von ih 03.03.2017 15:59 Uhr

Streit um Asylwerber-Unterkunft im Pustertal

Die geplante Unterbringung von Asylwerbern in der Gemeinde Terenten stößt auf Kritik des Gemeinderates Karl Engl. Dort hatte Bürgermeister Reinhold Weger in Aussicht gestellt, eine Wohnung im Eigentum der Gemeinde für die Unterbringung von sechs Asylbewerbern bereitstellen zu wollen.

Engl weist in einer Aussendung darauf hin, dass für die seit Dezember leer stehende Wohnung bereits fünf Familien aus Terenten ein Wohngesuch gestellt hätten. Die Verwendung der Wohnung für Asylzwecke sei auf Gemeindeebene aber nie ein Thema gewesen. Gemeinderat Karl Engl fordert den Bürgermeister jetzt auf, alle Fakten auf den Tisch zu legen und der Dorfbevölkerung das weitere Prozedere zu erklären. Engl findet es nicht richtig, dass die Wohnung, die für Familien aus dem Dorf bestimmt war, plötzlich für nicht näher bekannte Flüchtlingsunterbringungspläne dienen soll.

Engl weist in einer Aussendung darauf hin, dass für die seit Dezember leer stehende Wohnung bereits fünf Familien aus Terenten ein Wohngesuch gestellt hätten. Die Verwendung der Wohnung für Asylzwecke sei auf Gemeindeebene aber nie ein Thema gewesen.

Gemeinderat Karl Engl fordert den Bürgermeister jetzt auf, alle Fakten auf den Tisch zu legen und der Dorfbevölkerung das weitere Prozedere zu erklären. Engl findet es nicht richtig, dass die Wohnung, die für Familien aus dem Dorf bestimmt war, plötzlich für nicht näher bekannte Flüchtlingsunterbringungspläne dienen soll.

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  1. Brennessel
    04.03.2017

    Das Bild finde ich absolut unpassend, da wird eine ganz andere Sorte „Flüchtlinge“ die Wohnungen beziehen. Außerdem werden die sogenannten „Flüchtlinge“ wohl auch noch etwas Geld und einen angenehmen nicht schweißtreibenden Job beanspruchen. Der Alpenverein machts vor, jeder zeigt was sein „Flüchtling“ alles kann.


  2. 03.03.2017

    Das ist die neue linke “Ansiedlungspolitik”.
    Wer hier im Land Arbeitet und Steuern zahlt, der wird als Mensch zweiter Klasse behandelt oder dafür gelinkt oder bestraft, wer das
    Kritisiert, ist dann ein Brauner oder ein Ausländerfeind. Der Bürgermeister müsste wohl wissen,
    dass es die Terentner Bürger waren, die dieses Gemeindeeigentum finnanziert haben, und nicht der Bürgermeister aus seiner Geldtasche.
    In der USA hat jetzt Trump dieser Zweiklassengesellschaft den Kampf angesagt.

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