Harte Worte: Klartext zur Schande von Köln – Video

Der Journalist Claus Strunz sprach am Mittwoch im Sat.1 Frühstücksfernsehen Klartext zu den schrecklichen Vorfällen in Köln. Er redet über das Frauenbild im arabischen Raum und kritisiert offensiv die Kölner Behörden.

Bild: Facebook

„Die Frau gilt nichts“

„Tausend junge Männer, die meisten augenscheinlich aus dem arabischen Raum, mit einem anderen Verständnis vom Umgang zwischen Männern und Frauen“, erklärt der 50-jährige Strunz im Interview: Die Frau an sich würde nichts gelten.

Den Kampf der Kulturen habe man jetzt auf Deutschlands Straßen, stellt Strunz fest und ergänzt: „Wenn wir nicht aufpassen, verlieren wir den“.

Zuwanderer und Kriminalität?

Diese Form von Kriminalität hätte es in Deutschland zuvor noch nie gegeben, es gab aber bereits zehntausende solcher Großveranstaltungen. Sie geschehe in einer Zeit, wo eine Million neue Menschen in Deutschland sind. Es seien eintausend junge Männer, wahrscheinlich aus dem arabischen Raum, beobachtet worden. „Jetzt überlege ich mir: Hat das eine etwas mit dem anderen zu tun?“. Strunz sei es egal, ob es sich um Flüchtlinge handelt, er stelle sich die Frage ob es Menschen waren, die Frauen hassen.

Für Strunz sei es weltfremd, die beiden Tatsachen nicht miteinander zu verkoppeln.

„Erbärmlichen Auftritt der Kölner Behörden“

Strunz kritisiert öffentlich den „erbärmlichen Auftritt der Kölner Behörden“. Die Polizei habe vier Tage lang nicht festgestellt was in der Silvesternacht passiert sei. Bei den ersten Versuchen von Anzeigen sei sogar der Telefonhörer aufgelegt worden.

„Nur mit Burka zur Party gehen“

Auch die Oberbürgermeisterin von Köln Henriette Reker, die mit ihrer Aussage von einer Armlänge „Sicherheitsabstand“ im Netz für Furore sorgte, bekommt ihr Fett ab. “So einen Unsinn zu sagen ist katastrophal, zumal sie damit das Bild bedient, die Opfer sind selber schuld. Da fehlt ja nicht viel, dass sie sagt und bitte keine kurzen Röcke anziehen sondern nur mit Burka zur Party gehen, damit der Moslem sich nicht provoziert fühlt“, kritisiert Strunz die Oberbürgermeisterin.

Strunz war stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt und Chefredakteur der Bild am Sonntag, sowie des Hamburger Abendblattes. Derzeit leitet er bei Axel Springer den Bereich “TV– und Videoproduktionen”