von ih 03.07.2017 16:07 Uhr

Wegen Kritik an Sex-Angreifer: Junger Mann gefeuert

Der junge Wiener Familienvater Patrick Fida hat in einem Internet-Video gegen die Freilassung des mutmaßlichen Sex-Angreifers vom Donauinselfest gewettert. Doch weil er seinen Unmut in einem T-Shirt seines Arbeitgebers kund tat, ist er nun entlassen worden.

Patrick Fida ist sauer wegen der Freilassung des mutmaßlichen Sex-Angreifers vom Donauinselfest - Foto: Facebook

Wie UT24 berichtete kam es am Wiener Donauinselfest zu einem sexuellen Übergriff. Ein 18-jähriger Afghane soll versucht haben, eine junge Frau zu vergewaltigen. Doch weil der Täter die Tat zunächst bestritt, wurde er vorläufig wieder freigelassen.

Dieser Umstand hat einen jungen Wiener Familienvater so wütend gemacht, dass er sich kurzerhand dazu entschloss, seinen Unmut über diese Entscheidung in einem Video kund zu tun.

„Wie kann das sein, dass ein afghanischer Flüchtling am Donauinselfest ein Mädel vergewaltigt und dann freigelassen wird?“, wetterte er darin. Mit seiner Wut-Rede landete der Mann innerhalb von wenigen Stunden einen viralen Hit und ernetete viel Beifall.

Bitte ganz oft teilen, dass der scheiss endlich ein Ende hat.

Posted by Patrick Fida on Dienstag, 27. Juni 2017

 

Arbeitgeber trennt sich von Patrick Fida

Doch die unerwartete Beliebtheit des Mannes gefiel nicht allen. Weil Fida im Video die Uniform seiner Firma trägt, wurde er nun laut Informationen von oe24.at fristlos entlassen.

Der Vater einer zweijährigen Tochter stellt deshalb nun klar, dass es nicht seine Absicht gewesen sei, seiner Firma durch seine Äußerungen Schaden zuzufügen. „Jeder Vergewaltiger gehört gestraft. Egal, ob er Österreicher oder Syrer oder Afghane oder sonst was ist“, so Patrick Fida gegenüber oe24.

Nach seiner Entlassung brach ein heftiger Shitstorm gegen den Arbeitgeber des Mannes, einem Unternehmen für Krankenbeförderung, aus. Die Kritik war so heftig, dass sich das Unternehmen ebenfalls dazu genötigt sah, sich zum Sachverhalt zu äußern:

stellungnahme

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

  1. swiss-austrianer
    03.07.2017

    Mir sind die Äusserungen des Herrn Fida lieber, als die Reaktion dieser “Krankenbeföderungs”-Firma. Wenn man bedenkt, mit welchen Gewalt- und Greueltaten diese “Flüchtlinge” Europa und Österreich überziehen, finde ich die Äusserungen von Herrn Fida adäquat und angemessen. Haben daher mit Diskriminierung überhaupt nichts zu tun. Man sollte froh sein, dass so mancher Bürger unseres Landes die Probleme offen anspricht. Aber vielleicht kommt die Frau oder Tochter eines “Managers” dieser “Krankenbeförderungs”-Firma mal auch mit so einem “Flüchtling” in “Kontakt”; mal sehen wie dann reaagiert wird.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite