Brigitte Foppa wehrt sich. Sie wehrt sich gegen die Behauptung, sie hätte die Entfernung der Kreuze aus Schulklassen gefordert. Seitdem erhält die Landtagsabgeordnete der Grünen laut eigenen Aussagen Hass- und Drohbotschaften.
Doch wie kam es dazu? In Österreich tobt derzeit eine Debatte, ob das Kreuz in öffentlichen Gebäuden und Schulen bleiben dürfe. Angestoßen hat diese die SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar im Hinblick auf das neue Integrationsgesetz. Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz hält davon aber nichts. Das Kreuz solle bleiben, so der Minister.
Deshalb hat ein Redakteur der Neuen Südtiroler Tageszeitung Foppa und zwei weitere Landtagsabgeordnete angerufen und sie um ihre Meinung gebeten. Diese Aussagen veröffentlichte das Blatt unter der Schlagzeile „Weg mit dem Kreuz?“
„Es reichte eine derartige Andeutung in der Titelzeile, um dies zur Nachricht zu machen“, schreibt Foppa in einer Stellungnahme. Allerdings handelt es sich nicht nur um eine Andeutung in der Titelzeile, sondern die Tageszeitung schreibt in ihrer Wochenendausgabe wortwörtlich: „So stellt sich die Grünen-Politikerin Brigitte Foppa auf die Seite der SPÖ-Staatssekretärin und spricht sich ebenfalls für eine Entfernung der Kreuze aus den Schulen aus.“
Dieser Satz war es auch, der den Jugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner, auf den Plan rief. In einer Presseaussendung nahm der junge Mann aus Kastelbell-Tschars am Samstag Stellung, um das Kreuz in den Klassenzimmern zu verteidigen. Tirol sei ein vorwiegend christliches Land und es gehört zur Kultur und Tradition Kreuze aufzustellen, schreibt er und widerspricht Foppas vermeintlicher Aussage. Diese Presseaussendung veröffentlichten einige Medien, darunter auch UT24 (hier geht’s zum Artikel).
„Diese Forderung ist nicht erhoben worden“, sagt Brigitte Foppa am Sonntag zu UT24. Sie habe lediglich gesagt, dass in einem „Laienstaat“ darüber geredet werden müsse, wie mit religiösen Symbolen im öffentlichen Raum umgegangen werden soll, wenn die kulturelle und religiöse Zusammensetzung sich verändert.
„Eine Gesellschaft, die sich gern als abendländisch und aufgeklärt definiert, sollte solche Debatten gelassener und ohne Sündenböcke führen können“, so die Landtagsabgeordnete.
Noch ist die Kreuzdebatte nicht vorbei. Brigitte Foppa wird am Dienstagabend mit dem Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, in der Sendung Pro und Contra auf Rai Südtirol dazu diskutieren.
Der Lenker und der 17-jährige Beifahrer wurden durch die Feuerwehr aus dem Pkw geborgen. Die beiden weiteren Insassen, ein Bursch und ein Mädchen im Alter von 17 Jahren, wurden laut der Landespolizeidirektion von Ersthelfern aus dem Wagen befreit.
Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser von Melk, Amstetten und St. Pölten eingeliefert. Der Einsatzdokumentation zufolge standen zwei Notarzt- und drei Rettungswagen im Einsatz.
Der Unfall ereignete sich gegen 03.20 Uhr in einem Unternehmen in Wattens, während der Mann Vorarbeiten zum Transport von Waren durchführte.
Er erlitt dabei einen Trümmerbruch am linken Oberschenkel bzw. Kniegelenk und wurde nach der Einlieferung im Landeskrankhaus Hall in Tirol stationär aufgenommen.
In dem Wagen saß Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ). Entsprechende Gerüchte hatten sich Sonntagnachmittag bestätigt. „Es wurde mit voller Wucht gegen die Scheibe geschlagen und auf das Auto getreten“, beschrieb Haimbuchner der APA den Angriff. Der Politiker hielt den Zwischenfall mit Handyfotos fest.
Haimbuchner saß mit seiner Frau im Wagen. Die vermummten Demonstranten waren ihm als „komische Figuren“ bereits aufgefallen, weil sie den Wagen beobachtet hätten. Als der Chauffeur die Limousine anhalten musste, schlug und trat einer aus der Gruppe auf den Wagen ein. „Ich bin nicht zartbesaitet, aber ich fühlte mich bedroht“, so Haimbuchner. Als der Angreifer gemerkt habe, dass ihn der Politiker mit dem Handy fotografierte, sei er davon gelaufen.
Polizeiintern hatte anfangs noch Verwirrung um den Vorfall geherrscht. Zunächst wurde gegenüber der APA die Attacke auf das Dienstfahrzeug bestätigt, später kam jedoch ein Dementi von offizieller Polizei-Stelle. Am Sonntagnachmittag erklärte Haimbuchner selbst, es habe sich um seinen Wagen gehandelt.
Kraft fühlte sich von Beginn an wohl auf der umgebauten Heini-Klopfer-Schanze. Nach einem 235,5-m-Flug im ersten Durchgang am Sonntag war das erste Skiflug-Wochenende des Winters dann aber abrupter vorbei als erwartet. Nach etwa 30 Minuten des Wartens auf bessere Windbedingungen brach der Weltcup-Tross seine Zelte ab.
Der ehemalige Vierschanzen-Tourneesieger könnte Oberstdorf wohl künftig als einen seiner Lieblingsorte deklarieren, hat er doch nach dem Tournee-Auftakt am 30. Dezember nun innerhalb von nur fünf Wochen gleich drei Siege gefeiert. Es war der insgesamt vierte im Allgäu, auch 2014 hatte er auf dem Weg zum Gesamtsieg die Tournee als Einzelsieger eröffnet.
Mit dem Doppelsieg von Oberstdorf überholte Kraft in der Weltcup-Gesamtwertung den Slowenen Domen Prevc und liegt mit 920 Zählern noch 147 Punkte hinter Leader Kamil Stoch, der am Sonntag Neunter wurde. Ein verdienter dritter Rang für Kraft, hat er doch bereits neun Podestplätze geschafft. Stoch landete übrigens unmittelbar vor Michael Hayböck, der nach Rang sieben am Samstag nun Zehnter und neuerlich zweitbester Österreicher wurde.
Sehr stark präsentierte sich am Wochenende aber auch der Deutsche Andreas Wellinger, der die durch das vorzeitige Saisonende des verletzten Severin Freund entstandene Lücke im DSV-Team sehr gut füllt. Willingen-Sieger Wellinger musste sich an beiden Tagen nur Kraft beugen. Den Schanzenrekord von 238 Metern markierte am Sonntag ebenfalls der 21-Jährige.
Kraft war unmittelbar danach als einziger von Luke 23 gestartet. Die Telemarklandung bei 235,5 m bedeutete den Sieg, 12,6 Punkte vor Wellinger und 17,5 vor Jurij Tepes. Mit Manuel Fettner, der seinen Sprung (202 m) verpatzt hatte, schaffte es als 28. nur noch ein dritter Österreicher in die Punkteränge. Philipp Aschenwald wurde 35. und blieb ohne Zähler.
Die erfreulichste Nachricht des Tages kam aber wohl aus dem Krankenhaus Immenstadt: Gregor Schlierenzauer war in der Qualifikation nach der Landung bei einem 201-m-Flug gestürzt. Da er über Schmerzen im operierten rechten Knie geklagt hatte, war schon Schlimmeres befürchtet worden. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus gab es aber vorerst Entwarnung, Schlierenzauer blieb ohne gröbere Verletzungen.
Ein großer Bluterguss am rechten Oberschenkel sowie eine schwere Brustkorbprellung werden dem Tiroler aber doch beeinträchtigen. Bei dementsprechend guter Entwicklung sollte dem erhofften Start bei den Nordischen Weltmeisterschaften in Lahti aber aller Voraussicht nach nichts entgegenstehen. Endgültige Gewissheit sollte aber eine Magnetresonanz-Untersuchung Montagvormittag bringen. Danach wird es ein Update über den Gesundheitszustand des 27-jährigen Tirolers sowie die nächste Planung geben.
„Für ihn wird es jetzt natürlich nicht leicht. Er wird nach einigen Tagen in Ruhe analysieren, wie es weiter geht“, sagte ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin. Für die WM hat er Schlierenzauer noch nicht abgeschrieben: „Ich hoffe natürlich, dass er unser Team verstärken wird, denn er ist ein wichtiger Baustein.“
Stefan Kraft zog nach seinem Wochenende in Oberstdorf mit dem Punktemaximum eine dementsprechende Bilanz. Der 235,5-m-Flug am Sonntag freute ihn besonders. „Das war der beste Sprung von mir auf der Schanze, da hat echt alles zusammengepasst. Der war echt zum Genießen.“
Für Kraft war nicht nur der erste Skiflug-Weltcupsieg am Samstag ein Novum: „Dass ich da jetzt meinen ersten Doppelsieg feiern kann, ist natürlich genial. Oberstdorf ist ein sehr gutes Pflaster, ich muss einmal überlegen, ob ich mich da um ein Fleckerl umschaue“, scherzte der Pongauer.
Mit dem weiteren Aufwärtstrend im Rücken kann er nun auch im Kampf um die große Kristallkugel wieder eine Rolle spielen. „Natürlich versuche ich jetzt so weiterzutun. Der Rückstand schmilzt, das geht dann relativ schnell, wenn man ein paar so dicke Punkte macht“, meinte Kraft schmunzelnd. Der Gesamt-Weltcup sei auch schon vor der Saison ein Ziel für ihn gewesen. „Aber Schritt für Schritt. Jetzt fahren wir einmal nach Asien, darauf freue ich mich riesig. Das wird sicher eine coole Reise.“
Der Skisprung-Tross absolviert kommendes Wochenende zwei Einzelbewerbe in Sapporo und dann am 15./16.2. als Generalprobe nicht nur für Olympia, sondern auch für die am 22.2. beginnenden Weltmeisterschaften das erste Abtasten auf der Olympia-Anlage von Pyeongchang. „Ich habe nie so Probleme mit dem Jet lag“, sieht er den Reisestrapazen ruhig entgegen. „Ich freue mich auf vier coole Wettkämpfe und auch, die Olympiaschanze einmal beschnuppern, darauf freue ich mich.“
Natürlich hat Kraft auch den Sturz von Gregor Schlierenzauer gesehen. „Meines Wissens ist es Gott sei Dank nichts Gröberes. Hoffen wir, dass er zur WM fit wird, da brauchen wir ihn auf jeden Fall.“
Die sechs Personen umringten einen der Polizisten, die 21-Jährige schlug ihm schließlich mit der Faust und mit ihrem Rucksack ins Gesicht, außerdem kratzte sie ihn mit ihren spitzen Fingernägeln, riss ihm seine Brille herunter und klammerte sich an dem Mann fest. Nachdem in dem Handgemenge sowohl der Beamte als auch die Frau gestürzt waren, biss die 21-Jährige den Polizist durch den Anorak in den rechten Unterarm und trat gegen ihn.
Mehrere Burschen aus der Gruppe versuchten ebenfalls, den Beamten anzugreifen, sie wurden aber von mehrere unterdessen zusätzlich eingetroffenen Polizisten abgewehrt. Die Frau und zwei weitere Burschen wurden auf die Polizeiinspektion Spittal gebracht, die 21-Jährige wurde wegen schwerer Körperverletzung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt auf freiem Fuß angezeigt. Der verletzte Polizist wurde mit einer blutenden Bisswunde und blutenden Hautabschürfungen im Gesicht und an den Handballen ins Krankenhaus Spittel gebracht und dort ambulant behandelt.
APA
Wäre er eine Frau, würde er nicht für Aufsichtsräte, sondern für Vorstände eine Quote fordern, denn „da wird wirklich das Geschäft gemacht“. Nach Meinung von Kapsch gibt es bereits jetzt „genügend Frauen“ in Führungspositionen. Die Industriellenvereinigung zum Beispiel habe mehr Frauen als Männer beschäftigt.
Gewerkschaftschef Erich Foglar hingegen könnte sich eine verpflichtende Frauenquote in Aufsichtsräten sehr gut vorstellen. Auch in Vorständen hätte er gerne einen verpflichtenden Frauenanteil. „Eine Quote von 30 Prozent in Aufsichtsräten und Vorständen wäre hier ein wichtiger und richtiger erster Schritt in Richtung Gleichberechtigung“, so der Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB) am Sonntag.
Von einer 30-Prozent-Quote in Aufsichtsräten sind die meisten heimischen Firmen noch weit entfernt. In den börsennotierten ATX-Firmen beträgt der Anteil der weiblichen Aufseherinnen im Schnitt 17,5 Prozent. Kapsch wandte ein, dass sich die Aufsichtsratsquote in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt habe. Und in den skandinavischen Ländern, wo die Frauenquote bereits höher ist, hätten wenige Frauen mehrere Aufsichtsratsposten inne.
Er selbst habe eine Frau im Aufsichtsrat seiner börsennotierten Firma Kapsch TrafficCom AG sitzen. „Ich habe ein dreiviertel Jahr gesucht.“ Auch im Vorstand hätte er gerne eine Frau gehabt, jedoch habe er keine gefunden. Nur drei Prozent der Bewerberinnen seien Frauen gewesen.
Kapsch wiederholte auch das Lob und die Kritik der IV für das Regierungsprogramm. Positiv seien etwa der Beschäftigungsbonus sowie die geplante Lockerung des Kündigungsschutzes für ältere Mitarbeiter. Bei letzterem müsse die Regierung eine Entscheidung treffen.
Die Pläne der Politik, die Verhandlungen über Arbeitszeitflexibilisierung respektive 12-Stunden-Tag und Mindestlohn an die Sozialpartner auszulagern, gefallen Kapsch gar nicht. „Ich bin etwas frustriert, dass das jetzt wieder an die Sozialpartner delegiert wurde.“ Dass die IV, die ja nicht zu den Sozialpartnern gehört, nicht mitverhandelt habe, stimme nicht. Einen Mindestlohn von 1.500 Euro gesetzlich festzuschreiben, hält Kapsch ebenfalls für keine gute Idee. „Wenn man schon meint, man müsse alles im Kollektivvertrag machen und nicht auf betrieblicher Ebene, muss man nicht noch eine gesetzliche Ebene einschieben“, argumentiert der IV-Präsident.
Erbschafts- und Vermögenssteuern lehnt Kapsch nach wie vor kategorisch ab – „weil sie die bestrafen, die in Österreich investieren“. Kapsch ist der Ansicht, beim Vermögen habe Österreich eine „relativ gute Gleichverteilung“. Dass sich das für die Menschen nicht so anfühlt, liege daran, dass ihnen in den vergangenen 20 Jahren netto immer weniger Geld übriggeblieben sei.
Ebenso wenig hält Kapsch davon, Privatinvestitionen in Start-ups staatlich zu fördern. Dies sei lediglich ein Zuschuss für Leute, die sich die Investition ohnehin leisten können, er erhöhe also nur die Rendite. Besser wäre eine Ausfallsgarantie, meint Kapsch. Start-ups selbst sollten aber sehr wohl gefördert werden.
Was den Ausstieg der Briten aus der EU (Brexit) betrifft, sagte Kapsch, die Wirtschaftstreibenden müssten einmal abwarten. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass man seine Tätigkeit in UK völlig auf Eis legt.“
Er selbst brauche weder in Großbritannien noch in den USA einen Plan B. In den USA werde sein Unternehmen nämlich als amerikanisch angesehen. Von daher glaube er auch nicht, dass die Rieseninvestments österreichischer Firmen wie der voestalpine oder Lenzing in den USA ein Fehler waren. Unternehmen, die vor Ort produzieren, also Wertschöpfung in den USA schaffen, werden nach Meinung von Kapsch auch unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump keine Probleme haben. „Dort, wo es um öffentliche Ausschreibungen geht, ist es etwas anderes.“ Grundsätzlich sieht Kapsch die protektionistischen Ansagen von Trump gelassen. „Ich gehe nicht davon aus, dass wir einen massiven Handelskrieg haben werden.“
Das Volksbegehren gegen die Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TiSA, das von mehr als einer halben Million Österreicher unterschrieben wurde, bezeichnete Kapsch als „Hetzkampagne“.
Zustimmung erntete Kapsch für seine Aussagen zu den Freihandelsabkommen TTIP und CETA in der ORF-„Pressestunde von den NEOS. Freier Handel garantiere den Wohlstand der Gesellschaft. Die NEOS „waren von Anfang an Befürworter von CETA und haben die Haltung nicht geostrategischen Überlegungen angepasst wie momentan die deutschen Grünen“, so der Wirtschaftssprecher der Pinken, Sepp Schellhorn.
Anders sieht das Team-Stronach-Wirtschaftssprecher Leo Steinbichler. „Im Zusammenhang mit dem kürzlich durchgeführten Volksbegehren zu den Freihandelsabkommen von einer Hetzkampagne zu sprechen, ist eine Sauerei“, meint er. „Man kann nicht für Freihandel eintreten und gleichzeitig den Konsumenten die alleinige Verantwortung zuschanzen.“ Die Kritik Kapschs an der Regierung teilt Steinbichler hingegen.
Nach zwei Operationen und komplizierter Rehabilitation ist Pooh jetzt wieder mobil. Eine Operation dieser Art an einer Katze hatte es bulgarischen Medien zufolge zuvor nur in Großbritannien gegeben.
Bei dem Hightech-Eingriff in der Zentralen Veterinär-Klinik in Sofia erhielt der schwarz-weiße Kater Beine aus Titan. Daran wurden Prothesen befestigt, die speziell für das Tier angefertigt wurden.
„Poohs rührende Geschichte, die mit einem Happy End endete, wird auch für andere (Tier-)Patienten Hoffnung geben“, sagte der Tierchirurg Wladislaw Slatinow, der Pooh operiert hatte. Slatinow startete ein langfristiges Projekt, um das Einsetzen von Prothesen an Tieren zu verbessern, wie er dem bulgarischen Fernsehsender bTV in Sofia sagte.
In Bulgarien haben neben Kater Pooh auch weitere Tiere eine Chance erhalten, wieder mobil zu sein: Nach demselben Modell, bekannt als ITAP (Intraosseous Transcutaneous Amputee Prosthesis), wurden noch zwei Katzen und ein Hund operiert. Prothesen werden jetzt an Tieren bei schweren Verletzungen oder Tumoren eingesetzt. Bisher wurden in solchen Fällen die Tierbeine einfach amputiert.
Gegen 9.30 Uhr hatte die Besitzerin des Hauses, das mit Sträuchern umwachsen ist, den Mann gefunden und Alarm geschlagen. „Der 63-Jährige hat in der Nachbarschaft gewohnt. Seine pflegebedürftige Frau hat angegeben, dass sie ihn am Abend noch gesehen hat, dann war er aber nicht mehr zuhause“, so Heinrich. Eine mögliche Tatwaffe wurde nicht gefunden, auch die Bewohnerin des Hauses, vor dem die Leiche entdeckt worden war, gab an, dass sie in der Nacht nichts Auffälliges bemerkt hätte.
Eine Obduktion war für Sonntag, 15.00 Uhr, angesetzt. Wann es ein Ergebnis geben wird, war vorerst unklar.
Der 32-Jährige setzte sich damit gegen andere Oscar-Favoriten wie Kenneth Lonergan durch, den Regisseur des Familiendramas „Manchester by the Sea“. Chazelle nutzte die Zeremonie im luxuriösen Beverly Hilton-Hotel in Beverly Hills für Kritik an dem von US-Präsident Donald Trump verfügten Einreiseverbot für Staatsbürger aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern. Der iranische Regisseur Asghar Farhadi hatte aus Protest gegen die Einreiseverbote seine Teilnahme an der diesjährigen Oscar-Gala abgesagt. Sein Film „The Salesman“ ist in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ nominiert.
Die übrigen Nominierten als beste Regisseure waren Barry Jenkins für „Moonlight“, Dennis Villeneuve für „Arrival“ und Garth Davis für „Lion“. „La La Land“ hatte Anfang Jänner bereits sieben Golden Globes abgeräumt, unter anderem den Hauptpreis in der Kategorie Musical/Komödie. In die Oscar-Verleihung geht der Film mit 14 Nominierungen, darunter für den besten Film und die beste Regie. So viele Nominierungen erhielten in der Oscar-Geschichte bisher nur „Titanic“ (1998) und „Alles über Eva“ (1951).
La Vallarsa  / Brandtal è quella valle selvaggia scavata dal torrente Leno, che si insinua con un profondo solco fra il Gruppo del Carega e quello del Pasubio.
Non è chiara l’origine del toponimo: un’ipotesi lo fa risalire a Valle „arsa“ nel senso di „valle sempre asciutta in terreno carsico“. Un tempo, d’estate non vi pioveva quasi mai:  non per niente,  ogni anno da tutte le frazioni della valle partiva una processione di vallarseri fino all’eremo di San Colombano,  per invocare la pioggia.   Un’altra tesi invece vuole che il nome derivi da „vallis arsium“, che in cimbro significa „valle incassata“,  ripida e scoscesa com’è appunto la Vallarsa.
Dalla frazione di Pozzacchio un’antica strada militare  conduce a Werk Valmorbia, il forte costruito a partire dal 1912, internamente ad una formazione rocciosa con elementi aggiuntivi in calcestruzzo armato,  che faceva parte della linea difensiva meridionale, lungo il confine con l’Italia. Da poco restaurato, con un importante lavoro di recupero promosso dal Comune di Trambileno e dalla Provincia di Trento, il forte
Sulla cengia rocciosa  a picco sulla strada, è stato realizzato un tracciato davvero speciale, fra memoria ed avventura. Percorribile da escursionisti esperti  attrezzati, o da camminatori privi di vertigini e dal passo sicuro accompagnati da una guida  affidabile, regala alcune ore di intensa emozione.  Se poi la guida è anche esperta di storia e di memoria,  la giornata sarà davvero indimenticabile.
Qui il link al video del percorso, un cammino fra „avventura e memoria“
Als am gefährlichsten bezeichneten die Experten die in den vergangenen Tagen mit Triebschnee gefüllten Hänge, Rinnen und Mulden. Ganz besonders gelte das für Schattenhänge. Sie mahnten Wintersportler, Setzungsgeräusche und Rissbildungen, die nun vermehrt gemeldet würden, ernst zu nehmen, weil sie auf einen schlechten und damit störanfälligen Schneedeckenaufbau hinwiesen.
Vorwiegend in schattseitigen Steilhängen oberhalb von 2.200 Metern bestehe ein „Altschneeproblem“, also ein ungünstiger Schneedeckenaufbau. Hier seien noch immer Brüche in tieferen Schichten möglich, Lawinen in diesen Bereichen könnten auch größere Ausmaße annehmen, warnten die Lawinenwarndienste.
Ein Frühaufsteher hatte den Brand auf dem landwirtschaftlichen Anwesen vier Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt gegen 4.45 Uhr bemerkt und Alarm geschlagen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand.
Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, bekämpften 98 Mitglieder von sieben freiwilligen Feuerwehren den Brand, konnten aber die Schafe trotz aller Bemühungen nicht mehr in Sicherheit bringen, teilte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit. Es gelang, weitere direkt angrenzende Stallgebäude und das Wohnhaus der Familie vor einem Übergreifen der Flammen zu bewahren. Bis 7.30 Uhr mussten dann wiederholt aufflackernde Glutnester gelöscht werden.
Der Unfall ereignete sich am Nachmittag auf der B177 von Scharnitz kommend in Fahrtrichtung Seefeld.
Ein 57 Jahre alter Tscheche saß am Steuer des Fahrzeugs. Auf dem Beifahrersitz befand sich seine 58-jährige Ehefrau und auf der Rückbank schlief seine 21-jährige Tochter.
Nach eigenen Angaben war der Lenker stark übermüdet und dürfte auf Grund eines Sekundenschlafes die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben.
In Gießenbach fuhr er frontal in das Heck eines auf der Bushaltestelle stehenden Busses.
Beim Unfall wurden seine Frau leicht, seine Tochter hingegen schwer verletzt. Die Rettungskräfte brachten sie nach Erstversorgung in die Klinik von Innsbruck. Die Businsassen blieben unverletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Alle vier Jugendlichen stammen aus dem Vinschgau. Während zwei 16-Jährige und ein 17-Jähriger mit leichten Verletzungen davon kamen, wurde der Verletzungsgrad des 19-Jährigen mit schwer angegeben. Er erlitt Verletzungen an der Wirbelsäule.
Die Jugendlichen wurden ins Krankenhaus von Schlanders gebracht.
Im Einsatz standen das Weiße Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr von Vetzan.
„Ein großes Problem bei Lkw ist der tote Winkel. Kleinere Verkehrsteilnehmer wie Autos, Motorräder oder Fußgänger werden übersehen, mit verheerenden Folgen. Auf Europas Straßen sind Lkw unterwegs, die einen blinden Fleck von über drei Metern haben“, kritisierte Leichtfried am Sonntag in einer Aussendung. Die besten Lkw-Modelle gewährleisten bereits einen kompletten Rundumblick. „Hier braucht es einheitliche Standards in ganz Europa“, so der Verkehrsminister.
Die EU überarbeitet derzeit die Verkehrssicherheitsanforderungen für Fahrzeuge. Gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Deutschland, Italien, Irland, Luxemburg, den Niederlanden und Belgien fordert Leichtfried in einem am Freitag versendeten Brief die EU-Kommission auf, noch heuer konkrete Vorschläge vorzulegen. Das soll dazu beitragen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 zu halbieren. Im vergangenen Jahr kamen auf europäischen Straßen rund 26.000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, etwa 4.000 davon bei Unfällen mit Lkw.
Für eine umfassende direkte Sicht werden entweder schon bei der Produktion Fahrzeugkabinen eingebaut, die einen Rundumblick ermöglichen, oder die Lkw im Nachhinein mit Kamerasystemen ausgerüstet. Leichtfried hat in Österreich ein Pilotprojekt ins Leben gerufen hat, in dessen Rahmen 15 Lkw und Busse mit einem Assistenzsystem ausgestattet werden. Das System ermöglicht den Lenkern Rundumsicht und soll vor Kollisionen mit Autos, Radfahrern und Fußgängern warnen. Den ersten Bus mit Rundkamerasystem präsentiert Leichtfried am Mittwoch in Wien.
Der Deutsche, dessen Alter vorerst nicht bekannt war, fuhr gegen 11.15 Uhr von der Idalpe ab, als der Unfall passierte. Die junge Frau stürzte zu Boden, der Mann rutschte noch etwa 30 Meter den Hang hinab. Beide Verletzten wurden nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte mit dem Hubschrauber in die Klinik Zams geflogen. Die 26-jährige Skifahrerin konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Mehrere Anrainer beobachteten gegen 20.40 Uhr, wie ein 24-Jähriger in der Kapuzinergase in Innsbruck gegen drei Fahrzeuge fuhr und diese zum Teil schwer beschädigte.
Der Lenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort und konnte erst von Polizeibeamten gestoppt werden.
Der durchgeführte Alkoholtest verlief positiv. Der Führerschein wurde dem Lenker abgenommen
Am Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Milland kurz vor 17.00 Uhr zu einem Gasaustritt in einem Wohngebäude in der Oswald-von-Wolkenstein-Straße alarmiert. Atemschutzträger der Feuerwehr haben die Verletzten in das Freie gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Dort wurden sie von der Notärztin weiterbehandelt.
Parallel durchgeführte Messungen haben einen stark erhöhten Wert an Kohlenstoffmonoxid (CO) ergeben. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb eine Löschleitung als Brandschutz aufgebaut. Anschließend an die Personenrettung wurden die Räumlichkeiten belüftet um wieder eine normale Luftzusammensetzung zu erreichen.
Der Einsatzleiter, Feuerwehr-Kommandant Christian Knollseisen, sprach nach dem Einsatz von einer Rettung in letzter Minute. Glücklicherweise wurde ein Angehöriger zufällig auf die gefährliche Situation aufmerksam. Dieser setzte dann die Rettungskette in Gang.
Vom Rettungsdienst wurden vier Personen in das Krankenhaus eingeliefert. Drei Personen, darunter zwei Kinder, wegen der mutmaßlichen CO-Vergiftung und eine Person wegen Schnittverletzungen, die sie sich beim Einschlagen einer Glastür zugezogen hat.
Die Ursache für den CO-Austritt lag vermutlich an einem defekten Holzofen. Um das zu kontrollieren wurde auch ein Kaminkehrer hinzugezogen.
Die FF Milland stand mit 23 Wehrmännern und 4 Fahrzeugen 2 Stunden lang im Einsatz. Das Weiße Kreuz war mit drei Fahrzeugen vor Ort.
Im Rahmengesetz zum Integrationsgesetz wird zum einen der Integrationsbegriff definiert und ein Rechtsanspruch auf einen Deutschkurs festgelegt. Ein Integrationsvertrag sieht künftig die Verpflichtung zu Deutschkursen, Wertekursen sowie zur Annahme von Arbeit vor. Bei Verstößen gegen diese Verpflichtungen kann es zur Streichung der Mindestsicherung kommen. Derzeit befinden sich 15.000 Teilnehmer in Wertekursen. 2017 sollen 35.000 neue Deutschkursplätze geschaffen werden.
Im Zuge des Arbeitsmarkt-Integrationsgesetzes wird ein Integrationsjahr für anerkannte Flüchtlinge und Asylwerber mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit eingeführt. Dabei ist auch die Mitwirkungspflicht an Deutsch- und Wertekursen sowie die Pflicht zur gemeinnützigen Tätigkeit vorgesehen. Die entsprechende Organisation läuft über das Arbeitsmarktservice (AMS), gemeinnützige Arbeiten sollen über Zivildienstträgerorganisationen abgewickelt werden. Eine eigene Entlohnung dafür ist nicht vorgesehen. Die gemeinnützigen Tätigkeiten sind laut dem Gesetzesvorhaben durch die Mindestsicherung abgedeckt. De facto handelt es sich also um 0-Euro-Jobs.
Das Integrationspaket, das sich neben Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigen auch an rechtmäßig niedergelassene Drittstaatsangehörige richtet, beinhaltet auch eine Integrationsvereinbarung Neu. Für Drittstaatsangehörige, also Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten, gelten künftig höhere Qualitätsstandards bei der Absolvierung der Integrationsprüfung, und es gibt strengere Kontrollen der erworbenen Sprachkenntnisse sowie verschärfte Strafbestimmungen beziehungsweise höhere Verwaltungsstrafen für Verstöße gegen die Integrationsvereinbarung.
Zentraler Punkt sind darüber hinaus Maßnahmen gegen Symbole der Gegengesellschaft. So enthält das Gesetzespaket ein eigenes neues Vollverschleierungsgesetz. Dieses sieht ein Verbot von Burka und Niqab im gesamten öffentlichen Raum vor. Bei Verstößen wird eine wiederkehrende Verwaltungsstrafe in Höhe von 150 Euro verhängt. Die Eindämmung der Koran-Verteilung durch Salafisten wird unterdessen über die Straßenverkehrsordnung geregelt. Im Zuge der Beantragung einer Verteilaktion haben die Behörden künftig zu überprüfen, welchem Zweck die Aktion dient, und müssen diese bei Gefährdung untersagen.
Das „Neutralitätsgebot“ bei Exekutive und Justiz wird von den zuständigen Ministerien geregelt. Für die Berufe Polizei, Richter und Staatsanwälte werden Bestimmungen eingeführt, die das Tragen besonders sichtbarer religiöser Symbole wie das Kopftuch untersagen. Derzeit gibt es zwar keine Kopftuchträgerinnen in diesen Bereichen, für die Zukunft soll das aber ausgeschlossen werden.
Einen ersten Entwurf für das Integrationsgesetz hatte Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) bereits im Sommer vergangenen Jahres vorgelegt. Dieser sah unter anderem die nun enthaltenen Punkte Deutschkurse, Verpflichtung zur gemeinnützigen Tätigkeit (Kurz hatte von 1-Euro-Jobs gesprochen), ein Burkaverbot sowie ein Verbot von Koran-Verteilungsaktionen vor. Die SPÖ und ihre zuständige Staatssekretärin Muna Duzdar plädierten vor allem für die nun ebenfalls vorgesehene Einführung eines Integrationsjahres sowie für mehr Deutschkurse, Orientierungskurse bzw. aufgewertete Wertekurse.
Nachdem es bei den Verhandlungen lange hakte, hat man sich im Zuge der jüngsten Verhandlungen über ein neues Regierungsabkommen schließlich auf ein Integrationspaket geeinigt. Am Montag findet dazu noch eine letzte Abstimmungsrunde statt, danach soll die Gesetzessammlung in Begutachtung gehen.
Vorbeifahrende Autofahrer alarmierten die Notrufzentrale. Binnen weniger Minuten trafen die Helfer des Weißen Kreuzes ein und begannen mit den Erste Hilfe Maßnahmen.
Kurze Zeit später erreichte auch die Feuerwehr Tramin den Unfallort und befreite die Person mit schwerem Bergegerät aus dem völlig zerstörten Fahrzeug.
Der Notarzt übernahm die weitere Versorgung des Patienten, eher dieser ins Krankenhaus von Bozen gebracht wurde.
Emma Suarez erhielt den Goya als beste Schauspielerin für ihre Leistung in Pedro Almodovars „Julieta“ – und gewann auch in der Kategorie Beste Nebenrolle für ihr Spiel in „La propera pell“. Bester Schauspieler wurde Roberto Alamo für seine Rolle in „Que Dios nos perdone“. Zum besten europäischen Film wurde Paul Verhoevens „Elle“ mit Isabelle Huppert gekürt, der auch bei den Oscars nominiert ist.
Das vorläufige Endergebnis ohne Briefwahl ergab 37,66 Prozent (plus 3,92 Prozentpunkte) oder einen Zugewinn von 17 auf 19 Mandate bzw. drei Stadtsenatssitze für die ÖVP. KPÖ-Vizebürgermeisterin Elke Kahr hielt Platz 2 mit 20,39 Prozent (plus 0,53). Dies bedeutet zwar ebenso zehn Mandate wie bisher, aber könnte einen zweiten Stadtsenatssitz bringen.
FPÖ-Stadtrat Mario Eustacchio sicherte sich mit 16,28 Prozent (plus 2,53) den dritten Platz und legte damit von sieben auf acht Mandate zu. Grüne und SPÖ lagen mit 10,22 (- 1,92/Grüne) bzw. 10,09 Prozent (- 5,22(/SPÖ) fast gleich auf. Die Grünen verlieren ein Mandat auf fünf, die SPÖ zwei auf fünf. Die erstmals antretenden NEOS schafften den Einzug mit 3,84 Prozent und einem Mandat – wobei die Briefwähler noch ein Mandat von der FPÖ zu den NEOS verschieben könnten. Pirat Philip Pacanda erreichte nur 1,08 Prozent (minus 1,62), was nicht für den Wiedereinzug reichte.
ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl verteidigte bei seinem vierten Antreten als Stadtchef die Position eindrucksvoll. Er sei zutiefst dankbar, „dass die Menschen mir wieder das Vertrauen ausgesprochen haben“: „Ich weiß, was das für eine Verantwortung bedeutet. In den nächsten Wochen wird noch sehr viel zu tun sein, eine Regierung zusammenzustellen, die für Graz arbeitet“, sagte Nagl.
Er kann sich aussuchen, mit wem die ÖVP künftig regiert – braucht aber jedenfalls einen Koalitionspartner. Denn die ÖVP stellt drei der sieben Stadtregierungsmitglieder. Die KPÖ bleibt bei einem Sitz, die Grünen höchstwahrscheinlich auch. Die FPÖ käme mit dem vorläufigen Endergebnis ebenfalls weiter auf einen Regierungssitz, könnte aber mit der Briefwahl noch einen zweiten dazubekommen – was laut SORA/ORF-Briefwahlprognose höchstwahrscheinlich zulasten der SPÖ ginge.
Nicht nur ÖVP-Bürgermeister Nagl freute sich am Sonntag über das Ergebnis der Graz-Wahl, auch KPÖ-Spitzenkandidatin Elke Kahr war hoch zufrieden. „Ich freu mich riesig, ich bin überglücklich“, sagte sie vor Journalisten. Man habe die Ziele, zweitstärkste Kraft und vor der FPÖ zu bleiben, erreicht. Jetzt sei die stimmenstärkste Partei am Zug, auf die anderen zuzugehen. „Ich bin gesprächsbereit und offen für jedes Gespräch. Wir haben ja niemanden von Gesprächen ausgeschlossen“, betonte Kahr mit Blick auf Ansagen Nagls.
FPÖ-Spitzenkandidat Mario Eustacchio hat sich über den Stimmenzuwachs gegenüber der APA zufrieden gezeigt. Angepeilt war jedoch die 20-Prozent-Marke. „Wir nehmen es sportlich: Wir haben zwar nicht Silber gemacht, sondern Bronze, doch ich bin zufrieden“. Aus seiner Sicht wurden vonseiten der FPÖ im Wahlkampf keine Fehler gemacht: „Wir sind unserer Linie treu geblieben, wir haben alles richtig gemacht und zugewonnen“, zeigte sich Eustacchio überzeugt.
SPÖ-Spitzenkandidat Michael Ehmann räumte ein, dass ein Minus „natürlich enttäuschend“ sei. „Es war einfach zu kurz Zeit“, eine ausreichende Profilierung sei nicht möglich gewesen – wurde die Wahl doch wegen des geplatzten Budgets von Herbst auf Februar vorgezogen. Auf die Frage, ob er bleibe, meinte er: „Ja, selbstverständlich“ – er bekam auch umgehend Rückendeckung von Landesparteichef Michael Schickhofer und SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler.
Grünen-Spitzenfrau Tina Wirnsberger sprach von „schwierigen Startbedingungen“ und zu wenig Zeit. Warum man ein Minus statt dem als Ziel gesetzten Plus kassiert habe, müsse man nun analysieren, nannte Wirnsberger noch keine Gründe. Sie selbst will weitermachen: „Ich bin in die Politik gegangen, um anzupacken und das ist weiterhin mein Plan.“ „Überglücklich“ war Niko Swatek, der von Hochschulpolitik in den Gemeinderat wechseln wird.
Die Listen Einsparkraftwerk, Tatjana Petrovic und WIR schafften es ebenso wie die Piraten nicht, in den Gemeinderat zu kommen. Am Montag werden noch die 13.626 Wahlkarten ausgezählt, die 6,11 Prozent der Wahlberechtigten beantragt hatten. Dann wird sich auch entscheiden, ob es die SPÖ oder die Grünen auf den vierten Platz schaffen.
Die Wahlbeteiligung lag vorläufig – ohne die Briefwahlstimmen – bei 51,82 Prozent, könnte aber mit den Briefwählern noch knapp den Wert von 2012 (55,47 Prozent) übertreffen.
Der 29-Jährige fuhr mit einem geliehenen Fahrzeug gegen 18.30 Uhr auf der L211 von Jenbach in Richtung Münster, als er die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich zog. Mit Blaulicht, Folgetonhorn und Lichtkegel forderten die Verkehrspolizeibeamten den Lenker auf, anzuhalten. Als dieser die Patrouille bemerkte, erhöhte er allerdings seine Geschwindigkeit „erheblich“ und versuchte zu fliehen, teilte die Polizei mit.
Am Ortsende von Münster überholte er trotz Gegenverkehr in einer Kurve und verlor dabei die Kontrolle über sein Auto. In der Folge prallte er gegen einen Straßenbegrenzungspflock und fuhr in ein angrenzendes Feld, wo der Pkw zu Stehen kam. Nachdem ein Alkotest negativ verlief, wurde von einer zugezogenen Ärztin ein Drogenschnelltest durchgeführt, der einen positiven Befund zeigte.
Der Fahrer wurde wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen, wegen Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit und nach dem Suchtmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
apa
Die Ermittlungen der Kriminalisten sind angelaufen, der verdächtige 23-jährige Mann in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Durch brennende Kleidung der Garderobe im Eingangsbereich des Mehrparteienhauses kam es schnell zu sehr dichter Rauchentwicklung. Bewohner der Erdgeschoßwohnung konnten über Fenster ins Freie flüchten. Darunter befanden sich auch einige Kinder, berichtete die Feuerwehr.
Durch den Qualm war den Mietern im ersten Stock die Flucht über das Stiegenhaus nicht möglich. Die drei Frauen retteten sich auf den Balkon und riefen um Hilfe. Mittels Leiter wurden sie von der Feuerwehr geborgen. Aufgrund der Ermittlungen wollte die Polizei zunächst keine näheren Details bekannt geben, hieß es.
apa
Die Täter sollen gegen 01.00 Uhr vier auf dem Parkplatz in Ischgl zugeschlagen haben.
Dabei beschädigten sie absichtlich mehrere abgestelle Fahrzeuge. Bei einem Auto wurde sogar die komplette Karosserie erheblich verwüstet.
Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
„Es kann nicht sein, dass Asylwerber und Asylberechtigte, die hier in Österreich Schutz suchen und auch bekommen haben, das Gastrecht missbrauchen und zur Gefahr für die Bevölkerung werden“, erklärte Sobotka am Samstag gegenüber der APA. „Wir müssen alles daran setzen, dass das Asylrecht nicht von Kriminellen missbraucht wird und dass bei abgelehnten Asylanträgen die Außerlandesbringung noch effizienter funktioniert.“
Der Innenminister will deshalb die im Rahmen des neuen SPÖ-ÖVP-Regierungsabkommens „Für Österreich“ paktierte sogenannte Ausreiseanhaltung „umgehend umsetzen“. Ausreisepflichtige sollen dabei unter anderem unter Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit in Rückkehrzentren untergebracht bzw. festgehalten werden.
Der Pongauer segelte auf 227,5 und 218 m und verteidigte damit seine Halbzeitführung 5,1 Punkte vor dem Deutschen Andreas Wellinger. Rang drei ging an Gesamt-Weltcup-Leader Kamil Stoch aus Polen (+ 14,5 Punkte). Michael Hayböck landete als Siebenter ebenfalls in den Top Ten.
Für die ÖSV-Adler war es zweieinhalb Wochen vor Beginn der Nordischen Weltmeisterschaften der dritte Saisonsieg. Neben den beiden Kraft-Siegen hatte auch Michael Hayböck 100 Punkte in Engelberg beigesteuert.
Kraft ist im Gesamt-Weltcup weiter Vierter und hat mittlerweile schon acht Podestplätze zu Buche stehen. „Es war fantastisch. Die Schanze ist perfekt, eine wirklich schöne Skiflug-Schanze. Oberstdorf ist etwas Spezielles für mich“, freute sich Kraft in einem ersten Statement. Er hofft, am Sonntag im zweiten Bewerb noch zweimal über die Hillsize (225 m) fliegen zu können. „Vielleicht geht sich ja wieder das Podium aus.“
Die weiteren Österreicher landeten in Manuel Fettner auf Platz elf bzw. in Gregor Schlierenzauer auf Rang 19. Schlierenzauer hatte ein besseres Ergebnis im ersten Durchgang dieses von sehr wechselnden Bedingungen mit vielen Anlauf-Änderungen geprägten Wettkampfs mit einem 185-m-Flug liegengelassen.
Der Zweitplatzierte Wellinger, vor einer Woche um 0,3 Punkte vor dem Zweitplatzierten Kraft Sieger in Willingen, hatte im ersten Durchgang mit 234,5 Metern einen neuen Schanzenrekord aufgestellt. Kraft kam mit vier Luken Anlauf weniger aber auch auf 227,5 und ging als Leader ins Finale. Mit dem Triumph übernahm Kraft freilich nach dem ersten Skiflug-Bewerb der Saison die Führung im Spezial-Weltcup. Am Sonntag (15.00 Uhr) geht die zweite Konkurrenz in Szene.
Die Ortspolizei von Meran kümmerte sich um die Absperrung des Verkehrs. Nach Absprache mit der zuständigen Geologin wurde beschlossen, dass die Straße bis auf weiteres geschlossen bleiben muss. Es könnte sein, dass sich noch weitere Steine lösen.
Es wurde eine Umleitung über der Laberserstraße ausgeschildert. Die Freiwillige Feuerwehr von Freiberg war für mehrere Stunden im Einsatz.
Glücklicherweise kam es jedoch zu keinen Verletzten durch den plötzlichen Steinschlag.
Benjamin Pixner, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freihet, schreibt in einer Aussendung, dass er dieses Ansinnen als kulturelle Entfermdung und sich klar für den Erhalt der Kreuze in Schulen und öffentlichen Räumlichkeiten ausspreche.
„Tirol ist ein vorwiegend christliches Land und es gehört zu unserer Kultur und Tradition Kreuze aufzustellen bzw. aufzuhängen. Diese Überzeugung sollte von anderen Religionen nicht als abweisend oder diskriminierend bewertet werden. Vielmehr sollte es ein Teil der Integration sein, die Gegebenheiten dieses Landes zu respektieren, erklärt Pixner. „Wenn eine islamische Frau mit ihrer Burka an uns vorbei geht, verspüren wir Christen dies ja auch nicht als Aufzwang“, bekräftigt Pixner.
„Das Kreuz ist in Tirol mit vielen Bräuchen und Traditionen verbunden. Fordern wir heute dessen Entfernung in Schulen, verbieten wir morgen das Herz Jesu Fest mit den Bergfeuern, übermorgen die Wetterkreuze auf den Bergspitzen und zuletzt noch die Kirchen. Dann stellt sich aber auch die Frage, wieso verbieten wir nicht Burkas, Schächten und die Freistellung vom Sportunterricht?“, So Pixner.
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Der Heimatbund bewertet die Stellungnahme durch den italienischen Caritasdirektor Paolo Valente als Missbrauch seines Amtes. Der Auftrag der Caritas laute, bei konkreten Lebensproblemen rasch, wirksam und sachlich richtig zu helfen.
„Wir fragen nicht, woher die Hilfesuchenden kommen, welcher Religion sie angehören oder welche Weltanschauung sie haben. Wir dienen den Armen, Schwachen, Benachteiligten und Ausgegrenzten mit konkreten und kompetenten Angeboten“, zitiert Roland Lang die Caritas in ihrem Aufgabenbereich.
Caritas-Direktor Paolo Valente täte daher gut daran, seine öffentlichen Aussagen zur Toponomastik dahingehend zu präzisieren, dass er sie als Privatmann gemacht habe. Denn es gehöre laut dem SHB sicher nicht zu den Aufgaben der Caritas, sich in das politische Tagesgeschehen einzumischen.
Auf der Pustertaler Straße hat es am Samstag erneut gekracht.
Nachdem es bereits am Vormittag auf der Höhe des Putzerhofs zu einem Unfall kam (UT24 berichtete), hat es wenige Stunden später den Sonnenburger Tunnel erwischt.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und die Ordnungshüter sind bereits vor Ort. Es muss mit Verzögerungen gerechnet werden.
Die verletzte Frau musste mit einer blutenden Wunde einen Arzt aufsuchen.
Gegen die Hundebesitzerin wurde Anzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung erstattet.
Sie schätzte die Anzahl der Teilnehmer auf 2.000. Eine Sprecherin der Organisation sprach gegenüber der APA von 3.600 Demonstranten.
Die Aktion startete gegen 13.30 Uhr auf dem Platz der Menschenrechte und sollte dann über den Ring auf den Ballhausplatz und zum Minoritenplatz ziehen. Bei der Kundgebung gehe es nicht nur um das Kopftuchverbot, sondern auch um Menschen- und Minderheitsrechte, hieß es im Vorfeld. „Der Ausbau von Überwachungsmaßnahmen oder Beschränkungen des Demonstrationsrechtes betreffen nicht nur MuslimInnen, sondern uns alle“, erklärten die Organisatoren am Samstag. Bei der Demo waren Schilder mit der Aufschrift „Nein zum Kopftuchverbot“ oder „I love my hijab“ zu sehen.
Unterstützt wurde die Kundgebung unter anderem von der Neuen Linkswende – ihre Teilnahme abgesagt hatte hingegen die Muslimische Jugend Österreich (MJÖ).
Die SPÖ, die in Graz derzeit ohnehin keinen guten Stand hat, musste im Wahlkampf zunächst schon eine Absage des steirischen Ministers Jörg Leichtfried wegen der Regierungsverhandlungen im Bund verkraften, bevor auch noch der für vergangenen Donnerstag geplante Auftritt des Kanzlers wegen einer Grippe ins Wasser fiel. Kurzfristig schaffte es der Bundesparteichef dann Samstagmittag doch noch auf den Grazer Hauptplatz vorm Rathaus, wo die Roten im Endspurt noch einmal das mobile „Ehmann-Cafe“ und einen Haufen Give-Aways auffahren ließen.
Dass nach einem wolkigen Vormittag auch noch der Himmel aufklarte, kam den Wahlkämpfern natürlich auch gerade recht, war Kern doch beliebtes Fotomotiv der Unterstützer und Passanten. Spitzenkandidat Ehmann durfte sich denn auch im Trubel um den Kanzler sonnen und sich bei den zahlreichen Selfies dazu stellen. Der 41-Jährige hatte erst vergangenen April die von Flügelkämpfen und Personalproblemen zerrüttete Partei übernommen. Bei der Gemeinderatswahl 2012 war die SPÖ auf 15,31 Prozent abgestürzt. „Ich hoffe, wir schaffen es, uns zu stabilisieren“, gab er ein bescheidenes Ziel aus. Eine Latte zum Rückzug hat er nicht: „Ich bin nicht gekommen, um zu gehen.“ Dass der Parteichef zum Wahlkämpfen kommt, freute Ehmann als „Zeichen der Wertschätzung“.
„Hallo, servus, hi!“ – der Star an diesem Wahlkampftag war durchwegs eindeutig der Kanzler selbst. „Mein Schwager sagt immer: In Graz sind die feschesten Frauen zuhaus“, schmeichelt der Medienprofi einer Damenrunde vor laufenden Kameras. Als letztere verschwunden ist, bleiben Kern und Ehmann bei einem Spaziergang durch die Innenstadt zunächst eher unerkannt. Kern findet allerdings schnell wieder einen Anknüpfungspunkt, als er in der Sporgasse ein Paar mit dem von der SPÖ verteilten Blumentöpfchen „Narcissus Tete a Tete“ erblickt. Nach einem Tratsch spaziert er passend dazu schnurstracks in den Unterwäsche-Laden nebenan – aber nur, weil die Damen dort so freundlich gelächelt hätten und er „gute Geschäfte“ wünschen wollte, versicherte er bestens gelaunt.
Beim „Frankowitsch“, wo die Grazer gerne samstags bei Brötchen und Sprudel gesehen werden, wirbt Kern ebenso für den roten Spitzenkandidaten wie am Wahlkampf-Stand der Grünen in der Herrengasse. Auch mit den NEOS wird gescherzt, den freundlich entgegengenommenen Flyer lässt er dann aber doch schnell wieder in der Manteltasche verschwinden. „Jetzt hab ich gedacht, das ist eine Halluzination“, staunt eine Passantin über den Einsatz des Kanzlers, der ihr den verlorenen Handschuh hinterher getragen hat.
Ob es was genutzt hat, wird sich am Sonntag zeigen. Dass er mit seinem Besuch für ein besseres Ergebnis sorgt, wollte Kern nicht unterschreiben: „Da darf man keine falschen Vorstellungen haben.“ Aber, immerhin: „Meine Grazer Verwandten werden alle den Michi wählen, dafür hab‘ ich gesorgt.“
Er erwarte sich, dass seine SPÖ-Freunde „belohnt werden“ für den Wahlkampf, blieb Kern jedenfalls recht unkonkret. „Allerdings ist Graz natürlich ein Projekt, das wir langfristig sehen.“ Die SPÖ habe viel Potenzial in Graz, aber es herrsche auch eine „Riesenkonkurrenz wie in kaum einer anderen Stadt“. Die Genossen hätten jedenfalls einen „sensationellen Wahlkampf“ geliefert, findet Kern. Er sei überzeugt davon, dass Ehmann das Potenzial habe, „die Stadt weiterzubringen“. Man habe aber auf jeden Fall viel Geduld: „Die Politik ist kein 100-Meter-Lauf, sondern das ist ein Marathon.“
Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter war wegen eines Aktiengeschäfts einige Wochen vor Bekanntgabe der Fusionspläne mit der Londoner Börse ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Der Manager hatte im Rahmen eines Vergütungsprogramms im Dezember 2015 Anteile der Deutschen Börse im Wert von 4,5 Millionen Euro gekauft. Zwei Monate später einigte sich die Deutsche Börse mit der LSE auf eine Fusion, danach stiegen die Aktienkurse beider Unternehmen deutlich.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des Insiderhandels gegen einen Verantwortlichen des Unternehmens. Dessen Arbeitsplatz in Eschborn und seine Privatwohnung in Frankfurt seien durchsucht worden. Die Deutsche Börse hatte zuvor mitgeteilt, es werde gegen Kengeter ermittelt. Aufsichtsratschef Joachim Faber hatte die Vorwürfe in einer Mitteilung als haltlos zurückgewiesen.
Nach Angaben der „Wirtschaftswoche“ geben die Ermittler in der Börse Suchworte in Computer ein und suchen nach weiteren Beweismitteln. Sie arbeiteten offenbar deswegen vor Ort, statt Unterlagen mitzunehmen, weil es um die Sensibilität von Geschäftsunterlagen gehe, hieß es.
Das Tiroler Studentenheim in Wien befindet sich im Besitz des Bundeslandes Tirol und bietet Platz für 125 Studenten aus Nord-, Ost- und Süd-Tirol.
Das Land Südtirol habe schon seit Jahren bis zu 35 Zimmer in diesem Heim für Südtiroler Studenten reserviert und dafür einen entsprechenden Anteil der finanziellen Förderung übernommen.
Der bisherige Beitrag von 51.000 Euro wurde nun auf 19.200 Euro gekürzt und an die 65.000 Euro einfach nicht mehr ausbezahlt, kritisiert Knoll.
Knoll: Anzahl an Südtiroler Studenten wird abnehmen
Die Heimverwaltung und die zuständigen Stellen des Bundeslandes Tirol würden dadurch laut Knoll nämlich vor den Kopf gestoßen.
Da das Land Südtirol nicht mehr zahle, müssten nun auch die Mieten der Südtiroler Studenten drastisch erhöht werden. Knoll befürchtet daher nun, dass die Anzahl an Südtirolern im Heim stark abnehmen werde.
„Achammer zerstört Gesamttiroler Projekt“
„Landesrat Achammer zerstört damit ein gesamttirolisches Projekt, das über Jahrzehnte vielen Südtirolern einen Platz im Tiroler Studentenheim sicherte und enge Freundschaften zwischen diesen und Nord- und Ost-Tirolern entstehen ließ“, kritisiert der Landtagsabgeordnete heftig.
Auf Antrag der Süd-Tiroler Freiheit hat sich der Landtag am 1. Juli 2016 gegen eine Kürzung der Finanzierung ausgesprochen. Auch der Heimverwaltung sei von Seiten der Landesregierung immer wieder versprochen worden, dass das Land die Finanzierung weiterhin fortführen wolle.
„Offenkundig ist auf das Wort des Landesrates aber kein Verlass“, so Knoll.
Die Feuerwehr war in der Folge mit Fahrzeugbergungen beschäftigt, berichtete Sprecher Philipp Gutlederer. Der Verkehr wurde am Pannenstreifen vorbeigeleitet, es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern. Bereits gegen 11.00 Uhr hatte sich ebenfalls in Richtung Westen ein Unfall mit Blechschaden bei Strengberg ereignet.
Die Stauungen auf der A1 in Niederösterreich haben um etwa 10.30 Uhr im Bereich zwischen Melk und Pöchlarn begonnen, verwies auch der ÖAMTC auf den starken Reiseverkehr Richtung Salzburg. Probleme gab es demnach weiters in Oberösterreich u.a. mit Unfällen bei Steyrmühl und Sichtbehinderungen durch Nebelbänke vor allem im oberösterreichischen Seengebiet.
Nach einem Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen musste die A1 bei Regau in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt werden, teilte die Asfinag am Nachmittag mit. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Die Suche nach dem Mann, der allein unterwegs gewesen sein dürfte, gestaltete sich den Einsatzkräften zufolge wegen der erhöhten Lawinengefahr sehr schwierig. Um die Sicherheit der Rettungsmannschaften zu gewährleisten, mussten zwei Lawinensprengungen vorgenommen werden. Gesucht wurde im Bereich „Madloch“ und Stierloch“. Dort war der Vermisste mit Hilfe seines Handys am Donnerstag geortet worden. Der 64-Jährige hatte bei seinem Ausflug in das freie Skigelände keine entsprechende Sicherheitsausrüstung dabei. Zur Unfallzeit galt in dem Gebiet Lawinenwarnstufe „3“ der fünfteiligen Gefahrenskala.
Der Wintersportler kehrte am Donnerstag vom Skifahren nicht in sein Hotel in Pettneu (Bezirk Landeck) zurück. Der Wagen des Deutschen wurde von der Polizei auf dem Parkplatz der neuen Flexenbahn bei der Alpe Rauz entdeckt. Eine unmittelbar danach eingeleitete Suchaktion bis spät in die Nacht blieb erfolglos.
Auch am Freitag konnten die Bergrettung Lech und die Alpinpolizei den Vermissten nicht finden. Zahlreiche Einsatzkräfte suchten mehrere frische Lawinenkegel im Bereich „Madloch“ und Stierloch“ mit Lawinenhunden ab. Aus der Luft nahmen der Polizeihubschrauber „Libelle“ und eine Drohne mit Wärmebildkamera an der Suche teil. Erst am Samstag gegen 10.15 Uhr wurde der Mann unter der Lawine entdeckt.
Glawischnig hält auch nichts von der angedachten Haftung für Versammlungsleiter. Würde man dieses Prinzip etwa auf Innenminister Sobotka anwenden, könnte er für alles was im Rahmen von Polizeitätigkeiten passiert, haftbar gemacht werden, meinte sie: „Das ist wirklich nicht zielführend.“ Die Vorschläge gingen „viel zu weit“ und werden daher abgelehnt. Sie erwartet im Parlament dazu Widerstand, auch von SPÖ-Abgeordneten. Die Grünen-Chefin kann sich außerdem nicht vorstellen, dass etwaige Geschäftsinteressen vor die Versammlungsfreiheit gestellt werden. Auch soll „nicht nach Geschmack“ beurteilt werden, bei welchen Aktionen es sich um eine „Spaßdemo“ handelt oder nicht. Sobotka solle sich hingegen „um relevante Dinge kümmern“ und die Öffentlichkeit nicht mit seinen Vorschlägen verunsichern, forderte Glawischnig.
Kritik übte sie auch am geplanten Sicherheits- und Integrationspaket. Als besonders problematisch wertet sie dabei etwa die anlasslose „Massenüberwachung, die Kfz-Überwachung“ oder lückenlose Videoüberwachung. Begrüßt wird hingegen die Möglichkeit, Sonderreferate für Internetkriminalität einzurichten und sollte es für die Überwachung von „Gefährdern“ mehr Personal brauchen, soll es eine Aufstockung geben, so Glawischnig weiter. Um die Radikalisierung von Jugendlichen zu verhindern, sollte man aber grundsätzlich den sozialen Aspekt beachten.
Das Vollverschleierungsverbot im öffentlichen Raum fällt für sie unter „symbolische Politik“, wobei sie betonte, dass sie die Vollverschleierung – „diese Stoffgefängnisse für Frauen“ – ablehnt. Viel eher sollten Frauen gestärkt werden, dass sie zu nichts gezwungen werden. Ein Kopftuchverbot im Öffentlichen Dienst kann sich Glawischnig vorstellen, es soll jedoch keine Religion diskriminiert werden. Zur Diskussion über Kreuze in Klassenzimmer hielt sie fest, dies sei „wirklich mein letztes Problem“. Dass die Schüler selbst darüber entscheiden können, soll so bleiben.
Glawischnig ist der Meinung, dass Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) zuletzt Neuwahlen wollte, jedoch auf Widerstand in den eigenen Reihen gestoßen sei. Das jüngste Regierungsabkommen hält sie für „lückenhaft“ und „zu wenig“. Grundsätzlich geht sie – als Spitzenkandidatin – mit „sehr viel Optimismus“ für die Grünen in die nächste Nationalratswahl, meinte sie auch zu diversen Ablösegerüchten. Das Verhältnis zum Abgeordneten Peter Pilz – zuletzt durch dessen Forderung, die Grünen sollten populistischer agieren, getrübt – sei „absolut in Ordnung“, man habe sich ausgesprochen, so die Parteichefin.
Die FPÖ übte am Samstag wiederum Kritik an Glawischnigs Äußerungen. Die Grünen-Chefin würde einen „Freibrief für Demonstrationen aller Art, selbst wenn diese gewalttätig oder spaßig sein sollten“ fordern, so Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung. Außerdem attestierte er der „ehemaligen Umweltpartei“ einen „gewaltduldenden Politstil“.
Sobotkas Vorschläge ließen auch am Samstag noch die Wogen hochgehen. So teilte etwa SOS Mitmensch in einer Aussendung mit, dass die von ihnen gestartete Petition gegen Einschränkungen des Demonstrationsrechts bereits von mehr als 10.000 Personen unterstützt wurde. Die Sektion ohne Namen (SPÖ) erklärte in einem Offenen Brief an den Innenminister, man würde mit diesen Vorschlägen die Büchse der Pandora zur Einschränkung der Freiheits- und Menschenrechte öffnen.
Am Freitag gegen 20.24 Uhr sind im Montaner Tunnel zwei Fahrzeuge in einer Kurve frontal aufeinandergeprallt.
An den Fahrzeugen entstand ein beträchtlicher Schaden. Beim Unfall wurden fünf Fahrzeuginsassen verletzt. Unter den Verletzten sollen sich laut Angaben der Aurer Feuerwehr auch Kinder befinden.
Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Auer, Weißes Kreuz und Rotes Kreuz, der Straßendienst sowie die Ordnungshüter.
Die Wiener Polizei war nach einem Hinweis aus der Bevölkerung am Freitag kurz vor 20.45 Uhr auf die Gruppe von Personen am Donauinselplatz aufmerksam gemacht worden. Es war von rund 30 verdächtigen Menschen die Rede gewesen.
Insgesamt trafen zunächst drei Funkwagen der Wiener Polizei ein. Die Beamten befragten die Männer, was sie an dem Ort täten. „Man ginge spazieren“, hieß es. Auch von einer Hochzeit war die Rede. Die weiteren Ereignisse samt der Festnahme von insgesamt 22 Personen kamen in Gang, als ein Beamter eine Pistole fand. Jemand hatte sie offenbar im Schnee zu verstecken versucht. Schließlich wurde gar auch noch eine Maschinenpistole entdeckt. Dazu kam noch Munition. Die WEGA-Einsatzgruppe der Polizei wurde gerufen.
„Alle 22 vor Ort befindlichen Personen wurden festgenommen“, schrieb die Polizei am Samstag. Auch Polizeihunde waren im Einsatz. Mehrere Autos, die offenbar zu den Verdächtigen gehörten, wurden durchsucht. Ermittelt wurde zunächst wegen Paragraf 246 des Strafgesetzbuches („Staatsfeindliche Verbindungen“), sagte der Sprecher der Wiener Polizei. Die Festgenommenen wurden am Samstag von Ermittlern des Landeskriminalamtes einvernommen.
Bei einem „Stöbereinsatz“ auf der Donauinsel wurde Samstag gegen 16.15 Uhr eine weitere Waffe entdeckt. Dies teilte ein Sprecher der Wiener Polizei mit. Ein für das Aufspüren von Sprengmitteln ausgebildeter Suchhund sei auf die Pistole und auf Munition gestoßen.
Die Massenfestnahme der Tschetschenen dürfte laut Innenministerium keinen terroristischen, sondern einen kriminellen Hintergrund haben. Demnach handle es sich um Bandenrivalität, hieß es am Samstag. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) zeigte sich über die Mithilfe der Bevölkerung erfreut, die den entscheidenden Hinweis für den Zugriff lieferte.
„Ich bin wirklich stolz auf die Bürgerinnen und Bürger, die unserem Aufruf ‚Wir brauchen eine Gesellschaft vom Wegsehen zum Hinsehen‘ gefolgt sind“, erklärte der Innenminister gegenüber der APA. „Aufgrund dieses Hinweises konnten wir 22 Tschetschenen festnehmen, die sich in Besitz von mehreren Waffen – darunter sogar eine Maschinenpistole – befanden. Das Zusammenspiel von Exekutive und Zivilbevölkerung hat ausgezeichnet funktioniert.“
Sobotka dankte allen Beteiligten. Das Engagement der Bevölkerung rund um den Einsatz zeige, dass die Aktion „Gemeinsam Sicher“ tatsächlich für mehr Sicherheit sorge. „Als Innenminister gilt meine oberste Priorität, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Sicherheit und Freiheit in unserer Republik gewährleisten. Denn ohne Sicherheit gibt es auch keine Freiheit“, so der Minister.
Nord- und Osttirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader freute sich über die Nominierung und gratulierte Klangspuren Schwaz-Geschäftsführerin Angelika Schopper sowie dem künstlerischen Leiter Matthias Osterwold und Projektleiterin, Komponistin, Oboistin und Musikvermittlungsexpertin Cathy Milliken.
„Mit der Musizier- und Komponierwerkstatt Lautstark werden die Kinder und Jugendlichen auf neue Art und Weise an die Musik und ihre eigenen Instrumente herangeführt. Dass dieses innovative Musikvermittlungsprojekt auch über Tirols Grenzen hinweg Anerkennung findet, ist ein ganz besonderes Zeichen der Wertschätzung sowie eine Bestätigung für das Engagement der Klangspuren Schwaz.“, so die Landesrätin.
Vergeben wird der Junge-Ohren-Preis vom „netzwerk junge ohren“. Dieses Fachforum unterstützt Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und -wirtschaft im deutschen Raum. Der Fokus der Organisation mit Sitz in Berlin liegt auf der Musikvermittlung für junge Menschen durch neue sowie erprobte Modelle.
Als beste Uraufführung nominiert sind außerdem Elena Langers „Figaro Gets a Divorce“ (Welsh National Opera), Missy Mazzolis „Breaking the Waves“ (Opera Philadelphia), Bright Shengs „Dream of the Red Chamber“ (San Francisco Opera) und Miroslav Srnkas „South Pole“ (Bayerische Staatsoper). Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik konkurrieren in der Kategorie „Wiederentdeckung“ mit dem Teatro Regio di Torino (Casellas „La donna serpente“), dem Donizetti Opera Festival in Bergamo („Olivo e Pasquale“), dem Teatro alla Scala (Giordanos „La cena delle beffe“), der komischen Oper Berlin (Straus‘ „Die Perlen der Cleopatra“) und der Polnischen Nationaloper (Zelenskis „Goplana“).
Hoffnung auf eine Auszeichnung in einer der 17 Kategorien können sich außerdem der Arnold Schoenberg Chor (Kategorie Chor) und als beste Sänger Anna Netrebko und Martin Winkler machen. Der Schoenberg Chor teilt sich die Chancen auf eine Auszeichnung mit der Lyric Opera of Chicago, dem sibirischen Ensemble MusicAeterna sowie der Oper Stuttgart, der Opera Australia und der Opera North in Leeds (England). Neben Netrebko sind Maria Bengtsson, Stephanie d’Oustrac, Christiane Karg, Anita Rachvelishvili und Daniela Sindram als beste Sängerin nominiert. Auf der Shortlist der Kategorie „Sänger“ stehen neben Winkler auch Lawrence Brownlee, Stephane Degout, Eric Owens, Matthew Polenzani und Johan Reuter.
Bei den International Opera Awards werden in jeder Kategorie sechs Finalisten nominiert, die Sieger werden bei der Preiserverleihung am 7. Mai in London bekanntgegeben. Für 2016 gab es laut Mitteilung der Organisatoren über 20.000 Nominierungen, so viele wie nie zuvor.
Das Kleinkind, welches mit schweren Krämpfen zu leiden hatte, wurde auf der Klinik behandelt, ist aber inzwischen wieder wohlauf.
Die Innsbrucker Behörden beschäftigen sich zurzeit mit den Fragen, wie das Kind zu den Drogen gekommen sei. Die Mutter selbst könne sich nicht erklären, wie ihr Kind an die illegale Substanz gelangt sei.
Dennoch wurde der Mutter ihr Kind voerst entzogen, solange der Vorfall nicht lückenlos aufgeklärt ist. Das Kleinkind ist daher nun in einer sogenannten Bereitschaftsfamilie untergebracht worden. Diese Familien nehmen Kinder in Notsituationen auf.
Dosis glücklicherweise gering
Der Bub hat das Kokain laut ersten Ermittlungsergebnissen vermutlich oral eingenommen. Dies soll am Dienstagabend eine Zeugin indirekt gegenüber den Einsatzkräften bestätigt haben.
Die Frau soll beobachtet haben, wie der Einjährige ein weißes Pulver gefunden, und anschließend geschluckt haben soll.
Die Dosis des Rauschgifts sei aber glücklicherweise sehr gering gewesen, sodass es für das Kind noch einmal gut ausgegangen ist.
Die Polizei bestätigte einen Bericht der „Kleinen Zeitung“ (Samstag-Ausgabe), wonach sich der 58-Jährige trotz seiner Schnittwunden ins Bett gelegt hatte und nicht wollte, dass sein Bruder die Rettung ruft. Freitagfrüh hatte sich aber sein Zustand durch den Blutverlust stark verschlechtert. Der Bruder alarmierte die Rettung, doch es war zu spät. Die Reanimationsversuche blieben vergeblich. Ein Bericht wurde an die Staatsanwaltschaft Leoben weitergeleitet.
Der 19-jährige Südtiroler soll sich laut Angaben der Polizei Saggen nach seinem Rauswurf gegen 05.40 Uhr mit der Polizei vor Ort angelegt haben.
Als die Beamten den 19-Jährigen aufgefordert hatten sich auszuweisen, verweigerte er die Herausgabe seines Ausweises.
Darauf ist es zu einer gewalttätigen Rangelei gekommen, worauf der junge Mann von den Beamten festgenommen wurde.
Nacht hinter Gittern
Der Südtiroler musste die Nacht schließlich hinter Gittern verbringen.
Er wird vermutlich nach seiner Einvernahme am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt, so die PI Saggen auf Nachfrage von UT24.
Der Südtiroler muss sich wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt verantworten.
Als die beiden Inhaber des Lokals die Räuber aufhalten wollten, sollen sie mit einem Messer und einem Kebap-Spieß angegriffen und leicht verletzt worden sein.
Die Ordnungskräfte haben Ermittlungen aufgenommen, um die beiden Täter ausfindig zu machen. Laut Aussagen von Augenzeugen soll es sich bei den Übeltätern vermutlich um zwei Osteuropäer handeln.
Nach einem Überholmanöver soll der Fahrzeuglenker auf der Radspur gefahren sein. Als sich dabei die Wege zwischen dem Fahrzeug und einer 31-jährigen Radfahrerin kreuzten, kam diese zu Fall, weil sie stark abbremsen musste.
Die Verletzte blieb am Boden liegen, doch das Auto ergriff die Flucht. Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen, um den Fahrerflüchtigen ausfindig zu machen.
Auf der Pustertaler Straße bei Schabs hat sich am Samstagvormittag ein Fahrzeug überschlagen. Aufgrund der Arbeiten der Einsatzkräfte bildete sich in beide Fahrtrichtungen ein langer Rückstau.
Aufgrund des starken Rückreiseverkehrs von Urlaubern am Samstag dürfte sich die Verkehrsssituation im Laufe des Vormittags weiter verschlechtern.
