von ih 29.08.2017 13:40 Uhr

Terrorblocker für Altstadtfest

In zwei Wochen findet in Bozen das traditionelle Altstadtfest statt. In diesem Jahr sind die Sicherheitsmaßnahmen in Anbetracht der jüngsten Terroranschläge in Europa massiv erhöht worden.

Die sogenannten "Terror-Blocker" grenzen die Südtirolerstraße zum Waltherplatz ab - Foto: UT24/lf

Einigen sind sie bereits aufgefallen: die sogenannten Terrorblocker. Sie werden bereits in ganz Europa zum Schutz von Besuchern auf Großveranstaltungen eingesetzt. Dabei geht es in erster Linie darum, den Menschen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

Doch auch die mobilen Betonsperren können im Notfall keinen ausreichenden Schutz bieten. Das haben zwei Tests der deutschen Dekra im Auftrag des MDR ergeben. Dabei hat jeweils ein Lkw eine Absperrung aus mobilen Betonpollern durchbrochen (hier geht es zum Artikel).

Das anwesende Polizeiaufgebot wird anlässlich des Bozner Altstadtfestes vom 8. bis 10. September ebenfalls deutlich erhöht werden. Ebenso ein Trend, der sich europaweit immer mehr durchsetzt, um Großveranstaltungen möglichst sicher durchführen zu können.

Bozen feiert Altstadtfest

Das tradtionelle Altstadtfest in Bozen wird am Freitag, den 8. September um 18.00 Uhr offiziell am Waltherplatz eröffnet werden. Das Volksfest steht unter dem Motto “Zu Gast bei König Laurin”.

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Besucher aus Nah und Fern erwartet. Damit das Besucheraufkommen gestemmt werden kann, bedarf es einem Einsatz von rund 850 Freiwilligen. Die diversen Bozner Vereine werden sich tatkräftig daran beteiligen.

STF: „Massenzuwanderung muss gestoppt werden“

„Was ist nur aus unserem Südtirol geworden, in dem wir uns schon mit Beton-Barrieren vor islamistischem Terror schützen müssen?“, fragt sich Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit in einer Presseaussendung.

Anstatt die Bevölkerung mit Beton-Barrieren zu schützen, sollte die Politik die Bevölkerung lieber vor den Menschen schützen, gegen die die Barrieren errichtet werden, so Knoll. Damit meine er hauptsächlich einen Stopp der Massenzuwanderung.

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