von apa 25.04.2017 08:42 Uhr

51. Art Cologne mit starker österreichischer Beteiligung

Wenn am Mittwoch die Art Cologne ihre Tore öffnet, blickt die internationale Kunstwelt wieder nach Köln. Bis zum 29. April versammeln sich zur größten deutschen Kunstmesse rund 200 Galerien aus aller Welt – darunter auch 14 Vertreter aus Österreich. Der Schwerpunkt der Kölner Art Cologne, die sich als älteste Kunstmesse weltweit bewirbt, liegt auf der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

APA (dpa)

Werke von über 2.000 Künstlern finden sich in den Messehallen, wobei rund die Hälfte der Aussteller der 51. Messenausgabe aus dem Ausland stammt. Aus Österreich sind große Galerientanker wie Isolde Charim, Galerie nächst St. Stephan und Christine König (alle Wien) oder Thaddaeus Ropac (Salzburg/Paris und bald London) ebenso an Bord wie auch jüngere Vertreter der Zunft wie etwa Emanuel Layr aus Wien.

Gegründet wurde die Art Cologne 1967 noch unter dem Titel “Kunstmarkt Köln”, wobei das Messenkonzept im Kunstbereich als solches neu war. Nicht zuletzt dank der neuen Institution entwickelte sich das kaufkräftige Nordrhein-Westfalen zu einem bedeutenden Standort für den Kunsthandel in Deutschland.

Heute gliedert sich die Art Cologne in verschiedene Segmente, darunter den Bereich Galleries für Kunst der Klassischen Moderne und Nachkriegskunst bis hin zur zeitgenössischen Kunst etablierter Galerien. Die Sparte New Positions dient hingegen als Förderprogramm für junge Künstler, die ihre Arbeiten in Förderkojen neben den Ständen ihrer Galeristen präsentieren. Und schließlich dient der Sektor Neumarkt als Plattform für junge Galerien, die maximal zehn Jahre alt sind.

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