von fe 05.09.2016 11:36 Uhr

Maxi Huber: „Do steckt gonz viel Orbat dohinto“

Vor rund einem Jahr verlor der 23-jährige Maximilian Huber bei einem schweren Motorradunfall in Percha seinen Unterschenkel. Seither ist der junge Pusterer mit einer Prothese in ein neues Leben gestartet. Erst vor kurzem blickte Huber auf sein bisher schicksalhaftestes Jahr zurück und kehrte dafür an die Unfallstelle in Percha zurück. Nun veröffentlichte er sein zweites Trainingsvideo.

UT24 berichtete mehrfach über den Unfall und die Zeit danach, die der Pusterer mit erstaunlicher Kraft und Motivation überstand – mehr dazu lesen Sie hier. Er kommentierte von Anfang an mit positivem Unterton: „Es isch volle volle schode, obo es hat no viel letza gikennt ausgian.. Zum glück isch mit do wirblseile und kopf nichts passiert, also honni do wirklich ah glück im unglück kop!“

Huber kämpft sich ins Leben zurück

Der Montaler kämpfte sich wie kein Zweiter in ein neues Leben zurück, betrieb weiterhin regelmäßig Sport und hat auch laut eigenen Aussagen nie daran gedacht, aufzugeben.

Huber informierte seine Facebook-Freunde regelmäßig über den Weg seiner Genesung und veröffentlichte Statuseinträge und Fotos.

„Habe zweites Leben geschenkt bekommen“

Nach dem Unfall sprach der Montaler davon, ein zweites Leben geschenkt bekommen zu haben. Im November vergangenen Jahres veröffentlichte er ein Motivationsvideo. Er glaubt nicht an Glück, sondern an harte Arbeit. So lautet dann auch der Titel.

Erst vor kurzem kehrte der junge Pusterer an die Unfallstelle in Percha zurück und ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Heute spricht er von einer Erfahrung, die er für sein Leben gemacht hat – und blickt trotz allem positiv in die Zukunft (UT24 berichtete).

Neues Video

Bereits vor dem tragischen Unfall lud der junge Mann ein Trainigsvideo auf Youtube hoch. Nun folgte der zweite Teil zu „It always seems impossible until it’s done“. Der Titel seines neuen Videos ist derselbe wie der seines alten – aus einem guten Grund. „Weili des buchstäblich durchgimocht hon und iz no bessa passt“.

„Des wosas do iz seg, do steckt gonz gonz viel Orbat und Disziplin dohinto… und es hot sich gilohnt…viel Spaß ban schaugn…“, lässt der junge Mann wissen.

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