von ih 24.11.2016 08:27 Uhr

LR Achammer: „Integrationsbereitschaft einfordern“

Zu einem Netzwerktreffen lud Landesrat Achammer kürzlich die Gemeindereferenten für Integration ein.

Landesrat Philipp Achammer begrüßte die für Integration zuständigen Gemeindereferenten zu einem gemeinsamen Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Foto: LPA/Ingo Dejaco

Landesrat Philipp Achammer traf sich vor Kurzem mit den für Integration zuständigen Gemeindereferenten. Dabei stellte er unter anderem die Integrationsvereinbarung und die Informationsbroschüre vor.

Auch eine Studie der EURAC über das Zusammenleben in Südtirol wurde präsentiert. Im Vordergrund stand aber der Meinungs- und Erfahrungsaustausch, gemäß der Überzeugung, dass die Integration von Zuwanderern vor Ort auf Gemeindeebene beginne.

„Es braucht das Zusammenspiel aller, damit Integration funktioniert“, gab Landesrat Achammer gleich zu Beginn der Veranstaltung zu bedenken und wies darauf hin, dass es keine einfache Antworten auf die Frage gebe, wie Zusammenleben funktionieren könne.

Einfordern der Integrationsbereitschaft

Die Integrationsvereinbarung, die nun in gedruckter Form vorliegt, bilde die Grundlage für das gemeinsame Engagement des Landes und der Gemeinden im Bereich der Integration.

Landesrat Achammer berichtete, dass sie zwei wesentliche Ansätze beinhaltet: das „Fordern und Fördern“, sowie die „Integration durch Leistung“. Dabei komme es darauf an, was jede und jeder einzelne an Einsatz in die Gesellschaft einzubringen bereit sei.

Die in der Integrationsvereinbarung enthaltenen Maßnahmen zur Förderung des Integrationsprozesses würden etwa den Spracherwerb, die Anerkennung von Qualifikationen, die Partizipation und Mitsprache oder die interkulturelle Mediation umfassen. Was das Fordern anbelange, so gehe es vor allem darum, Integrationsbereitschaft einzufordern, so Achammer.

Informationsbroschüre für Gemeinden

Die Informationsbroschüre liegt vorerst nur als Entwurf vor. Sie besteht aus einem allgemeinen und einem gemeindespezifischen Teil. Die darin enthaltenen Informationen werden durch zahlreiche Bilder und Grafiken veranschaulicht, während die Texte so kurz und klar wie möglich gehalten seien. Den Gemeindeteil – aber auch den allgemeinen Teil – könnten die jeweiligen Gemeinden an ihre Bedürfnisse und Wünsche anpassen.

Gemeinden und Bezirksgemeinschaften könnten zudem um Beiträge für Inklusionsprojekte ansuchen. Bis zum ersten Einreichetermin Ende Oktober dieses Jahres seien Gesuche für rund 14 Projekte eingelangt, die zurzeit begutachtet werden. Weitere Gesuche können dann bis Februar 2017 vorgelegt werden.

Finanziert würden Projekte und Veranstaltungen „mit inklusivem Charakter, sowie Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe der Zuwanderer am gesellschaftlichen Leben“.

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  1. 24.11.2016

    Achhammer was habt ihr denn in den letzten 25 Jahren , ab 1990 mit Beginn der Albaner und Marrokanerinvasion
    gefordert? Integration funktioniert nur nach der kandadischen Präambel “Was kann ich für meine Heimat
    tun”, und nicht umgekehrt in der Reihenfolge. Keine eigenen Ideeen, es ist nur eine Abschriftscopie des CSU-Parteitages
    Es ist höchste Zeit, dass der Achhameer den Hammer auf einer Baustellesche schwingt, solche politischen Dampfplauderer
    sind zu jeder Zeit ersetzbar.Nach dem der zuständige Minnister zuständig für Vetternwirtschaft und Filz
    Martin Schulz die Fronten wechselt, könnte ja Achhammer sich bewerben, in Brüssel besteht grosse Nachfrage,
    nach gescheiterten Landespolitikern.

  2. Brennessel
    24.11.2016

    Eine weitere Lachnummer aus dem hohlen Hause.

    Achammer fordert Integrationsbereitschaft??
    Ja von wen denn, von denen die Arbeiten und dafür Vorsteuern entrichten dürfen, von Rentnern die ihr Leben lang gearbeitet haben und dafür mit einem Hungerlohn, wenn überhaupt abgespeist werden. Und ich meine mit den Rentnern nicht jene Sinnlosberufler die, da sie jetzt in Rente sind ein Vielfaches von dem einstreichen als alle die, die eine sinnvolle Arbeit verrichten.
    Die Eurac, oder besser gesagt, die Brut edlen Geblüts arbeitet derweil , zwischen Kaffepausen und Mittagessen an diversen Studien wie man die Einheimischen dazu zwingen kann, die zahlreichen „Bereicherungen“ unseren geschätzten Messerstecher und Vergewaltiger als Bereicherung zu empfinden.
    Ihr seid doch allesamt nur dumme billige Knechte derer, die Europa in ein Sklavenhaus für Besitzer der Konzerne verwandeln wollen.
    Es ist wahrlich eine win-win Situation für das Kapital. Man kann ganze Landstriche entvölkern und ausbeuten, sich die schönsten Plätzchen für eine Privatvilla unter den Nagel reißen und in Europa entsteht ein neues Sklavenhaus mit willigen Knechten.
    Und so etwas nennt sich Landesrat!

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