L’Obmann del Südtiroler Heimatbund, Roland Lang, ed il suo vice,  Meinrad Berger, nella giornata di oggi hanno preso parte ad una manifestazione di protesta davanti al Tribunale di Brescia, dove si celebrava l’udienza contro 34 attivisti della Lombardia e del Veneto, ai quali si contesta di aver progettato un attentato contro l’unità dello Stato per mezzo di un trattore rielaborato (il cosidetto “Tanko 2”). Secondo quanto ha sostenuto il Pubblico Ministero, già la stessa aspirazione all’indipendenza sarebbe un reato.

Si è voluto così rammentare all’Alto Tribunale di Brescia l’art. 10 della Costituzione italiana, il quale recita: “L’ordinamento giuridico italiano si conforma alle norme del diritto internazionale generalmente riconosciute”

Il Pubblico Ministero sembra non conoscere particolarmente bene il diritto internazionale – afferma  l’Obmann del SHB – I diritti umani infatti, tra i quali si annovera il diritto all’autodeterminazione, stanno al di sopra di ogni costituzione. Inoltre l’Italia nel 1977 ha ratificato i patti internazionali sui diritti umani con la legge n.881. Anche secondo tale documento, ad ogni popolo spetta esplicitamente il diritto all’indipendenza e all’autodeterminazione – conclude Lang.

Ihre Sprünge im Finale brachten der Weltcup-Gesamtsiegerin insgesamt 189,50 Zähler. Die Finnin Enni Rukajärvi (165,25) und die Norwegerin Silje Norendal (162,75) hatten klar das Nachsehen und durften sich über Silber beziehungsweise Bronze freuen. “Die Saison war bisher schon so gut. Das ist die Krönung”, freute sich Gasser in einer ersten Reaktion.

Die als Favoritin in den Bewerb gegangene Österreicherin setzte sich bereits nach der ersten Runde dank eines “Cab Double Cork 900” mit 89,50 Punkten an die Spitze. Die Quali-Beste Laurie Blouin aus Kanada stürzte beim Versuch, den gleichen Trick zu stehen. Auch ihren “Backside 720” landete die Kärntnerin souverän und erhielt dafür 77,75 Punkte.

Höhepunkt war allerdings im letzten Durchgang der “Backside Double Cork 1080”, den zuvor noch keine Frau in einem Wettkampf gestanden hatte. Gasser streifte dafür die Maximalpunktezahl von 100 ein. Weil nur die besten zwei Sprünge in die Wertung kommen, war der “Backside 720” somit nicht mehr relevant.

“Ich habe den so lange im Kopf gehabt, deshalb freue ich mich einfach, dass er geklappt hat. Dass er dann gekrönt wird mit 100 Punkten, ist natürlich super”, sagte Gasser, die auch ihren Kolleginnen Tribut zollte. “Alle Mädels sind so stark heuer”, meinte die Kärntnerin.

Mit Blickrichtung auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Pyeongchang sagte Gasser, dass es logischerweise gut ausschaue, “wenn man auf diese Medaille schaut. Aber ich darf nicht schlafen. Alle Mädels trainieren hart über den Sommer. Ich muss weitermachen, dann klappt es hoffentlich nächstes Jahr mit einer Medaille.”

Die Umstände hätten an diesem Tag perfekt mitgespielt, meinte Anna Gasser in einer weiteren Reaktion, daher habe sie sich dazu entschieden, am Ende volles Risiko zu gehen. “Ich habe gewusst, ich muss zuerst meine ersten zwei Sprünge gut stehen, und ich habe gute Scores auf die ersten zwei Sprünge gehabt und habe gewusst: Okay, jetzt ist Zeit, das zu riskieren”, erklärte die Neo-Weltmeisterin.

Für den ÖSV war es bei den diesjährigen Titelkämpfen in Spanien bereits die vierte Goldmedaille und das insgesamt sechste Edelmetall, wobei sämtliche Medaillen auf das Konto der Snowboarder gehen. Andreas Prommegger hatte sich zuvor zum Doppel-Weltmeister gemacht, indem er Parallel-Slalom sowie -Riesentorlauf für sich entschied, Daniela Ulbing triumphierte bei den Damen im Parallel-Slalom. Benjamin Karl gewann zweimal Silber.

Im Medaillenspiegel rückte Österreich dank Gassers Goldstück auf Platz zwei vor. Nur die USA (vier Gold, zwei Silber, drei Bronze) waren bisher erfolgreicher. Die Bilanz übertrifft sogar jene von der WM 2009 in Gangwon/Südkorea, wo die rot-weiß-roten Boarder dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze gewannen.

Bei den Herren holte sich der Norweger Staale Sandbech den Sieg im Big Air. Silber ging an den US-Amerikaner Chris Corning, Bronze an Marcus Kleveland, ebenfalls aus Norwegen. Clemens Schattschneider, der einzige Österreicher im Finale, musste seine Hoffnungen mit zwei Stürzen schnell begraben und kam auf den zehnten Platz.

Clemens Millauer kam schon in der Vorschlussrunde zweimal zu Sturz und landete auf dem 16. Gesamtrang. Der Oberösterreicher musste im ersten Run eine kritische Situation meistern, nachdem er in der Luft plötzlich von einer Windböe erfasst wurde und den Sprung daher abbrechen musste. Millauer schlug aus großer Höhe in der zum Glück etwas aufgeweichten Landezone auf und überstand den Sturz unverletzt.

Zum Unfall kam es gegen 14.15 Uhr auf der Staatsstraße auf der Höhe des E-Werks von St. Florian. Ersten Informationen zufolge ist das Fahrzeug des 29-Jährigen mit einem LKW zusammengekracht.

Dadurch erlitt der junge Mann aus Neumarkt schwere Verletzungen und musste nach der Erstversorgung in das Bozner Krankenhaus gebracht werden.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz, der Rettungshubschrauber Pelikan, die Freiwilligen Feuerwehren von Laag, Salurn und Neumarkt, die Bozner Berufsfeuerwehr und die Ordnungshüter.

Möglich ist das somit am Pitztaler Gletscher, am Kaunertaler Gletscher, am Hochzeiger, am Rifflsee, in Hoch-Imst und Fendels. Das Spiel wurde als Wissensquiz konzipiert und ist eine gänzlich neue Form des interaktiven und multimedialen Entertainments für Wintersportler.

Der Skigast wird zum Quiz-Teilnehmer und im Rahmen der Skisafari über GPS-basierte Stationen in Gondeln und bei Hütten durchs Skigebiet geführt. „Seit dem Ausbau unseres WLAN-Netzes im Skigebiet beobachten wir bei unseren Skigästen eine starke Zunahme der Handynutzung“, erklärt Michael Ölhafen vom Gletscherpark Tirol. „Mit dem Snow Quizzard haben wir nun ein neuartiges Unterhaltungsprogramm geschaffen, das dem Gast auf spielerische Art und Weise unsere Region näher bringt.“

Ein Stück Gletscherpark mit nach Hause nehmen

Ziel der Gletscherpark-Tirol-Partner ist es, gemeinsam die Gäste mit „Snow Quizzard“ stärker an die Region zu binden. Mit den im vergangen Sommer eingeführten „Themenwegen“, hat man in Fendels bereits erste Erfahrungen mit GPS-basierten Führungen gesammelt. Der „Snow Quizzard“ ist nun die logische Folge dieses Angebots für den Winter. Die App von Locandy kann kostenlos in den Appstores für iOS- und Android-Geräte heruntergeladen werden.

Die Gäste der Gletscherpark Tirol Region können für den Download auf die bestens ausgebaute WLAN-Infrastruktur in den Skigebieten zurückgreifen. Ist die App erst einmal heruntergeladen, kann auch offline gequizzt werden. So können etwa auch Gäste, die bereits von ihrem Skiurlaub wieder nachhause gefahren sind, an Gewinnspielen teilnehmen und bleiben so in Verbindung mit der Region.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die zu uns kommen, sich sehr stark für die Region interessieren“, erklärt Michael Ölhafen. „Mit dem Snow Quizzard können sich unsere Gäste ein Stück des Gletscherparks mit nach Hause nehmen und weiterhin mit uns in Verbindung bleiben.“

Der Angeklagte hatte das 32-jährige Opfer im Sommer 2016 in seinem Haus gefesselt und stundenlang mit einer Peitsche geschlagen. Vor Gericht schwieg der in seinem Dorf als Sonderling geltende Täter. Gegenüber der Kriminalpolizei hatte er unter anderem erklärt, er habe die Frau verdächtigt, ihn im Auftrag des Bundesnachrichtendienstes auszuspitzeln. Nach Ansicht des Gerichts wollte er die Frau verletzen, aber nicht töten.

Das Paar hatte sich über das Internet kennengelernt. Die 32-Jährige war erst wenige Monate vor ihrem Tod aus Rheinland-Pfalz zu ihrem neuen Bekannten nach Mecklenburg-Vorpommern gezogen. Ihr Tod blieb rund zwei Monate lang unbemerkt. Polizisten entdeckten die Leiche, als sie von Nachbarn wegen Ruhestörung zum Haus des 51-Jährigen gerufen wurden.

L.-Abg. Oswald Schiefer (SVP): „Mittelschüler zwangsverpflichtet“

Als eine „ungute Sache“ bezeichnet Oswald Schiefer, Landtagsabgeordneter der Südtiroler Volkspartei, die Feierlichkeiten zur nationalen Einheit in Leifers.

Besonders lobende Worte findet er hingegen für das geschlossene Fernbleiben der SVP-Ortsgruppe von Leifers: „Das freut mich sehr, wenn die Leiferer SVP Kante zeigt, weil ich so eine Veranstaltung sehr grenzwertig finde“, so Schiefer.

Die Veranstaltung ist für den Unterlandler SVP-Abgeordneten zudem „alles andere als förderlich für ein friedliches Zusammenleben zwischen den Volksgruppen“. „Besonders dann, wenn man die deutschen Mittelschüler auch noch zur Teilnahme zwangsverpflichtet werden“.

L.-Abg. Sigmar Stocker (Die Freiheitlichen): „Deutsche Kinder werden missbraucht“

Besonders scharfe Worte über die Teilnahme der deutschen Schulkinder findet der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker. Von Schullandesrat Philipp Achammer erwartet er sich unverzüglich eine klare Positionierung, sowie eine persönliche Vorladung der Verantwortlichen der deutschen Mittelschule von Leifers.

„Das ist ein Missbrauch der deutschen Kinder, wenn sie an einer solchen Veranstaltung teilnehmen müssen. Wir haben unsere Autonomie bekommen, weil wir eben nicht Italiener sind. Deshalb ist es unzulänglich, dass unsere Schüler an einer solchen Feier teilnehmen“, so Stocker.

Der freiheitliche Abgeordnete schlägt ebenso vor, die Kinder- und Jugendanwaltschaft mit dem Fall zu betrauen. Denn es könne nicht sein, dass die Eltern nicht rechtzeitig darüber informiert wurden, dass ihre Kinder an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Werner Thaler (Süd-Tiroler Freiheit): „Wie unter dem Faschismus“

Empört über die Feier zum Tag der nationalen Einheit, die von der Gemeinde Leifers organisiert wurde, zeigt sich auch die Süd-Tiroler Freiheit.

Gerade in einer sprachlich gefährdeten Gemeinde wie Leifers sei es fahrlässig, die Kinder für nationalistische Zwecke zu instrumentalisieren und sie derart zu beeinflussen, kritisiert Werner Thaler, rechtlicher Sprecher der Bewegung.

Was sich die Lehrpersonen dabei gedacht haben, sei völlig schleierhaft und zeige, dass ihnen jegliches Feingefühl abgehe. „Die umstrittene Veranstaltung erweckt den Eindruck, als lebe man in Leifers noch in der Zeit des Faschismus“, so der STF-Vertreter.

L.-Abg. Andreas Pöder (BürgerUnion): „Ein Affront gegen die deutsche Schule“

„Das ist eine absolute Frechheit und unsensibel, wenn die Schüler überhaupt dazu angehalten werden, sich an einer solchen Feier zu beteiligen“, kritisiert der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.

Für den Abgeordneten der BürgerUnion ist es absolut unverständlich, warum sich die Schulen überhaupt an einer solchen Feier beteiligen. „Das ist einfach unsensibel und ein Affront gegen die deutsche Schule in Südtirol“, kritisiert Pöder.

Für die USA ist es bei den Damen die sechste große Kugel nach jener von Tamara McKinney 1983 sowie Lindsey Vonn, die bisher viermal – 2008, 2009, 2010 und 2012 – die Gesamtwertung gewonnen hat.

Vonn war bei ihrem ersten Erfolg 23,5 Jahre alt. Shiffrin ist gerade erst 22 geworden, aber mit 31 Weltcupsiegen (Vonn hatte damals 13), Olympia-Gold sowie drei WM-Titeln im Slalom schon ungleich erfolgreicher bei ihrem ersten großen Coup. Österreich führt die Kristall-Erfolgsliste mit 17 großen Kugeln vor der Schweiz (12) und den USA an.

Nach dem verletzungsbedingten vorzeitigen Saisonende der Schweizer Titelverteidigerin Lara Gut im Februar schien der Weg für Shiffrin zur großen Kugel frei. Stuhec jedoch ließ nicht locker und hielt das Rennen bis zum Schluss spannend. In jetzt allerdings aussichtsloser Position, gab sie w.o. “Ich bin einfach schon zu müde, um den Slalom noch zu fahren”, sagte Stuhec, die im Riesentorlauf am Sonntag aber antreten möchte.

Nach aktuellem Stand hat Shiffrin in diesem Winter im Weltcup elf Rennen gewonnen (6 Slaloms, 3 Riesentorläufe, 1 Kombination, 1 City Event) und war einmal Zweite und einmal Dritte. Die 26-jährige Stuhec feierte sieben Siege (4 Abfahrten, 2 Super-G, 1 Kombination), war zweimal Zweite und viermal Dritte.

“Langjährige, professionelle Arbeit” stecke hinter der EGS, sagte Golob über die 2003 eingerichtete Einsatzgruppe, deren anfängliche Aufgabe die Bekämpfung der Drogenkriminalität war. Mittlerweile wurde der Einsatzbereich auf Einbruchsdiebstähle, Taschendiebstähle sowie Raub erweitert, die laut EGS-Leiter Wolfgang Preiszler “proaktiv bekämpft” werden sollen. Der Personalbestand stieg in Wien von acht auf über 90 Beamte an.

6.173 Einbruchsdiebstähle in Wohnungen und Wohnhäuser wurden im vergangenen Jahr registriert (2007: 10.860), aufgrund von Kfz-Diebstählen gab es 2.994 Anzeigen (2007: 7.450). Auch im Jänner und Februar 2017 habe man Erfolge verzeichnet, sagte Preiszler. So habe man etwa bis Anfang März bereits 16 Wohnungseinbrecher “auf frischer Tat ertappt”, erläuterte Werner König vom Landeskriminalamt Wien.

Wichtig für die erfolgreichen Einsätze der EGS seien Hinweise aus der Bevölkerung, hielt Preiszler fest. Diese würden immer mehr werden, auch wenn es hierzu keine Zahlen gebe. Wird die Polizei auf möglicherweise verdächtige Aktivitäten aufmerksam gemacht, richte die EGS ihre Streifenfahrten darauf aus. Das Verhaltensmuster der Täter sei “ganz unabhängig von deren Herkunft” fast immer das gleiche.

Eines der Erfolgsrezepte der EGS sei zudem die gute und kreative Anpassung der Zivilbeamten an das Straßenbild. Diese hätten durch ihre spezifische Schulung auch besondere Kenntnisse bei der Beobachtung von Szenerien und dem Erkennen des spezifischen Täterverhaltens. “Verdeckte Ermittlungen sind das Wesentliche der EGS”, sagte Preiszler.

Die Ausbildung, die Polizeibeamte vor ihrem Einsatz beim EGS absolvieren müssen, sei sehr schwierig, betonte Preiszler. Die körperlichen und mentalen Anforderungen des Dienstes seien massiv, daher gestalte sich das Auswahlverfahren auch entsprechend streng. Mit 37 verletzten Beamten im Dienst im Jahr 2016 wurde beispielsweise ein Höchststand erreicht. “Observierungen können bis zu einer Woche dauern, da braucht man starke mentale und körperliche Fitness.” Für das Auswahlverfahren, das jährlich rund 16 bis 18 Bewerber bestehen, wurde ein spezieller psychologischer Test entwickelt.

Viel Verständnis müsse zudem von Partner und Familie da sein, da die Arbeit nicht leicht mit dem Familienleben vereinbar sei. Preiszler sah dies als Mitgrund, dafür, dass es “leider” nur äußerst wenige Beamtinnen bei der EGS gibt. Außerdem komme bei Frauen noch immer die “Doppelbelastung” durch Arbeit und Haushaltsführung hinzu.

Das von der Regierung vereinbarte Fremdenrechtsänderungsgesetz soll die im Arbeitsprogramm festgelegten Punkte enthalten, die bisher noch nicht in der im Ministerrat beschlossenen Fassung enthalten waren. Dies beinhaltet etwa die Wohnsitzauflage ab der Zuweisung zur Grundversorgung. Bei einem negativem Asylbescheid soll es zudem eine Gebietsbeschränkung auf das Bundesland und in weiterer Folge auf den politischen Bezirk geben, in dem sich die jeweilige Rückkehreinrichtung befindet.

Entsprechende Befugnisse der Exekutive für eine Durchsetzung der Punkte sind laut Stellungnahme des Innenministeriums ebenso in der Einigung enthalten wie Verwaltungsstraftatbestände für eine Verletzung der Gebietsbeschränkung. Die weiteren Änderungen im Fremdenrecht werden nun in Begutachtung geschickt und sollen später mit der bereits im Ministerrat beschlossenen Fassung – diese sieht eine Ausweitung der Schubhaft und höhere Strafen bei verweigerter Ausreise oder Falschangaben im Asylverfahren vor – zu einem Gesamtpaket geschnürt werden.

Auch bei den Gesprächen über Änderungen im Versammlungsgesetz habe es laut gemeinsamer Stellungnahme von Innen- und Verteidigungsministerium ein “lösungsorientiertes Gesprächsklima” gegeben. Eine endgültige Einigung gab es aber noch nicht. Eine finale Verhandlungsrunde ist für kommenden Dienstag angesetzt.

Von den zunächst 37 Bewerbern für die künstlerische Leitung der Linzer Museen stellten sich am Donnerstag und am Freitag acht – sieben Frauen und ein Mann – dem Hearing einer Jury. Der Kommission gehörten Magistratsdirektorin Martina Steininger, Personaldirektorin Brigitta Schmidsberger, Kulturdirektor Julius Stieber sowie ein Experte eines Personalberatungsunternehmens an. Kunstuni-Rektor Reinhard Kannonier, der Chef des Wiener Museumsquartiers, Christian Strasser, und die Kuratorin Christa Steinle standen der Jury als Experten zur Seite. Aufgrund des Vorschlags der Auswahlkommission entschied sich Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in Abstimmung mit Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP) für die gebürtige Klagenfurterin Schmutz. Wann genau sie ihren Job antreten wird, war vorerst nicht bekannt.

Hemma Schmutz’ Fachgebiet ist die Zeit von 1900 bis in die Gegenwart. Und sie legt Wert darauf, dass sich Kunst auch mit Gesellschaft und Politik beschäftigt. Die Jury überzeugte sie nach Angaben der Stadt u.a. auch, weil ihre Laufbahn “durch verschiedene publikumswirksame Ausstellungen gekennzeichnet” sei – etwas, das Kritiker beim Lentos immer wieder als noch ausbaufähig bemängelt haben.

Hemma Schmutz wurde in Klagenfurt geboren. Sie studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Wien. Sie war u.a. stellvertretende Geschäftsführerin der Galerie 5020 in Salzburg, arbeitete am Aufbau des Depot in Wien mit und war als Kuratorin bei der Generali Foundation tätig. Von 2005 bis 2013 stand sie als Direktorin dem Salzburger Kunstverein vor. Seit 2015 betreut sie den Kunstraum Lakeside in ihrer Heimatstadt Klagenfurt.

Die Besetzung der Museumsleitung ist die zweite große Personalentscheidung in Linzer Kultureinrichtungen in diesem Jahr. Erst Mitte Februar war der Intendant des “jOPERA jennersdorf festivalsommer”, Dietmar Kerschbaum, zum künstlerischen Leiter der Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA und damit zum Brucknerhaus-Chef gekürt worden. Auch wenn der bisherige Amtsinhaber Hans-Joachim Frey noch bis Ende November bleibt, tritt Kerschbaum bereits im zweiten Quartal – früher als erwartet – seine Arbeit an.

Das Feuer ist im Naiftal in einem schwierig zu erreichenden Gelände ausgebrochen.

Die Freiwillige Feuerwehr von Schenna musste daher mit mehreren Wehrmännern ausrücken, um den Brand wieder unter Kontrolle zu bringen.

Im Moment sind noch einige Nachlöscharbeiten im Gang, da die Gefahr noch nicht vollkommen gebannt ist. Vermutlich werden sich diese noch bis am frühen Freitagabend hinziehen.

Die Untersuchungen sollen am morgigen Samstag unter Mithilfe weiterer Sachverständiger fortgesetzt werden, hieß es. Bis dahin wurde die Werkstatt behördlich gesperrt.

Die Detonation hatte sich gegen 15.30 Uhr ereignet. Nach Angaben der Feuerwehr sei es dabei aber zu keinem Brand gekommen. Neben Polizei und Rettung stand die Feuerwehr Stams mit über 35 Mann im Einsatz. Am späten Nachmittag nahmen die Brandermittler des Landeskriminalamtes (LKA) ihre Arbeit an Ort und Stelle auf.

Laut Aussage des Staatsanwaltes sei bereits das Streben nach Unabhängigkeit eine Straftat. Der Staatsanwalt scheint sich im Völkerrecht nicht besonders gut auszukennen, stellt der SHB-Obmann in diesem Zusammenhang fest.

Denn die Menschenrechte, zu denen das Selbstbestimmungsrecht zähle, stünden über jeder Verfassung. Außerdem habe Italien im Jahre 1977 die Menschenrechtspakte mit Gesetz Nr. 881 ratifiziert.

Auch laut diesem Dokument stehe jedem Volk das Recht auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung explizit zu, unterstreicht der SHB-Obmann.

Baser brachte auch Ausgaben für Organisation, Lebensmittel, Getränke und Reklame ins Spiel. Von einer politischen Veranstaltung wollte der Koordinator nichts wissen. Die Musikgruppe sei harmlos, schon 2012 habe man ein Konzert gemacht.

Die Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH (OSVI) hatte die abgeschlossene Mitvereinbarung mit dem Türkischen Kulturverein am Donnerstag beendet. Nach eingehender Prüfung der Sachlage, sei die Veranstaltung auf einen parteipolitischen Inhalt ausgerichtet, hieß es. Diese einseitige und unzulässige Änderung des vereinbarten Veranstaltungszweckes, habe die OSVI zu diesem Schritt bewogen.

Auch in Salzburg erwägt der Veranstalter nach der Absage eines Konzerts türkischer Musiker in Henndorf (Flachgau) rechtliche Schritte. Wie der Obmann des türkischen Kulturvereins, Ahmet Yurttas, am Freitag gegenüber dem ORF Salzburg sagte, überlege er wegen der Kündigung des Mietvertrags für die Wallerseehalle eine Klage.

Laut Yurttas habe man in der Halle ein Frühlingsfest feiern wollen. Das geplante Programm sei überhaupt nicht politisch gewesen: “Es wird gegessen, getrunken und so weiter. In dem Saal wird gesungen, als Obmann werde ich Grußworte sagen – und fertig.” Keinesfalls hätte man bei der Veranstaltung Propaganda für das türkische Verfassungsreferendum machen wollen.

Die Feier war von der “Avusturya Türk Federasyon” organisiert und beworben worden, dem Dachverband der als extremistisch und faschistisch eingestuften türkischen “Grauen Wölfe” in Österreich. Der Bürgermeister der Gemeinde hatte am Donnerstag die Mietvereinbarung beendet, nachdem bekannt geworden war, dass es sich bei den eingeladenen Musikern laut einem Extremismusexperten um bekannte Vertreter der türkisch-nationalistischen und rechtsextremen Folklore handelt und politische Meinungskundgebungen zu erwarten sind.

apa

An der Suchaktion waren 17 Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt. Ebenso wurden zwei Hundestreifen der Polizei Innsbruck zur Suche des Vermissten hinzugezogen.

Gegen 07.45 Uhr dann die große Erleichterung: der 20-Jährige wurde rund einen halben Kilometer von seiner Unterkunft entfernt aufgefunden. Er war unverletzt und laut eigenen Aussagen gerade zu Fuß zu seinem Hotel unterwegs.

Die Polizei übergab den Mann seiner Familie.

„Die Gewerkschaften haben schon so manchen Unsinn vorangetrieben, aber dass sie die Massenvernichtung von Arbeitsplätzen und die Schwarzarbeit fördern, das ist nun eine ganz neue Vorgangsweise“, so Pöder.

Die Anstellung über so genannte Lohn-Voucher sei für den Abgeordneten sicherlich nicht die beste Form der Beschäftigung. Über die Lohngutscheine konnten allerdings viele Menschen eingestellt werden, die sonst entweder keine Beschäftigung gehabt hätten oder nur schwarz beschäftigt worden wären, gibt Pöder zu bedenken.

Pöder befürchtet daher nun einen Anstieg der Schwarzarbeit. Den Gewerkschaften sei es offenbar nur darum gegangen, da sie über die sogenannten Voucher keinen Zugriff auf Tarifverhandlungen oder Streiks gehabt hätten. Wichtiger wäre es laut dem Abgeordneten allerdings gewesen, vorrangig an die Beschäftigung von Menschen zu denken.

Zum Unfall kam es gegen 12.24 Uhr in der Bozner Volta-Straße. Auf der Höhe der Iveco-Werkstatt ist es zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem drei Fahrzeuge beteiligt waren.

Durch den Aufprall wurden zwei Fahrzeuginsassen verletzt, einer davon mittelschwer. Sie wurden nach der Erstversorgung direkt in das Krankenhaus von Bozen gebacht.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Gemeindepolizei.

Der Mann wird mittels Flug via Belgien nach Wien überstellt. Am Wochenende soll der Verdächtige dann in einer Videokonferenz befragt werden, um daraufhin über die Verhängung der Untersuchungshaft zu entscheiden. “Wenn er in U-Haft genommen wird, wird er anschließend in die Justizanstalt Innsbruck überstellt”, sagte Mayr.

Der 41-Jährige war am 19. Februar, wenige Tage nach der Tat, bei dem Versuch, nach Tunesien auszureisen, in Marseille den französischen Behörden ins Netz gegangen. Nach dem Verdächtigen war mittels Europäischem Haftbefehl gefahndet worden.

Der Italiener wird verdächtigt, einen 47-jährigen Tiroler am 14. Februar bei einem Autogeschäft getötet zu haben. Danach soll der 41-Jährige die Leiche im Kofferraum seines Autos versteckt haben. Der Italiener selbst flüchtete, sein Auto ließ er aber in Baumkirchen bei dem Gasthof zurück, in dem er sich eingemietet hatte. Einen Tag später erhielt die Frau des 47-Jährigen, die zu diesem Zeitpunkt nicht in Tirol war, eine mysteriöse SMS von ihrem Mann, deren Echtheit sie anzweifelte. Sie erstattete eine Vermisstenanzeige.

Am 17. Februar erschienen schließlich ein Mann und eine Frau in dem Gasthof in Baumkirchen und wollten den Zimmerschlüssel des Italieners zurückgeben. Zudem sollte eine Abschleppfirma den Wagen des 41-Jährigen wegen eines angeblichen Defekts verladen und zurück nach Italien bringen. Die Polizei verhinderte dies jedoch und fand bei einer anschließenden Durchsuchung des Wagens die Leiche des 47-Jährigen im Kofferraum. Als Todesursache wurde bei dem Tiroler ein “Angriff auf den Hals” festgestellt.

Der Afghane war am Donnerstag einer 75-jährigen Tirolerin gefolgt und hatte sie in ihre Wohnung gedrängt. Dort berührte er sie laut Polizei unsittlich und verletzte sie dabei. Zudem raubte er fünf Euro aus der Handtasche seines Opfers und flüchtete.

Eine 14-jährige Nachbarin hörte die Hilferufe der 75-Jährigen und verfolgte daraufhin den Bub. Sie konnte der Polizei eine “äußerst genaue” Täterbeschreibung geben, woraufhin der Bub kurze Zeit später in Schwaz ausgeforscht werden konnte.

Kurz zuvor war der Afghane bereits einer 68-jährigen Tirolerin in ein Wohnhaus gefolgt. Als er aber deren Ehemann bemerkte, ergriff er die Flucht. Bei der Befragung stellte sich laut Polizei schließlich heraus, dass der Asylwerber mindestens fünf Delikte dieser Art begangen hat.

Der Verdächtige sei nach eigenen Angaben erst zehn Jahre alt, sagte ein Sprecher der Exekutive. Die Polizei könne dies bisher nicht zu 100 Prozent bestätigen, hieß es.

apa

Kräuterstangen

Arbeitszeit: 20 Minuten
Ruhezeit: 1 Stunde
Backzeit 25 Minuten

Die Zutaten (für 8 Stangen):

500g Weizenmehl (es kann auch jede andere Mehlsorte verwendet werden)
1Pkg Trockenhefe
1 EL Salz
1 EL Oregano
1 EL Kräuter (Thymian, Kümmel, süße Paprika – nach Geschmack)
4 EL Olivenöl
300 ml Wasser (lauwarm)
1 Ei zum Bestreichen
Etwas Olivenöl zum Bestreichen
Etwas grobes Salz zum Bestreuen (auch Sesam oder Parmesan)

So wirds gemacht:
1. Mehl, Hefe, Salz, Oregano und Kräuter vermischen, anschließend das Olivenöl und das Wasser dazugeben.

2. Zu einem glatten Teig verkneten.

3. Den Teig zugedeckt an einen warmen Ort stellen und 40 Minuten gehen lassen.

4. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und in 8 Stücke teilen.

5. Jedes Teigstück ausrollen (ungefähr 7 cm breit und 22 cm lang).

6. Nun mit Olivenöl bestreichen und von der Längsseite her zu Stagen einrollen.

7. Die Stangen mit der Öffnung nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und nochmals 20 Minuten gehen lassen.

8. Den Backofen auf 170° Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

9. Nun die Stangen mit dem Ei bestreichen und mit grobem Salz bestreuen.

10. Die Stangen für 25 Minuten backen – eventuell ein Schälchen Wasser in den Ofen stellen.

ena

„510 Menschen, also so viele wie noch nie, haben heute bei 62 Projekten von Reutte bis Lienz teilgenommen und gezeigt, was Engagement bedeutet – nämlich anderen Zeit schenken. Das ist das wertvollste Gut heutzutage und kann niemals mit Geld aufgewogen werden“, dankte LH Platter den vielen Teilnehmern.

Die Fülle der Projekte zeige, wie breit gefächert ehrenamtliches Engagement sein könne: So wurde gemeinsam gewerkelt, gekocht, gebaut, gepflanzt, musiziert sowie Wissen, Erfahrung und Zeit geteilt.

„Die Freiheitsliebe der Tiroler äußert sich auch im Frei-Sein für andere. Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit“, sagte Caritas-Direktor Georg Schärmer. Die Koordinatorin Veronika Latta-Flatz ergänzt dazu: „An keinem Tag im Jahr wird so deutlich, dass unser kleines Land Tirol voll ist mit Menschen, die helfen wollen, zupacken können und Zeit verschenken, um andere glücklich zu machen.“

Gemeinsam an einem Strang ziehen

Neben dem Land Tirol, der Caritas und den Barmherzigen Schwestern in Innsbruck, die sich regional in den Freiwilligenzentren der Freiwilligenpartnerschaft engagieren, haben sich Unternehmen, Schulen, kirchliche und soziale Institutionen sowie Gemeinden am Freiwilligentag beteiligt.

Darüber hinaus haben sich neben Privatpersonen auch die Bank für Tirol und Vorarlberg, GE Jenbacher, die Gemeinden Ebbs und Rum , das Land Tirol, Mobile Jugendarbeit Osttirol, NR Max Unterrainer mit Team, Panalpina, Raiffeisenkassen Hall und Matrei am Brenner, Tiroler Soziale Dienste Osttirol, Tischlerei Unterberger, TIGEWOSI, die UNIQA und die Wirtschaftskammer Tirol engagiert.

Die Schau ist bis 5. November zu sehen und will zum Dialog einladen. “Es herrscht eine große Zweiteilung in unseren Köpfen – wer sind wir, wer sind die anderen? Wir wollen zeigen, dass es viel mehr Facetten gibt”, sagte Lisa Noggler-Gürtler, die Leiterin des inhaltlichen Teams, bei einer Presseführung vor der Eröffnung am Freitag.

In der fast dreijährigen Vorbereitungszeit habe das Ausstellungsteam mit vielen Personen gesprochen, die in Österreich zusammenleben – vom Betreiber eines Halal-Lokals über Zeitungsfotografen bis zu Islamwissenschaftern, erzählte Noggler-Gürtler. “Wir haben versucht, diese Gespräche in der Ausstellung einzufangen.”

Neben religiösen Objekten wie Gebetsketten, Koranrolle oder Gewand für die Pilgerfahrt Hadsch werden u.a. Gegenstände aus dem Alltag wie orientalische Gewürze oder Halal-Gummibären sowie ein “arabisches Zimmer”, das sich ein Wiener Unternehmer um 1900 einrichten ließ, präsentiert. Das Zimmer, eine Schenkung an das Wien Museum, sei das “größte Objekt, das je auf der Schallburg ausgestellt wurde”, sagte Kurt Farasin, künstlerischer Leiter der Schallaburg, in einem Pressegespräch.

Mit der Ausstellung befinde man sich “am Puls der Zeit”, betonte Noggler-Gürtler. Aufgegriffen werden auch Debatten um Burkini, Flüchtlinge und Verschleierung. So dreht sich der Teil “bekleidet” etwa um die Frage, was wir durch Gewand zeigen. In einem Video erzählen Frauen, warum sie Kopftuch tragen, und Männer, warum sie Bart tragen. Präsentiert wird in einem Raum Bekleidung vom Nikab bis zum “osmanischen Dirndl” aus Walkstoff mit kalligrafischer Bestickung von der Wiener Modedesignerin Canan Ekici.

Ausgehend vom Teil “besprochen” mit Information über Ãœbersetzungen von Koran und Bibel können Besucher im Kapitel “bewohnt” hinter Türen blicken und erfahren, wer in einer Nachbarschaft zusammenlebt. Verschiedenen religiösen Strömungen und der Ausübung der Religion widmet sich “beseelt”. Präsentiert werden Gebetsräume sowie u.a. traditionelle Kopfbedeckungen von Derwischen und Imamen, eine Digitalanzeige zählt die Zeit bis zum Fastenmonat Ramadan.

Das Kapitel “begrenzt” spielt laut Noggler-Gürtler mit geografischen Grenzen und Grenzen in unseren Köpfen und beschäftigt sich mit Fragen rund um Bekleidung im Schwimmbad und Halal-Essen. “Es werden Grenzen in unseren Köpfen und Tabuzonen aufgemacht und erklärt”, sagte die Leiterin des inhaltlichen Teams. Der Teil “bedroht” thematisiert – u.a. in einem Raum mit Feldbetten aus einer Erstaufnahmestelle – Ängste. Gezeigt werden verschiedene Facetten – von einer Kinderzeichnung mit einer Fluchtroute bis zum Cover von Printmedien zum Islam. In einem Raum sollen Besucher zur Diskussion über Themen wie Islamismus und das Kinderbuch “Hatschi Bratschis Luftballon” angeregt werden.

Ãœber den Umgang mit dem Gleichbehandlungsgesetz berichten vier Mitarbeiter von Betrieben in Österreich, darunter eine Krankenschwester und ein islamischer Militärseelsorger, im Kapitel “berufen”. Zum Abschluss wird unter der Ãœberschrift “beliebt” der Orient – u.a. mit Einrichtungsgegenständen und Gewürzen – als Sehnsuchtsort präsentiert.

Ziel der Ausstellung ist, eigene Bilder, Klischees, Ängste und tatsächliche Schwierigkeiten im Zusammenleben neu zu hinterfragen, um ein Kennenlernen zu fördern. Man wolle einen Begegnungsraum schaffen, wo die “Ausstellung Teil eines Dialoges wird”, erklärte Farasin.

apa

„Sind wir nur mehr Menschen dritter Klasse? Und da sollen Patienten gesund werden?“, ärgert sich die Sterzingerin sichtlich über die nächtlichen Bauarbeiten im örtlichen Krankenhaus. So würden seit Tagen nächtliche Bauarbeiten im Spital stattfinden, welche für großes Unverständnis bei mehreren Patienten und deren Angehörigen und Familien gesorgt hätten.

Auf Nachfrage von UT24 beim technischen Verantwortlichen des Sterzinger Krankenhauses, Peter-Michael Blaas, bestätigt dieser die nächtlichen Bauarbeiten. So würde in der Küche des Spitals, welche sich im Keller befindet, zurzeit eine neue Klimadecke angebracht werden. Die Arbeiten würden zwar auch tagsüber stattfinden, hätten nun aber bereits zwei Mal in der Nacht stattfinden müssen.

„Das ist für uns alle nicht einfach“

Die Arbeiten müssten deshalb nachts stattfinden, da sie in einem Bereich durchgeführt werden, in denen tagsüber mehrere Arbeiten wie Kochen oder Waschen erledigt werden müssen, begründet Blaas die Notwendigkeit. „Das können wir nur in der Nacht machen, um die Arbeiten des Kochs nicht zu behindern“, so Blaas.

Dennoch könne Blaas die Aufregung um die nächtlichen Bauarbeiten nachvollziehen: „Das ist für uns alle nicht einfach. Aber wir mussten einen Kompromiss finden, um die Küche nicht komplett schließen zu müssen“.

Die beiden Opfer des Lawinenabgangs in St. Anton am Arlberg stammten aus Deutschland. Sie waren Mitglieder einer fünfköpfigen Gruppe, die von einem 44-jährigen Einheimischen geführt wurde und im Bereich des “Hinteren Rendl” eine Variantenabfahrt machte. Dabei befuhren sie einzeln einen bis zu 40 Grad steilen und etwa 60 Meter langen Lawinendamm. Als das letzte Mitglied der Gruppe, ein 32-jähriger Deutscher, startete, löste sich die Schneebrettlawine. Die Schneemassen verschütteten den 45-Jährigen und den 61-Jährigen, die im Flachstück warteten. Der 32-Jährige wurde teilverschüttet und konnte von seinen Kameraden geborgen werden.

Die beiden anderen, totalverschütteten Skifahrer wurden nach kurzer Zeit geortet und von den Rettungskräften nach rund einer halben Stunde aus den Schneemassen geholt. Der Notarzt konnte jedoch nur noch ihren Tod feststellen. Beide Opfer waren mit Lawinenairbags ausgerüstet, wobei nur einer den Airbag ausgelöst hatte. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion der Opfer an. Im Einsatz standen 21 Bergretter, drei Lawinenhundeführer, drei Mann der Lawinenkommission und Pistenrettung sowie der Polizeihubschrauber Libelle und der Rettungshubschrauber “Gallus 3”.

Die Experten des Lawinenwarndienstes hatten die Gefahr am Freitag – wie auch schon in den vergangenen Tagen – oberhalb von etwa 2.200 Metern als mäßig eingestuft. Darunter war sie gering, stieg aber im Tagesverlauf auf Stufe 2 der fünfteiligen Skala an. Gewarnt wurde abermals vor Gefahrenstellen, die in sehr steilen, bisher wenig verspurten Schattenhängen oberhalb von rund 2.200 Metern zu finden waren.

Auf einem Hang, auf den diese Charakterisierung zutrifft, waren erst vor zwei Tagen vier Schweizer Skibergsteiger unter einer Lawine ums Leben gekommen. Die vier waren Mitglieder einer achtköpfigen Tourengehergruppe, die am 2.453 Meter hohen Jochgrubenkopf in den Tuxer Alpen im Gemeindegebiet von Schmirn (Bezirk Innsbruck-Land) von einer riesigen Lawine mitgerissen und bis zu zwölf Meter tief verschüttet wurden. Die Lawine war auf einer Länge von rund 700 Metern abgegangen, ihre Anrisskante war rund zwei Meter hoch.

Am Freitag wurde zudem bekannt, dass ein 35-jähriger Snowboarder aus den Niederlanden in der Innsbrucker Klinik seinen Verletzungen nach einem Lawinenabgang am Montag im Bereich des Gaislachkogels in Sölden (Bezirk Imst) erlegen war. Der Urlauber war Teil einer vierköpfigen Gruppe, die von einem 29-jährigen Snowboardlehrer geführt wurde. In rund 2.500 Metern Höhe fuhren sie in den freien Skiraum ein und wurden von einer Lawine erfasst. Die Einsatzkräfte orteten den 35-Jährigen mittels LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät, Anm.) und gruben ihn nach rund 18 Minuten aus. Er wurde noch am Lawinenkegel reanimiert und anschließend vom Hubschrauber “Alpin 2” mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Innsbrucker Klinik eingeliefert, wo er schließlich starb.

Das warme Frühlingswetter legt zu Beginn des Wochenendes eine Pause ein und es wird wieder nass und regnerisch in Tirol.

Aufgrund einer Kaltfront und des Tiefs “Christophs” ist ab Freitag im ganzen Land mit großen Regenmengen entlang der Nordalpen zu rechnen. Auf den Bergen oberhalb von 1.300 bis 1.700 Höhenmeter soll es bis zu einem halben Meter Neuschnee geben.

Bevor es allerdings so weit ist, wird der Freitag noch zum wärmsten Tag der Woche. Im Inntal in Nordtirol sind sogar bis zu 22 Grad möglich. Erst am Nachmittag kühlt es wieder allmählich ab und das Wochenende lässt seine ersten kalten Winde von sich spüren.

Starke Regenfälle und Lawinengefahr

Am Samstag und Sonntag wird es dann in weiten Teilen des Landes starke Regenfälle geben. Mit insgesamt 50 bis 80 Liter pro Quadratmeter kommen die größten Regenmassen zusammen.

„Die höher gelegenen Skigebiete bekommen somit wieder ordentlichen Schneenachschub“, sagt Ubimet-Meteorologe Manfred Spatzierer gegenüber der TT. „Neuschnee und Sturm sorgen allerdings wieder für einen Anstieg der Lawinengefahr, von Touren im freien Gelände ist dann abzuraten.“

Hier geht es zur Wettervorhersage für die nächsten Tage.

Derzeit fließt mehr als 1.000 Grad heiße Lava über den teils schneebedeckten Vulkan, wie das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) mitteilte. Auf 2.700 Metern Höhe hatte der Kontakt von Schnee und Lava am Donnerstag eine Explosion ausgelöst. Etwa zehn Menschen, darunter Wissenschafter und Touristen, wurden durch Gesteinssplitter verletzt. Vier Verletzte, die ins Krankenhaus gekommen waren, wurden mittlerweile wieder entlassen, berichtete Ansa.

Die jüngste Episode von Eruptionen am Ätna hatte vor gut zwei Wochen begonnen. Nachdem sich die Aktivität am Vulkan zeitweise verringert hatte, intensivierte sie sich laut INGV in den vergangenen Tagen wieder. Am Südostkrater auf 3.200 Metern Höhe bildete sich der Lavastrom.

Der Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Es kommt immer wieder auch zu größeren Eruptionen. Ende Mai findet ganz in der Nähe, in Taormina, der G7-Gipfel der führenden Industrienationen statt, zu dem auch US-Präsident Donald Trump erwartet wird.

“Das ist ein historischer Augenblick, erstmals seit 120 Jahren haben wir einen Ort, an dem alle Mitarbeiter einen Platz haben”, sagte ÖAMTC-Präsident Werner Kraus. Im neuen Glaspalast mit eindrucksvoller halbkreisförmige Fassade ist neben dem technischen Stützpunkt ein großer Servicebereich für Clubmitglieder untergebracht. Das “neue Haus ist offen und einladend”, betonte Kraus. 76 Millionen Euro hat der Club investiert.

Kraus durchschnitt gemeinsam mit ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold, den beiden ÖVP-Ministern Wolfgang Brandstetter und Wolfgang Sobotka, sowie Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ) das gelbe Band. Launig zeigten sich die Minister auf der Bühne. “‘Wow’ ist das einzige, das mir dazu einfällt”, meinte Brandstetter zum Gebäude. “Ich hätte auch gern so einen Ausblick, ich schaue vis a vis in eine Fensterhölle”, beneidete Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) die ÖAMTC-Mitarbeiter.

Den Pannendienst verständigen zu müssen ist beiden nicht peinlich. Sobotka erzählte, dass er beispielsweise schon einmal Diesel statt Benzin getankt hatte. Brandstetter hat ein Faible für Oldtimer und besitzt auch selbst welche. Auf der Bühne schilderte er, wie er einen zum “Opfer” einer Überschwemmung gewordenen Puch 500 geborgen hatte. “Er stand in einer Scheune hüfthoch im Wasser und hat mich mit kleinen Scheinwerfern angeschaut: “Rette mich!'”, erinnerte sich Brandstetter.

An der Eröffnung nahmen auch Ex-Sozialminister Rudolf Hundstorfer, jetzt Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, sowie Konrad Kogler, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, teil. Vertreter mehrerer Religionsgemeinschaften segneten die neue Dienststelle. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Polizeimusik.

Gestaltet wurde das Gebäude vom Wiener Architektenbüro Pichler und Traupmann Architekten ZT GmbH, sie gewannen 2013 den Generalplanerwettbewerb. Zwei Jahre später folgte der Baubeginn. Das Mobilitätszentrum bilde die “ÖAMTC-Unternehmensphilosophie der Transparenz und Offenheit ab”, betonten die Architekten. Am Dach befindet sich der Heliport, Stützpunkt des Wiener Notarzthubschraubers Christophorus 9. Er soll im April in Betrieb gehen.

Drei Klassen der deutschen Mittelschule nahmen an der Feier teil, während die Leiferer Ortsgruppe der Südtiroler Volkspartei der Veranstaltung geschlossen fernblieb. „Die Einheit Italiens ist für uns Südtiroler nicht gerade eine große Feier, mit der wir uns identifizieren können“, sagte SVP-Vizebürgermeister Giovanni Seppi am Donnerstag zu UT24.

Bereits im Vorfeld sorgten die Feierlichkeiten zur Einheit Italiens für Ärger unter den Eltern. Die Schule setzte diese reichlich spät über die Teilnahme der Kinder in Kenntnis. Erst am gestrigen Donnerstag (16.03.2017) wurden die Erziehungsberechtigten in einem knappen Schreiben benachrichtigt. Zeit um weitere Informationen einzuholen blieb kaum (UT24 berichtete ausführlich).

Kurz nach 09.00 Uhr begann die Feier am Rathausplatz. Feierlich eröffnet wurde sie durch das Absingen der Mameli-Hymne und das Hissen der italienischen Fahne. Anwesende und Schüler sangen gemeinsam den Text des italienischen Dichters Goffredo Mameli – inklusive der kriegstreiberischen Zeile „Wir sind zum Sterben bereit“ (Siamo pronti alla morte). Jedem Schulkind wurde eine Broschüre mit Text und Partitur ausgeteilt. Den deutschen Schülern wurde das Mitsingen von Seiten der Schule freigestellt.

Nach dem Hissen der italienischen Fahne, begrüßte Bürgermeister Christian Bianchi (Uniti per Laives) alle Anwesenden. Besonders freue es ihn aber, die Schüler der Mittelschulen willkommen zu heißen. „Ihr seid die Zukunft unserer Nation“, sagte Bianchi.

„Wir sind da, um gemeinsam zu feiern und uns eine öffentliche Zeremonie anzuschauen“, sagt eine Lehrerin der deutschen Mittelschule zu UT24. Politische Wertung habe es aber keine gegeben.

Schuldirektorin Veronika Fink war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Der Wunsch, die Höhe der Familienbeihilfe für im EU-Ausland lebende Kinder künftig an die Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern anzupassen, kam ursprünglich von der ÖVP. Auch die SPÖ bekennt sich aber zu dem Vorhaben, wurde erst am Freitag wieder betont. Von einer Einigung dürfte man dennoch ein gutes Stück entfernt sein – das zeigte sich am Freitag auch in der Frage, was bei der Verhandlungsrunde auf Beamtenebene im Bundeskanzleramt am Vormittag mit Vertretern des Familien-, des Finanz-, des Außen- und des Frauenministeriums eigentlich herausgekommen ist.

Die ÖVP drängt auf eine Freigabe des Gesetzes bis Ende März, damit man es noch vor dem Sommer durchbringt und verweist darauf, dass man schon vor Wochen einen Gesetzesentwurf übermittelt habe. Seitens der SPÖ betonte man aber, dass noch wesentliche Informationen fehlten: Im Gesetzesentwurf werde nur darauf verwiesen, dass die genaue Ausgestaltung mittels Verordnung festgelegt werden soll. Das Problem: Diese Verordnung liege nicht vor, man wisse also nichts über die Details. Die ÖVP soll nun zugesichert haben, die Verordnung zu übermitteln.

Im Familienministerium von Sophie Karmasin (ÖVP) wird das zwar bestätigt, man möchte aber vorher gerne eine schriftliche Stellungnahme der SPÖ, wie sie zum Gesetz stehe. Es sei zu hoffen, dass sich die SPÖ bei der geplanten Aussprache im Klub kommenden Mittwoch endlich mit dem Thema auseinandersetze, man warte auf ein Ergebnis. Die ÖVP habe jedenfalls alle Unterlagen vorgelegt, “wir haben unsere Hausaufgaben gemacht”.

In der SPÖ sieht man das freilich etwas anders, dort wünscht man sich nämlich auch genauere Zahlen – von den Anspruchsberechtigten bis zu den Kosten. Darüber hinaus hätte man gerne einen Plan des Außenministeriums, wie sichergestellt ist, dass die Regelung von der EU auch akzeptiert wird und vorm EuGH hält. Erst diese Woche hatte die EU-Kommission ja aus rechtlichen Gründen auch entsprechenden Plänen in Deutschland eine Absage erteilt. Karmasin verweist dazu stets auf ein Gutachten des Sozialrechtlers Wolfgang Mazal, wonach die Indexierung durchaus europarechtskonform sei.

Wie es nun weitergeht, bleibt abzuwarten – einen neuen Verhandlungstermin gibt es noch nicht.

Die Justiz sprach mehreren Klägern Entschädigungszahlungen in Höhe von insgesamt 38,6 Millionen Yen (knapp 317.000 Euro) zu. Im März 2011 hatten ein schweres Erdbeben und ein anschließender Tsunami Japans Nordostküste erschüttert. Die Naturkatastrophe führte zur Kernschmelze in der Atomanlage in Fukushima, dem folgenschwersten Atomunfall seit dem Unglück von Tschernobyl 1986. Die Aufräumarbeiten in Fukushima sollen noch mindestens drei Jahrzehnte dauern. Mehr als 10.000 Menschen, die aus Sorge vor radioaktiver Strahlung die Gegend verlassen mussten, gingen mit Sammelklagen gegen die japanische Regierung und Tepco vor.

Im Zusammenhang mit der Katastrophe ergingen bereits mehrere Urteile, es war nun aber das erste Mal, dass Regierung und AKW-Betreiber gemeinsam zur Rechenschaft gezogen wurden, wie örtliche Medien berichteten. Die Katastrophe hätte verhindert werden können, wenn die Regierung Tepco zu präventiven Sicherheitsmaßnahmen gedrängt hätte, urteilte das Gericht laut der Nachrichtenagentur Kyodo. Die Regierung sei zu derlei Anordnungen “berechtigt”, berichtete auch der Sender NHK.

Unklar blieb zunächst, wie vielen Klägern die Entschädigungszahlungen zugutekommen werden. NHK berichtete unter Berufung auf das Gericht, dass nur 62 von insgesamt 137 Betroffenen in diesem Fall Geld zugesprochen wurde. Demnach richtete sich die Entscheidung jeweils nach den persönlichen Umständen der Evakuierten.

Die Entschädigungszahlungen unterschritten allerdings die Forderung der Kläger in Höhe von 1,5 Milliarden Yen deutlich. Tepco erklärte, das Urteil zu prüfen und dann über weitere Schritte zu entscheiden. Ein Regierungssprecher wollte sich zu dem Urteil zunächst nicht äußern, stellte aber klar, dass es keine Auswirkungen auf die japanische Atompolitik haben werde.

Laut dem Gesundheitsmonitor fühlen sich nur 17 Prozent der Generation 50 plus in sehr guter Verfassung. Rund 40 Prozent dieser Beschäftigtengruppe klagen über sechs oder mehr körperliche Probleme. Sie leiden vor allem unter Rückenschmerzen (69 Prozent), Muskelverspannungen (65 Prozent) und Kopfschmerzen (49 Prozent). Daher halten es 31 Prozent für sehr und 19 Prozent für unwahrscheinlich, dass sie ihre Tätigkeit bis zur Pension ausüben werden.

Das Ergebnis ist für Kalliauer einmal mehr Anlass, mehr Investitionen in die betriebliche Gesundheitsförderung zu verlangen. Dabei sollte aber nicht die körperliche Fitness einziger Parameter sein. Denn das Führungsverhalten im Betrieb sowie die Arbeitsorganisation seien genauso entscheidend für die physische und psychische Gesundheit. “Stellschraube” zur Verbesserung der Arbeitsplatzsituation sollten laut dem oö. AK-Präsident die Beschäftigten sein. In der Erhebung nannten jedenfalls vier von zehn Befragten, dass eine Verringerung der Arbeitszeit die Chance, bis zur Pensionierung im Job zu bleiben, erhöhen würde.

Auch der Sozialminister erklärte, dass eine Annäherung des faktischen an das gesetzliche Pensionsantrittsalter nur erreicht werden könne, wenn das Thema Gesundheit im Berufsalltag keine “lästige Aufgabe” sei . Derzeit beschäftigen laut Stöger 7,5 Prozent der Betriebe mit mehr als 25 Angestellten keine Personen über 50 Jahre. Um die Chancen älterer Arbeitnehmer zu erhöhen, ist für den oö. AK-Präsidenten die Einführung eine Bonus-Malus-Systems “nicht vom Tisch”, sprich Unternehmer, die über 50-Jährige beschäftigen, sollen belohnt, jene, die darauf verzichten, bestraft werden.

Die Bundesregierung startet ihrerseits im Juli das Pilotprojekt “Aktion 20.000”, um jener Zahl an älteren Langzeitarbeitslosen einen Job zu verschaffen, erklärte der Minister. In jedem Bundesland soll in einem Arbeitsmarktbezirk in Gemeinden oder gemeinnützigen Trägervereinen Jobs geschaffen werden. Stöger denkt da etwa an Mobilitätsdienste in Alten- und Pflegeheimen. Flächendeckend soll die Aktion 2018 starten, dafür stelle der Bund zusätzlich 200 Mio. Euro zur Verfügung.

Die Bischöfe schlagen statt eines Verbots eine klare Definition vor, in welchen Fällen das Gesicht offen gezeigt werden muss, etwa vor Gericht oder an Schulen. Für Frauen dürfe es vor allem keinen Zwang zur Verschleierung geben, erklärte Schönborn. Insgesamt empfiehlt der Wiener Kardinal einen “ungezwungenen Umgang” mit religiösen Symbolen.

“Es gehört zum Reiz einer pluralen Gesellschaft, dass Menschen ihre religiöse Zugehörigkeit auch ausdrücken. Der französische Laizismus ist, glaube ich, nicht unser österreichisches Modell. Wir wollen nicht eine Gesellschaft, in der religiöse Zeichen einfach verschwinden.” Die öffentliche Debatte um religiöse Symbole nannte Schönborn “Engführungen”, die nur dazu führten, dass die wahren Herausforderungen der Integration in den Hintergrund treten würden.

Thema der jüngsten Bischofskonferenz in St. Gerold in Vorarlberg war auch die von Papst Franziskus angestoßene Frage, ob in Regionen mit Priestermangel nicht sogenannte “Viri probati”, das sind “bewährte Männer”, die zwar verheiratet sind, aber aufgrund ihres nach katholischen Maßstäben vorbildlich geführten Lebens zu Diakonen geweiht werden können, die Aufgabe von Priestern übernehmen sollten. “Es ist nicht verboten, darüber nachzudenken. Der Papst hat keine konkreten Schritte genannt, Papst Franziskus hat einen Anstoß gegeben. Ob er Österreich gemeint hat, weiß ich nicht. Ich glaube eher nicht.” Die Diskussion habe aber den Vorteil, dass man nun offener über Pro und Kontra in diesem Bereich sprechen kann. “Vielleicht bekommen dadurch auch die positiven Argumente für den Zölibat und für die traditionelle lateinische Praxis mehr Glaubwürdigkeit.”

Ein seufzendes “ach ja” entlockten Schönborn Fragen zu den noch immer nicht erfolgten Bischofsernennungen in Österreich. Der Vatikan lässt die Diözesen in Innsbruck und St. Pölten inzwischen seit Monaten auf neue Bischöfe warten, die Erzdiözese Salzburg soll zudem einen neuen Weihbischof erhalten. Vor allem in Innsbruck herrscht inzwischen Unmut über die lange Sedisvakanz. Schönborn stellte dazu einen von Medien kolportierten Konflikt zwischen ihm, dem Nuntius und dem Präfekten der Bischofskongregation in Rom in Abrede. “Das ist wirklich reine Fantasie. Die Prozedur dauert lang, wenn sie gründlich durchgeführt wird. Dass sie im Falle Innsbruck überdurchschnittlich lang dauert, ist bedauerlich, aber es wird eine Bischofsernennung geben.”

Anlässlich des weltweiten Down-Syndrom-Tages am kommenden Dienstag und der an diesem Wochenende in der Steiermark startenden Special Olympics warnten die Bischöfe darüber hinaus vor einer “latent vorhandenen eugenischen Grundhaltung in der Gesellschaft”. Mittels Schwangerschaftsuntersuchung und pränataler Diagnose werde heute geradezu nach Kindern mit Trisomie 21 gefahndet, kritisierte Schönborn. Im französischen Fernsehen sei jüngst sogar ein Clip verboten worden, der die Lebensfreude von Menschen mit Down-Syndrom zum Thema hat, weil dieser betroffene Frauen verstören könnte. Diese Entwicklung sei “zu tiefst bedrohlich und zu tiefst abzulehnen”, sagte der Kardinal. “Jedes Leben ist wertvoll, jeder Mensch ist ein Geschenk.”

Heftige Kritik seitens der Bischöfe gab es zudem am Regime auf den Philippinen. Die Pläne zur Wiedereinführung der Todesstrafe, die unglaubliche Welle an Polizei-Gewalt und Lynchjustiz gegen Drogendealer, Drogensüchtige und Helfer von Drogensüchtigen drängten das Land an den Abgrund. Die Philippinen drohten zu einem “Reich des Terrors” zu werden, meinte Schönborn.

Der Mann soll angeblich mit einer Pistole bewaffnet gewesen sein. Der Überfall habe sich am helllichten Tag, gegen 17.30 Uhr. Besonders brisant: Die Tat ganz in der Meraner Meinhard Straße Nähe der Meraner Polizeidirektion.

Der Täter wird als Mittelgroß beschrieben und soll Anfang 20 sein. Er trug eine Jacke und eine Mütze und sprach angeblich Südtiroler Dialekt. Die Beamten ermitteln.

Erst vor kurzem wurde in Naturns bei einem bewaffneten Überfall ein Lokal überfallen (hier geht’s zum Bericht).

Nach jahrelangen Verhandlungen hatte sich zuletzt die Gewerkschaft zunächst gegen eine Begutachtung quergelegt und die Klärung von dienst- und besoldungsrechtlichen Fragen gefordert. Am Donnerstagabend gab man dann zwar grünes Licht für eine Begutachtung, machte aber gleichzeitig weiter inhaltliche Bedenken gegen zentrale Reformpunkte wie etwa die Clusterbildung geltend.

Das verärgert wiederum die Regierungsvertreter. Wenn man sich vor allen Veränderungen fürchte, gebe es keine Innovation, meinte Mahrer. “Wenn wir in der Steinzeit alle in die Pampers gemacht hätten, als wir das Rad oder das Feuer erfunden haben, aus Angst uns zu verbrennen, wären wir vermutlich damals ausgestorben.”

Mit der Reform soll den Schulen mehr Autonomie eingeräumt werden. Zentraler Punkt dabei ist die Möglichkeit des Zusammenschlusses von bis zu acht Schulen in sogenannten “Clustern” unter einer gemeinsamen Clusterleitung. So sollen etwa Ressourcen besser genutzt werden und Lehrer bei Bedarf auch an anderen Clusterschulen unterrichten. Der Clusterleiter soll einen Großteil der Verwaltung übernehmen, an den einzelnen Schulen soll es statt Direktoren nur Bereichsleiter geben, die mehr unterrichten. Dadurch freigewordene Ressourcen sollen in Verwaltungspersonal investiert werden.

Die Clusterleiter (oder, wenn es keinen Cluster gibt, die Direktoren) erhalten in bestimmten Bereichen mehr Rechte. So können sie etwa flexible Gruppengrößen festlegen, Klassenschülermindest-wie -höchstzahlen sowie Teilungsziffern fallen weg. Dadurch freiwerdende Ressourcen können in Maßnahmen wie Förderangebote oder Teamteaching investiert werden. Auch die Auswahl von neuen Lehrern obliegt den Clusterleitern bzw. Direktoren. Vereinheitlicht wird der Auswahlprozess der Schul- bzw. Clusterleiter. Durch mehr Autonomie soll auch die Zahl der Schulversuche stark eingeschränkt werden.

Der zweite Teil der Reform betrifft die Schulverwaltung. Diese bleibt in den Grundzügen gleich, es gibt weiter getrennte Zuständigkeiten und Instanzenzüge zwischen Bund und Land. Die Verwaltung soll allerdings – wie schon jetzt in den östlichen Bundesländern – unter einem gemeinsamen Dach erfolgen. Die Landesschulräte werden zu Bildungsdirektionen. Statt eines amtsführenden Präsidenten bekommen sie einen Bildungsdirektor, der bestimmte Kompetenzen aufweisen muss und gemeinsam von Landeshauptmann und Bildungsministerin bestimmt wird. Der bisherige Vizepräsident wird abgeschafft, die Landesschulrats-Kollegien durch Beiräte mit lediglich beratender Funktion ersetzt.

Für zahlreiche Punkte der Reformvorhaben ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament erforderlich. Das erfordert eine Zustimmung der Grünen oder der FPÖ. Ersteren fehlt dabei etwa die Ermöglichung von Modellregionen zur gemeinsamen Schule, letzteren gehen die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Schüler und Eltern zu wenig weit.

Wenig Freude mit dem derzeit vorliegenden Paket haben die Schüler- und Elternvertreter. Für Gernot Schreyer vom Bundeselternverband ist “kein tatsächlicher Nutzen für die Schüler erkennbar”. Bundesschulsprecher Harald Zierfuß von der VP-nahen Schülerunion fürchtet, dass durch die Einführung von Clusterleitern und zusätzlichem Unterstützungspersonal die Personalkosten steigen und dadurch Mittel für Angebote wie Freifächer oder Unverbindliche Übungen fehlen.

Für NEOS-Chef Matthias Strolz gehen die Pläne der Regierung etwa bei der Schulleiter-Auswahl in die richtige Richtung. “Völlig ausgelassen” habe sie aber bei der finanziellen Autonomie, außerdem werde das “bestehende Kompetenzwirrwarr” mit der Bildungsdirektion als Zwitterbehörde gesetzlich festgeschrieben. Robert Lugar, Bildungssprecher des Team Stronach, forderte die Regierung dazu auf, die Lehrergewerkschaft in die Schranken zu weisen.

Er selbst habe einen Polizisten gefragt, ob es in Ordnung wäre, den Wagen am Taxiplatz stehen zu lassen. “Wir sind dann alle in den Congress gegangen und niemand ist beim Auto gelieben”, schilderte Dornauer. Als er wieder zurückkam und das Fehlen seines Fahrzeugs bemerkte, klärte er das Missverständnis auf und holte sich sein Auto einfach wieder ab, scherzte der Landesgeschäftsführer. Kern selbst nahm es gelassen, berichtete die “Tiroler Tageszeitung”. Er schmunzelte und meinte, dass die Innsbrucker Polizei ihre Arbeit eben ernst nehme.

“Wir waren sehr aufgeregt”, sagte Julian Faivovich von dem Forscherteam. Die Entdeckung könne möglicherweise zur Entwicklung neuer fluoreszierender Stoffe beitragen. Zudem werfe sie neue Fragen zur visuellen Kommunikation zwischen Amphibien auf.

Ersten Informationen zufolge soll der Unfall glimpflich ausgegangen sein. Es sei lediglich Blechschaden zu beklagen. Es kommt zu Staus.

1929 machen sich der Berliner Arzt Friedrich Ritter und seine Gefährtin Dore Strauch auf ins große Abenteuer: Fernab jeglicher Zivilisation, wollen sie auf Floreana ein neues Leben beginnen. Es ist hart und entbehrungsreich, aber scheint zu glücken. Durch seine in alle Welt verteilten Berichte lockt Ritter unwillentlich weitere Gäste an: Das deutsche Ehepaar Wittmer, von der Wirtschaftskrise getroffen und auf der Suche nach einem Ausweg, sowie die angebliche Wiener Baronin Eloise mit ihren Liebhabern. Wenige Jahre später sind einige tot, andere verschwunden.

Keine Spur also von Idylle, wenn Regisseurin Stephanie Mohr nach “Jägerstätter” und “Der Boxer” erneut ein Werk Mitterers, wieder auf einer wahren Begebenheit beruhend, in der Josefstadt erstmals zur Aufführung bringt. Das macht auch das Bühnenbild von Miriam Busch schnell klar: Auf dem sich drehenden Zentrum umschwirren die Figuren einander, stets mit einer gewissen Distanz und Abneigung im Blick, während die Inselflora gerade mal durch zerknülltes Zeitungspapier (dafür in Massen) angedeutet wird. Die Szenen- und Schauplatzwechsel müssen schon Musik (Stefan Lasko) und einige wenige, herabfallende Leinwände besorgen.

Das Geschehen wird gewissermaßen von hinten aufgerollt: Ausgehend vom Fund zweier Leichen, will Polizist Felipe (Ljubisa Lupo Grujcic) herausfinden, was auf Floreana vorgefallen ist – so sagt er zumindest. Denn im Laufe der gut zweieinhalb Stunden, in denen sich Ritter (Raphael von Bargen gibt ihn mit erbitterter Konsequenz) und seine Gefährten erklären müssen und die jeweils eigene Sicht der Dinge darlegen, schwillt der kriminalistische Eifer mal an, mal ab. Was grundsätzlich auch kein Problem ist, sind die Einzelschicksale ohnehin nachvollziehbarer und interessanter gestrickt.

Da wäre das Ehepaar Wittmer (Peter Scholz und Pauline Knof), das zwar einigermaßen naiv und unbedacht daherkommt, sich letztlich auf dem harschen Eiland aber trotz aller Widerstände durchzusetzen vermag und eine neue Existenz aufbauen kann. Da ist die überdrehte Baronin (Ruth Brauer-Kvam glänzt mit oft schriller Stimme und ansteckendem Elan), die ein Luxushotelprojekt durchziehen will, eine vorzügliche Hochstaplerin ist und ihre Liebhaber (Roman Schmelzer und Matthias Franz Stein) ebenso wie die ecuadorianischen Behörden um den Finger zu wickeln weiß. Und schließlich ist da Dore Strauch (Eva Mayer), die Ritter offenbar bis ans Ende der Welt folgen würde.

Denn genau das hat seine Gefährtin, die den Arzt in einem Berliner Krankenhaus kennenlernte, letztlich auch getan. Mayer verleiht dieser oft so zerbrechlichen, von ihrer Multiple-Sklerose-Erkrankung ebenso wie von den Misshandlungen Ritters gezeichneten Figur eine enorme Präsenz und Stärke. “Dore Strauch ist mir sehr nahe, sie ist wirklich eine Idealistin”, hatte Mitterer über sie im APA-Interview betont. Und ja: Diese zierliche Person scheint auf Floreana all das in sich zu vereinen, was noch einen Hauch von Menschlichkeit versprüht. Der Rest ist hingegen vielmehr auf sich selbst bedacht.

So konsequent diese Charakterzeichnungen in der ersten Hälfte des Abends dargelegt werden, so schnell zerfällt in weiterer Folge das Konstrukt: Der Leere des Raumes und der sich in regelmäßigen Abständen drehenden Bühne wenig hinzufügend, lässt Mohr die Handlung zusehends ins Groteske abdriften. Allen voran die Erzählungen der beiden Paare, wie nun die Baronin und ihre Liebhaber die Insel verlassen haben beziehungsweise ums Leben gekommen sind, werden in absurder Soap-Opera-Manier dargeboten – übertriebener Gestus, aufgesetztes Lächeln.

Das Dauergrinsen von Grujcic als Felipe ist es auch, das wie ein unnötiger Kommentar oder ein störender Sitcom-Lacher aus dem Off über dem ganzen Stück schwebt. Humor steckt in dem Text Mitterers schon genug, da müsste man das Publikum nicht zusätzlich darauf hinweisen. Zum Schluss gab es freundlichen, endenwollenden Applaus für eine intelligent gestrickte Aussteigergeschichte ohne falsche Hoffnungen, deren Bühnenmotor aber des Öfteren stotterte. Floreana wurde hier eher mit dem Tretboot als dem Luxusdampfer angesteuert.

Der Brand brach gegen 22.40 Uhr in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss aus. Im Einsatz standen das Weiße Kreuz, der Notarzt und die Feuerwehr. Die Carabinieri ermitteln.

Un tema importante e sempre di attualità per la nostra terra è senza dubbio quello dell’Autonomia, troppo spesso data per scontata, ma che in realtà deve essere difesa ormai quasi quotidianamente dagli attacchi sempre più frequenti e forti che sono sferrati dal governo italiano.    Tanti sapranno a menadito i motivi per cui è stata concessa, quali sono le competenze che concede lo Statuto, quali sono le regole in materia di finanziamento dell’Autonomia ed altro ancora; il tema che ho cquestionarioercato di analizzare in questo articolo però riguarda in particolare la conoscenza dell’Autonomia da parte dei giovani. Questi sono infatti il futuro, e dipende da loro la difesa dagli attacchi che verranno…

Ho creato un sondaggio online e lo ho fatto compilare da ragazze e ragazzi residenti in Provincia di Trento. Nel giro di una settimana hanno risposto  una sessantina di giovani, fra i 18 e i 35 anni, studenti, lavoratori dipendenti, imprenditori, abitanti delle città e dei paesi nelle valli, uomini e donne: direi un campione abbastanza significativo della nostra società; quelli che seguono sono i risultati, accompagnati da un commento.

 
 
Domanda 1: Su che accordo internazionale è basata l’Autonomia del Trentino – Alto Adige/Südtirol
Accordo Degasperi Gruber                                                      90%
Trattato di pace della Seconda Guerra Mondiale                          5%
Specifico accordo fra Unione Europea e Repubblica Italiana       5%
Non so                                                                                 0%

Da questa prima domanda è emerso che buona parte degli intervistati sanno che l’Autonomia è basata su di un importante accordo internazionale, noto come Accordo Degasperi Gruber. È stato firmato a Parigi il 5 settembre 1946 dagli allora ministri degli Esteri italiano (Alcide Degasperi) e austriaco (Karl Gruber). Un paragrafo in particolare si riferisce alla concessione alle popolazioni della nostra regione di particolari poteri esecutivi e legislativi autonomi.

 

Domanda 2: L’Autonomia è stata concessa in primo luogo per
Favorire lo sviluppo economico di una zona devastata dal secondo conflitto mondiale 22%
Tutelare le minoranze linguistiche   74%
Perché il Presidente del Consiglio Italiano era di origini trentine e voleva dare un privilegio alla propria terra 0%
Non so      4%

Anche in questo caso sono la maggior parte dei giovani ad aver risposto correttamente, indicando che il motivo fondamentale della concessione dello Statuto d’Autonomia è stata la presenza di consistenti minoranze linguistiche che dovevano – e devono tutt’ora – essere tutelate.

 

Domanda 3: In che anno è stata concessa la prima forma di Autonomia alla nostra Regione?
1946                      17%
1948                      39%
1950                      22%
Non so                  22%

Il primo Statuto d’Autonomia della Regione Trentino – Alto Adige/Suedtirol fu concesso grazie alla Legge Costituzionale numero 5 del 26 febbraio del 1948. Fra i giovani ad aver risposto sono solo il 40% circa coloro che ne erano a conoscenza.

 

Domanda 4: Dove è descritta in dettaglio l’Autonomia della nostra Regione?
Costituzione Italiana      35%
Codice Civile italiano     0%
Statuto d’Autonomia      52%
Legge Regionale 0%
Non so        13%

A raccogliere le competenze e le regole auree che riguardano la nostra Autonomia è lo Statuto. È solo la metà degli intervistati a saperlo, fatto piuttosto preoccupante, in quanto l’intera legislazione provinciale vi deve sottostare, ma altresì da Roma non è possibile legiferare in materie ivi riportate. Da sottolineare che la famosa regola aurea dei nove decimi, quella che stabilisce le regole principali per il finanziamento della Regione e delle Provincie, è scritta proprio nello Statuto.

 

Domanda 5: Da dove provengono le risorse economiche che la nostra Regione può utilizzare?
Dalle tasse pagate dai contribuenti di altre Regioni non Autonome 9%
Dalle tasse dei contribuenti della Regione stessa 82%
Dalle casse dello Stato 9%      
Non so 0%

Una delle argomentazioni più ricorrenti utilizzate per delegittimare la nostra Autonomia è quella che le attività della nostra Regione siano finanziate con denaro di altre Regioni non autonome, oppure con denaro di provenienza delle casse dello Stato. Il fatto che il 18% degli intervistati, pur abitando in Provincia di Trento, dimostrino di non conoscere la provenienza del denaro del nostro bilancio è estremamente preoccupante. Il rischio è infatti che la nostra condizione venga percepita come di privilegio.

 

Domanda 5: Ritieni che l’Autonomia sia un valore importante da perseguire per la nostra terra?
Sì                            100%
No                             0%
Non so                       0%

La totalità dei giovani ha risposto che ritiene l’Autonomia un valore importante per la propria terra; tale risposta può sicuramente essere considerata di buon auspicio per il futuro.

 

Domanda 6: Ritieni che i partiti attualmente al governo nello Stato italiano rispettino gli interessi dell’Autonomia della nostra Regione?
Sì                            30%
No                           61%
Non so                     9%

Questa domanda, assieme alla successiva, non ha una risposta univoca, ma vuole solo essere indicativa dell’indice di interesse per quanto riguarda la politica, rispettivamente statale e provinciale. Per quanto riguarda la politica nazionale, circa il 10% ammette di non essere in grado di capire se abbia una linea generalmente a favore oppure ostile nei confronti dell’Autonomia. La maggioranza è però concorde sull’ostilità del governo nei confronti dell’Autonomia.

 

Domanda 7: Ritieni che i partiti attualmente alla maggioranza nelle Province di Trento e Bolzano rispettino gli interessi dell’Autonomia della nostra Regione?
Sì                            30%
No                            57%
Non so                   13%

Per quanto riguarda la politica locale, la percentuale di persone che ammettono di non sapere se vengano rispettati gli interessi dell’Autonomia sale leggermente, fino al 13%. Resta però anche in questo caso in netta maggioranza la gente pessimista sull’operato delle istituzioni.

 

Domanda 8: Sei favorevole all’aggiunta di ulteriori competenze all’Autonomia della nostra Regione?
Sì                            90%
No                            10%
Non so                    0%

Il risultato di questa domanda fa sicuramente riflettere: pur essendo tutti gli intervistati convinti dell’importanza dell’Autonomia, il 10% non è a favore dell’aggiunta di ulteriori competenze allo Statuto, e quindi al garantire alla nostra provincia una maggiore possibilità di autogoverno.
   
Concludendo, questo sondaggio – seppur indicativo visto il basso numero di partecipanti e le poche domande poste – ci pone per l’ennesima volta dinanzi ad un problema che viene spesso discusso: lo scarso interesse dei giovani nei confronti dell’Autonomia e, più in generale della politica. I risultati sulla conoscenza possono essere considerati discreti ma non di certo ottimi. I giovani credono che l’Autonomia sia importante ma non tutti sanno come funziona.
 
Per conservare l’Autonomia, insomma, potrebbe rivelarsi necessario ben di più del già previsto inserimento nel programma scolastico di un modulo specifico…

Für den Vertrauensindex von APA und OGM wurden am 14. und 15. März 500 Österreicher ab 16 Jahren online befragt, ob sie den einzelnen Politikern vertrauen oder nicht (maximale Schwankungsbreite: 4,5 Prozent). Der dabei erhobene Wert für die Politiker ergibt sich aus dem Saldo aus “habe Vertrauen” und “habe kein Vertrauen”.

Seit Ende der Bundespräsidentschaftswahl Anfang Dezember wurde die Stimmung gegenüber den heimischen Politikern insgesamt wieder freundlicher. “Vertrauensgewinne überwiegen Vertrauensverluste”, fasst OGM-Chef Wolfgang Bachmayer die Entwicklung im Meinungsklima zusammen.

Die bemerkenswertesten Veränderungen seit Jänner betreffen laut Bachmayer Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit plus 5 Punkten – er liegt nun mit 10 Punkten im Plus – sowie Verteidigungsminister Doskozil mit plus 4 Punkten. “Beide setzen damit ihre Zuwächse der letzten Monate fort, Van der Bellen vor allem, weil der Wahlkampf nun langsam vergessen wird und seine bisherige Amtsführung unauffällig-freundlich war.” Für den weiteren Vertrauenszuwachs des Verteidigungsministers dürfte hauptsächlich die Anzeige gegen den Eurofighter-Hersteller Airbus wegen Korruption und Betrug verantwortlich sein, mit der Doskozil den kommenden U-Ausschuss ausgelöst hat, erklärt der Meinungsforscher. Doskozil erreicht nun mit einem Saldo von Plus 23 Punkten den gleichen Vertrauenswert wie Kanzler Kern, der seinen im Jänner gesteigerten Vertrauenswert halten konnte.

Auch Vizekanzler und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner legte um 3 Punkte zu, glich damit seinen Rückgang im Jänner aus und liegt nun mit 6 Punkten im Plus. Die neue Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) wird – bei noch sehr geringer Bekanntheit – mit einem Vertrauenswert von plus 6 Punkten “recht freundlich begrüßt”, so Bachmayer. Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) verlor vier Punkte und hält nun bei minus 2. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) büßte 3 Punkte ein und liegt aktuell mit 6 Punkten im Minus.

“Während sich bei Bures dafür keine schlüssige Erklärung findet – vielleicht, weil der Bonus ihrer Präsidentenvertretung nun wegfällt -, nimmt bei Sobotka trotz mancher inhaltlichen Zustimmung die Ablehnung bei Wählern links der Mitte zu”, erklärt Bachmayer.

Spitzenreiter in Sachen Vertrauen ist nach wie vor Außen- und Integrationsminister Kurz, der auch als möglicher ÖVP-Spitzenkandidat bei der nächsten Nationalratswahl gehandelt wird. Kurz führt die Vertrauenspyramide mit 27 Punkten an. Durchgehend im Minusbereich befinden sich die Obleute der Oppositionsparteien: FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kam auf minus 10 Punkte, Eva Glawischnig (Grüne) auf minus 11, Matthias Strolz (NEOS) auf minus 5 und Robert Lugar (Team Stronach) auf minus 20.

Wie die oberösterreichische Polizei berichtete, wollten Donnerstagabend ein 21- und ein 22-Jähriger in die Wohnung des Jüngeren gehen. Vor der Türe wurden sie von den Tätern erwartet. Diese bedrohten sie mit einer Pistole und zwangen sie, mit ihnen hineinzugehen. Das Trio nahm, was es brauchen konnte, und flüchtete. Der 22-Jährige wurde bei dem Überfall verletzt.

Weil den Opfern auch die Handys gestohlen worden waren, mussten sie Passanten auf der Straße bitten, die Polizei zu rufen. Den Ermittlern sagten sie, dass ihnen einer der Täter wegen eines auffälligen Piercings bekannt vorgekommen sei, ein 16-Jähriger aus dem Stadtteil Neue Welt trage auch ein solches. Die Polizei fand bei dem Jugendlichen zu Hause nicht nur den Piercing-Träger und die beiden anderen mutmaßlichen Täter im Alter von 20 und 21 Jahren, sondern auch die Beute. Im Wagen des 21-Jährigen entdeckten die Ermittler zudem eine Sturmhaube und eine Schreckschusspistole. Die drei Männer wurden daraufhin festgenommen.

Die Ministerin sagte bei einem Besuch am Tatort, der Schuldirektor habe durch sein “heldenhaftes” Eingreifen Schlimmeres verhindert. Er habe sich auf den jungen Mann gestürzt, als dieser eine Waffe zog und um sich schoss.

Nach einer neuen Zählung der Präfektur des Departements Alpes-Maritimes wurden 14 Menschen verletzt, zuvor war von zehn Opfern die Rede gewesen. Demnach wurden vier Menschen von Kugeln getroffen, darunter der Schuldirektor, und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die anderen verletzten sich, als sie ihn Panik flohen, oder erlitten Schocks. Auch die Angaben zum Alter des mutmaßlichen Täters korrigierten die Behörden, nachdem zunächst von einem 17-Jährigen die Rede gewesen war.

Die Polizei nahm den Schützen fest. Bei ihm fand sie ein Jagdgewehr, zwei Handfeuerwaffen und zwei Handgranaten. Die Ermittler suchen noch nach einem Motiv für seine Tat. Der 16-Jährige habe schlechte Beziehungen zu seinen Mitschülern gehabt, sagte Staatsanwältin Fabienne Atzori in Grasse. “Es gibt keinen Hinweis auf Terrorismus.”

Der Präsident der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Cotes d’Azur, Christian Estrosi, sagte, es gebe Hinweise auf “psychologische Probleme” des Täters. Der 16-Jährige war nicht polizeibekannt und handelte offenbar allein. Zunächst war noch von einem zweiten Täter die Rede gewesen.

Die Behörden hatten nach den Schüssen im Gymnasium Alexis de Tocqueville zunächst über eine Handy-App eine Anschlagswarnung verbreitet. Menschen in der Gegend wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Die Polizei riegelte die Schule mit einem Großaufgebot ab, auch Beamte der Sondereinheit Raid rückten an.

Das Rathaus von Grasse erklärte, nach den Schüssen sei Panik ausgebrochen. Einige Schüler seien weggerannt und hätten in einem nahegelegenen Supermarkt Zuflucht gesucht. Auch das habe dazu geführt, dass Gerüchte über einen Anschlag die Runde gemacht hätten. In Frankreich herrscht seit den Anschlägen von Paris vom 13. November 2015 der Ausnahmezustand. Die Anschlagsgefahr gilt weiterhin als sehr hoch.

Wegen der Schießerei durften an allen Schulen der südfranzösischen Stadt Schüler und Lehrer die Gebäude zunächst nicht verlassen.