Treffpunkt bekannt ist. Dort soll sie sich mit einem unbekannten Mann getroffen haben, mit dem sie sich auf der Rückbank hinter getönten Scheiben lautstark vergnügte.

Das Kuriose daran: Bachmann soll dabei von ihrem eifersüchtigen Ehemann Axel Bachmann – mit dem sie seit 30 Jahren verheiratet ist – an Ort und Stelle überrascht worden sein. Er machte Bilder und der Streit eskalierte, sodass die Polizei anrücken musste.

Peilsender in Auto eingebaut?

Der Ermittler haben nun eine Untersuchung des Dienstwagens der Bürgermeisterin angeordnet. Es wird vermutet, dass der Ehemann einen Peilsender in das Auto eingebaut hat.

Ohne einen solchen hätte er die 51-Jährige vermutlich nie finden können. Die Politikerin befindet sich seit dem Vorfall im Krankenstand.

Spaziergänger fanden den schwer verletzten Mann am Sonntag um 05.00 Uhr morgens im Volkspark Friedrichshain auf. Er hatte mehrere Stichwunden erlitten.

Die Polizei bestätigte auf Nachfrage von UT24, dass es sich beim Mordopfer um den 34-jährigen Stefan Unterweger aus Sigmundskron (Bozen) handelt.

Unterweger soll in Berlin gelebt und gearbeitet haben. Eine Obduktion seines Leichnams wurde noch für Sonntag angeordnet.

UPDATE (Montag, 13:31 Uhr)

Berlin: Das ist der tote Südtiroler >>>

„Im Idealfall bedeutet Familie, von Geburt an mit bestimmten Menschen in Liebe, Geborgenheit und Vertrauen aufzuwachsen. Menschen um sich zu haben, die einem den Rücken stärken. Dadurch vermittelt man jungen Menschen Zusammenhalt und gibt ihnen Halt. Bis diese jungen Menschen irgendwann stark genug sind, um vielleicht selbst eine Familie zu gründen“, schreibt die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle in einer Presseaussendung.

Bis heute würden in Südtirol die Erziehungsjahre nicht für die Rente anerkannt. Das derzeitige System zwinge die Frauen aber schnellstmöglich in den Beruf zurückzukehren, um keine Jahre für die Rente zu verlieren. „Um den Familien endlich das Recht auf die freie Erziehungswahl zu ermöglichen, ist es von größter Wichtigkeit, endlich die gesetzlichen Vorrausetzungen zu schaffen, dass die Erziehungsjahre für die Rente anerkannt werden“, fordert die Süd-Tiroler Freiheit.

“Grande” è veramente bello, futuribile e soprattutto, risparmioso?  L’accorpamento e l’accentramento sono davvero le uniche strade percorribili per andare incontro al domani? O  invece la sussidiarietà  e l’autonomia dei territori sono la base su cui  continuare a costruire il futuro di una Regione a statuto speciale?

A queste e ad altre domande si è provato a dare delle risposte venerdì scorso a Trento, durante l’interessante e partecipato incontro-dibattito organizzato dal consigliere regionale Walter Kaswalder, che ha introdotto i lavori.  Il Comune è il caposaldo dell’autonomia, ha affermato Kaswalder, ed in quanto tale deve essere salvaguardato e sostenuto, e non azzerato nelle sue peculiarità e competenze, come sta facendo la riforma Daldoss. L’obbligo di gestione associata vincolato al numero degli abitanti, invece che proposto come possibilità per territori omogenei in alternativa all’unione dei servizi, si sta dimostrando impraticabile e del tutto deleterio.

convegno kw 2Gli ha fatto eco il professor Geremia Gios, che nel suo intervento, alla mano di esempi pratici e di dati analitici reali, ha dimostrato il fallimento dell’economia di scala che alla fine “costa” moltissimo alla comunità.  Se si vogliono davvero realizzare dei risparmi, l’accentramento e la gestione associata sono la risposta sbagliata dal punto di vista dello sviluppo, dell’organizzazione, dell’efficienza e soprattutto del senso di appartenenza, proprio delle “piccole” realtà. Le risposte giuste sono la sussidiarietà, la semplificazione, l’associazione di servizi e non di funzioni, l’impegno personale dei cittadini che si realizza solo con l’identificazione data dall’appartenenza, impossibile in una dimensione da “grandi numeri”.

Franca Penasa, ex sindaco come Gios,  ed ora componente della Commissione dei Dodici, ha invece fatto il punto sul continuo calo delle  risorse finanziarie a disposizione dei Comuni,  a fronte di un bilancio provinciale in costante crescita  per quanto riguarda le entrate, ma  sempre più appesantito dai deficit delle società partecipate e controllate, che assorbono gran parte dei mezzi che invece andrebbero destinati ai territori. E il trend del governo provinciale non si scosta da questa linea, ha affermato Penasa, citando ad esempio le destinazioni del fondo strategico, apparentemente decise dai territori nei cosiddetti “World Cafè”, in realtà “orientate” a livello centrale senza che i Comuni, veri rappresentanti dei cittadini, abbiano voce in proposito; e la gestione del capitolo “energia“, la maggior ricchezza della nostra Terra, letteralmente “regalata” al privato ed ai comuni maggiori, lasciando solo le briciole ai territori che la producono.

Francesco Pinto, segretario generale di ASMEL ha focalizzato il suo intervento sull’importante lavoro dell’Associazione per la Sussidiarietà e la Modernizzazione degli Enti Locali, per contrastare l’accorpamento forzoso dei comuni, citando le evidenti anomalie legislative.  ASMEL si è costituita in giudizio a difesa degli oltre 5.000 enti coinvolti: i diversi ricorsi accolti ed ora all’esame della Corte costituzionale hanno fondate prospettive di un esito positivo. Esorta quindi le piccole amministrazioni a non cedere e a lavorare assieme per il raggiungimento degli obiettivi comuni.

Dopo alcuni interventi dei presenti, amministratori e funzionari di molte realtà comunali del territorio provinciale, la conclusione del consigliere Kaswalder, che ha ringraziato i relatori e gli intervenuti, annunciando prossime iniziative a livello consiliare, per difendere la territorialità e la sussidiarietà, principi base dell’Autonomia, anche contro la minaccia di commissariamento paventata dalla provincia per i comuni che non hanno ancora avviato le gestioni associate.

 

 

Nur mit viel Mühe und dem Zusammenarbeiten der alarmierten Einsatzkräfte konnten die beiden Tiere wieder gebändigt und unter enormer Kraftanstrengung eingefangen werden. Beim Einsatz wurden ein Streifenfahrzeug und ein Zaun beschädigt.

Es gab keine Verletzten, auch blieben die beiden Tiere unversehrt. Die Kälber wurden vom Eigentümer mittels Viehanhänger wieder zum Hof zurückgebracht.

Das Taktieren von allen Seiten hat sich am Montag fortgesetzt, die innenpolitischen Ereignisse haben sich wie schon in den letzten Tagen seit Reinhold Mitterlehners Rücktritt als ÖVP-Chef regelrecht überschlagen: Der neue ÖVP-Obmann Sebastian Kurz, Bundeskanzler Christian Kern und Bundespräsident Alexander Van der Bellen kamen in unterschiedlichen Konstellationen zusammen, um über die weitere Vorgangsweise zu beraten.

Die Oppositionsspitzen einigten sich unterdessen am späten Nachmittag auf einen gemeinsamen Neuwahl-Antrag. Dieser soll voraussichtlich am Mittwoch im Nationalrat eingebracht werden, und zwar mit dem Vorbehalt einer Fristsetzung bis Ende Juni. Damit will man gewährleisten, dass der neue Eurofighter-U-Ausschuss zumindest ein bisschen arbeiten kann. Angepeilt wird ein Termin am 8. oder 15. Oktober. FPÖ, Grüne, NEOS und Team Stronach hätten die Initiative ergriffen, weil offensichtlich “die Zerrüttung zwischen SPÖ und ÖVP so weit geht, dass sie nicht einmal einen ordentlichen Ablauf für Neuwahlen zustande bringen”, erklärte Grünen-Chefin Eva Glawischnig.

ÖVP-Chef Kurz kündigte sogleich gegenüber der APA an, dass seine Partei den Antrag der Opposition “auf jeden Fall” unterstützen werde, womit die Mehrheit gesichert ist. Nun läge es nur noch an der SPÖ, eine Allparteien-Einigung umzusetzen, meinte Kurz. Er sehe jedenfalls eine sehr gute Möglichkeit, einen geordneten Weg zu finden. Auch die SPÖ tat kund, dem Vorschlag der Opposition beizutreten: “Der Vorschlag ist für uns ein guter”, erklärte Klubchef Andreas Schieder gegenüber der APA.

Einfach ist die Sache dennoch nicht, gibt es zwischen SPÖ und ÖVP doch noch einiges zu klären. Am Rande des morgigen Ministerrats, der wegen der folgenden Plenarsitzung im Parlament stattfindet, sollen Kern und Kurz nach APA-Informationen weiter verhandeln. Es geht etwa um den konkreten Neuwahl-Termin, wobei sich der 15. Oktober abzeichnet. Auch wird getüftelt, wie man beim Neuwahl-Antrag technisch löst, dass der U-Ausschuss möglichst lange tagen kann.

Weil Mitterlehner auch seine Posten als Wirtschaftsminister und vor allem Vizekanzler abgibt, drehen sich die Gespräche auch um Personelles. Bis zu einer Klärung wird Mitterlehner seine Regierungsämter weiter ausüben. Kern hätte gerne Kurz als Vizekanzler, der hielt sich aber bedeckt. Nun wird jedenfalls versucht, eine Möglichkeit zu finden, wie man Kurz bis zur Wahl an Abmachungen in der Koalition binden könnte, auch wenn er nicht den Vizekanzler machen würde.

Justizminister Wolfgang Brandstetter dürfte nach Informationen der APA vorübergehend Vizekanzler werden: Der neue ÖVP-Chef Sebastian Kurz wird dem Vernehmen aus der ÖVP nach Kanzler Christian Kern (SPÖ) Minister Brandstetter als Vizekanzler für die letzten Monate bis zur vorgezogenen Wahl vorschlagen. Staatssekretär Harald Mahrer soll Wirtschaftsminister und das Staatssekretariat eingespart werden.

Damit dürfte Kurz wie erwartet den Posten des Vizekanzlers, der nach dem Rücktritt von Reinhold Mitterlehner frei wurde, einem anderen aus seinem Team überlassen, um sich auf seine Rolle als Parteichef und Spitzenkandidat konzentrieren zu können. Am späten Nachmittag sprach Brandstetter vor Journalisten noch davon, keine Ambitionen auf den interimistischen Posten des Vizekanzlers zu haben, nun kommt es offensichtlich doch anders.

Brandstetter ist unabhängiger Minister auf einem ÖVP-Ticket. Gerade nach Monaten des Streits sei er ein “Signal der Sachlichkeit”, er sei in der SPÖ anerkannt und geeignet, um in Ruhe die bereits fertig verhandelten Punkte des Regierungsprogramms abzuarbeiten, meint man in der ÖVP. Im Büro von Parteichef Kurz wollte man die Rochaden Montagabend auf APA-Anfrage nicht bestätigen.

Die SPÖ besteht darauf, dass Kurz auch den Posten den Vizekanzlers übernimmt: Dies sei “unsere Erwartung und, wenn Sie so wollen, unsere Bedingung”, sagte Kanzleramtsminister Thomas Drozda (SPÖ) Montagabend im ORF-“Report”. Es sei eine “Selbstverständlichkeit”, dass Kurz auch die Verantwortung in der Regierung wahrnehme, pochte Drozda auf Kurz als Vizekanzler.

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) werde Kurz vorschlagen und er gehe davon aus, dass Kurz die Verantwortung übernehme. Wenn Kurz andere für das Amt vorschlage, werde sich jeder ein Bild machen können und dann werde sich die Zusammenarbeit eben auf der parlamentarischen Ebene abspielen, meinte Drozda.

Wie die APA zuvor aus ÖVP-Kreisen erfahren hat, wird Außenminister Kurz die Funktion des interimistischen Vizekanzlers aber nicht selbst wahrnehmen. Kurz will dem Kanzler stattdessen Justizminister Wolfgang Brandstetter als Vizekanzler vorschlagen – als “Signal der Sachlichkeit”, wie es heißt. Kurz könnte sich so auf seine Rolle als Parteichef und Spitzenkandidat konzentrieren.

Der Kanzler lädt übrigens am morgigen Dienstagnachmittag alle Oppositionschefs zu sich, um die weitere Vorgangsweise zu besprechen.

Bis zum Urnengang wollen SPÖ und ÖVP noch gemeinsam ein bisschen was umsetzen, wie beide Seiten versicherten. Am Montag hat man Themen ausgetauscht, die man noch gemeinsam beschließen will, wobei man sich dem Vernehmen nach weitgehend einig ist.

Ist alles fixiert, soll es ein Treffen von Kern und Kurz mit Bundespräsident Van der Bellen geben. Ein solches war bereits für heute angedacht, dürfte aber eher nicht mehr stattfinden. Bei dem Dreier-Treffen dürfte dann wohl auch die Regierungsumbildung fixiert werden. Van der Bellen betonte jedenfalls, die Bevölkerung und er selbst erwarten sich nun “rasch Klarheit”.

Großbritannien, wo die Kriminellen mehrere Krankenhäuser teilweise lahmgelegt hatten, blieb am Montag von einer zweiten Attacke verschont. Europol hatte vor einem Chaos zum Wochenbeginn gewarnt, wenn viele Nutzer nach zwei freien Tagen ihren Computer wieder einschalteten. “Dazu kam es zum Glück nicht,” sagte der Sprecher. Allerdings blieb weiterhin unklar, wer hinter dem weltweiten Angriff steht. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren.

Die Erpressungssoftware “WannaCry” hatte am Freitag nach Angaben von Europol mindestens 150 Länder sowie 200.000 Organisationen und Personen getroffen. In China waren es 30.000 Opfer – rund 200.000 Computer wurden dort attackiert. Mehr als 20.000 Tankstellen des chinesischen Öl-Giganten CNPC gingen demnach offline.

Der chinesische Ölriese China National Petroleum Corporation (CNPC) unterbrach die Verbindungen zu seinen Tankstellen. Die Kunden konnten nicht mehr mit Kreditkarten oder Online-Bezahldiensten wie Alipay bezahlen. Bis Sonntagmittag waren noch 20 Prozent aller Tankstellen offline. Nach Angaben von Experten sind besonders Computer mit dem alten Betriebssystem Windows XP verletzlich, weil keine Sicherheitsupdates mehr dafür geliefert werden. Jeder fünfte Computer in China läuft nach Schätzungen noch auf Windows XP. Am Wochenende hatte Microsoft wegen der aktuellen Gefahr noch einmal ein Update für XP und zwei weitere Versionen zum Schutz der Systeme aufgelegt.

Ein britischer IT-Forscher, der anonym bleiben möchte, hatte die globalen Angriffe am Wochenende durch einen glücklichen Zufall gestoppt. Der 22-Jährige, der als Held gefeiert wurde, widersprach in seinem Blog “MalwareTech” britischen Medienberichten, wonach er nun um sein Leben fürchten müsse. Nach Angaben der Zeitung “Telegraph” arbeitet der junge Mann jetzt mit dem britischen Geheimdienst zusammen, um weitere Attacken abzuwehren.

Die Erpressungssoftware “WannaCry” hatte auf den infizierten Rechnern alle Daten verschlüsselt. Sie sollten erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder entsperrt werden. Europol warnte davor, auf die Forderungen einzugehen, da es keine Garantie auf die Freigabe der Daten gebe. Nur wenige Opfer hätten bezahlt. Derweil soll sich die Lösegeldforderung von vormals 300 US-Dollar (276 Euro) am Montag auf 600 US-Dollar verdoppelt haben.

Die Computer wurden von sogenannten Erpressungstrojanern befallen, die die Daten verschlüsseln. Anschließend forderten die Angreifer Lösegeld für das Entschlüsseln. Dabei wurde Experten zufolge eine Sicherheitslücke ausgenutzt, die ursprünglich vom US-Abhördienst NSA entdeckt worden war, aber vor einigen Monaten von Hackern öffentlich gemacht wurde. Microsoft hatte zwar bereits im März ein Patch zum Schließen der Sicherheitslücke veröffentlicht, doch das war auf den betroffenen Computern nicht installiert worden.

Das staatliche chinesische Computer-Krisenzentrum konnte zunächst nur 18.000 mit Sicherheit infizierte IP-Adressen in China feststellen. Weitere 5.471 Adressen in Peking, Shanghai und Küstenprovinzen wie Guangdong oder Zhejiang seien wahrscheinlich angesteckt. Über die anderen Regionen in China gab es keine Angaben. “Intranets in vielen Industrien und Unternehmen, einschließlich Banken, Bildung, Elektrizität, Gesundheitswesen und Transport, sind in unterschiedlichem Ausmaß betroffen”, hieß es.

Von den Cyber-Attacken auf Computer in aller Welt waren keine Systeme der US-Bundesregierung betroffen. Das sagte der Berater im US-Heimatschutzministerium, Tom Bossert, am Montag in Washington. Über das Wochenende habe sich die Geschwindigkeit der Angriffe verlangsamt. Insgesamt seien weniger als 70.000 US-Dollar (64.361,90 Euro) Lösegeld bezahlt worden. Es gebe noch keine Spur zu den Tätern, sagte Bossert.

In Japan meldete der Technologiekonzern Hitachi am Montag, dass es in Folge der Cyber-Attacke Probleme mit dem Senden und Empfangen von E-Mails und dem Öffnen von Anhängen gab. Welche Computer in Japan und im Ausland genau betroffen seien, werde noch untersucht. Teile der angegriffenen Systeme seien inzwischen wiederhergestellt.

Indonesien rief seine Behörden und Unternehmen zu verstärkten Anstrengungen beim Schutz von Computern auf. “Angesichts dieses weltweiten Angriffs muss jetzt schnell gehandelt werden”, sagte der Minister für Kommunikation und Informationstechnologie. In Jakarta waren zwei Krankenhäuser betroffen.

In Thailand hatte der Angriff nach offiziellen Angaben keine größeren Auswirkungen. Allerdings waren in der Hauptstadt Bangkok mehrere großformatige digitale Anzeigetafeln gestört. Statt der Werbung, die dort eigentlich zu sehen sein sollte, flimmerten andere Mitteilungen über die Tafeln.

Kim, der sich zufrieden gezeigt habe und den Abschuss der Rakete persönlich überwachte, kündigte demnach weitere Raketen- und Atomversuche an. Die USA sollten nicht die Realität verkennen, dass ihr Festland und ihre Gebiete im Pazifik “in der sichtbaren Reichweite für einen Militärschlag” seien. Man habe alle Mittel für einen Vergeltungsschlag.

Nordkoreas Raketentest wurde im Ausland als erneuter Verstoß gegen UN-Resolutionen verurteilt, die der kommunistischen Führung Tests unter Verwendung ballistischer Raketentechnik untersagen. Nach Berichten südkoreanischer Medien will sich der UNO-Sicherheitsrat in New York am Dienstag mit dem Test befassen.

Nordkoreas Raketenversuch wurde nicht nur als Machtdemonstration gegenüber den USA, sondern auch als direkte Herausforderung der neuen Regierung in Südkorea gewertet. Präsident Moon Jae-in, der am vergangenen Mittwoch angetreten war, hatte erklärt, wieder stärker auf die international isolierte Führung in Pjöngjang zugehen zu wollen.

Der Test habe dazu gedient, die technischen Eigenschaften eines neuen Raketenmodells zu untersuchen, das “einen mächtigen und großen atomaren Sprengkopf tragen kann”, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA. Mit der neuen Boden-Boden-Rakete des Typs Hwasong-12 verfügt Nordkorea nach eigenen Angaben nun über eine perfekte Waffe, die der “militär-strategischen und taktischen Idee” der herrschenden Arbeiterpartei und den Anforderungen der Gegenwart entspricht. Das Land habe die Mittel für einen Vergeltungsschlag. Ähnlich hatte sich Nordkorea nach dem Test einer Mittelstreckenrakete eines anderen Typs im Februar geäußert.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den jüngsten Raketentest Nordkoreas als “kontraproduktiv und gefährlich” bezeichnet, zugleich aber zu einem Ende der “Einschüchterung” des abgeschotteten Landes aufgerufen. “Wir lehnen die Ausweitung des Klubs der Atommächte kategorisch ab”, sagte Putin am Montag vor Journalisten in Peking. Er fügte jedoch hinzu, dass “wir aufhören müssen, Nordkorea einzuschüchtern”. Es müsse eine “friedliche Lösung für dieses Problem” gefunden werden.

Seit 2006 hat Nordkorea nach eigenen Angaben fünf Atomwaffentests vorgenommen, davon zwei im vergangenen Jahr. Zugleich arbeitet die Führung in Pjöngjang an der Entwicklung von Langstreckenraketen, mit denen atomare Sprengköpfe bis in die USA getragen werden könnten. Mit seinen Tests verstößt Nordkorea gegen Sanktionen des UNO-Sicherheitsrats.

Die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm hatten zuletzt stark zugenommen. Es wird befürchtet, dass Pjöngjang einen weiteren Atomtest vornehmen könnte. US-Präsident Donald Trump warnte wiederum wiederholt, die USA würden notfalls im Alleingang gegen Nordkorea vorgehen. Militärische Maßnahmen schloss er dabei nicht aus.

Macron hofft auf eine absolute Mehrheit für seine neue politische Bewegung “La Republique en marche”, die bisher nicht im Parlament vertreten war. Umfragen gaben bisher den konservativen Republikanern gute Chancen, stärkste Kraft in der Nationalversammlung zu werden. Mit der Ernennung von Philippe will Macron seine Bewegung nun für Sympathisanten der Republikaner attraktiver machen.

Philippe hatte schon seit geraumer Zeit als Macrons Favorit für das Amt des Premierministers gegolten. Der Politiker gehört dem gemäßigten Republikaner-Flügel von Ex-Premierminister Alain Juppe an und gilt als offen für eine parteiübergreifende Zusammenarbeit.

Der 46-Jährige, der seine Matura in Bonn machte und Deutsch spricht, ist seit 2010 Bürgermeister von Le Havre. 2012 wurde er in die französische Nationalversammlung gewählt. Der breiteren Öffentlichkeit war er aber bisher unbekannt.

Als jüngster französischer Premierminister seit mehr als 30 Jahren löste er am Montag den Sozialisten Bernard Cazeneuve ab. Bei der Amtsübergabe am Sitz des Regierungschefs würdigte Philippe die Arbeit seines Vorgängers. Er bekräftigte zugleich, er sei ein “Mann der Rechten”. Im Präsidentschaftswahlkampf hatte Philippe noch mit scharfer Kritik an Macron für Aufsehen gesorgt.

Macron will vor der Parlamentswahl ein breites politisches Bündnis schmieden, um eine Regierungsmehrheit für seine sozialliberalen Reformvorhaben zu gewinnen. Er versucht deswegen Politiker anderer Parteien zur Zusammenarbeit zu bewegen.

Das dürfte sich auch in der Zusammensetzung des Kabinetts widerspiegeln. Die Vorstellung der vorläufigen Regierungsmannschaft wird für Dienstagnachmittag erwartet. Der Regierung dürften weitere konservative Politiker angehören. Immer wieder fällt dabei der Name von Ex-Landwirtschaftsminister Bruno Le Maire.

Mit dieser Strategie treibt Macron auch einen Keil zwischen die Konservativen. Bei den Republikanern sehen sich viele in Opposition zu Macron und hoffen auf eine absolute Mehrheit bei der Parlamentswahl am 11. und 18. Juni. Die Ernennung Philippes werde “die Rechte zerbrechen”, verlautete am Montag aus Macrons Umfeld.

Der Generalsekretär der Republikaner, Bernard Accoyer, erklärte am Montag über den Kurzbotschaftendienst Twitter, Philippe habe sich selbst “außerhalb unserer politischen Familie” platziert. Vor Journalisten sagte Accoyer, der 46-Jährige habe eine “individuelle Entscheidung” getroffen. Ein Parteiausschluss Philippes stehe aber nicht zur Debatte.

Der konservative Senator Francois Baroin, der die Republikaner in den Parlamentwahlkampf führen wird, hatte zuvor gewarnt, wer sich Macron annähere, werde aus der Partei ausgeschlossen. Die Niederlage ihres Kandidaten Francois Fillon bei der Präsidentschaftswahl hat die Konservativen schwer erschüttert. In der Partei wollen viele bei der Parlamentswahl Revanche nehmen.

Andere wiederum plädieren für eine Annäherung an Macron. So sprachen sich am Montag rund 20 Abgeordnete der Konservativen und der verbündeten Zentrumspartei UDI dafür aus, “die ausgestreckte Hand” Macrons anzunehmen.

Juppe lobte seinen langjährigen Vertrauten Philippe am Montag als “Mann mit großem Talent”, der alle Voraussetzungen für das Amts des Premierministers mitbringe. Zugleich betonte er, bei der Parlamentswahl werde er die konservativen Kandidaten unterstützen – und nicht jene von Macrons Bewegung, die inzwischen von “En Marche!” in “La Republique en Marche” umbenannt wurde.

Der 39-jährige Macron hatte am Sonntag als jüngster Staatschef in der französischen Geschichte das Präsidentenamt angetreten. Am späten Montagnachmittag will er seinen Antrittsbesuch bei der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin absolvieren.