von ih 16.05.2017 15:30 Uhr

„Über 16.000 Moslems in Südtirol“

„Anlass zur Sorge“ gibt es nach Ansicht des Landtagsabgeordneten der BürgerUnion, Andreas Pöder, angesichts der neuesten statistischen Daten zur Zahl der Ausländer und insbesondere der Moslems in Südtirol.

Symbolfoto: wikimedia.org/Agência Brasil/cc

Rechnet man die jüngst veröffentlichten ASTAT-Zahlen zur Einwanderung nach, so komme man auf über 16.000 muslimische Einwanderer in Südtirol (UT24 berichtete). Dabei seien die Flüchtlingszahlen nicht berücksichtigt, weil diese rechtlich noch nicht als Einwanderer geführt werden. Von über 46.000 in Südtirol lebenden Ausländern sind laut Astat-Zahlen rund 35 Prozent Moslems.

„Eine derart hohe Präsenz ist für ein relativ kleines Land wie Südtirol und seinen wenigen Ballungszentren führt zwangsläufig zu Integrationsproblemen und Parallelgesellschaften. Wächst die Zahl muslimischer Zuwanderer weiter an, sind Konflikte vorprogrammiert“, warnt der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder.

Pöder fordert erhebliche Integrationsleistung

Dabei gehe es laut dem Abgeorneten nicht um Religionsproblematiken, sondern um grundlegend unterschiedliche Wertehaltungen hinsichtlich des Verhältnisses zum Staat und der Geschlechterrollen. Diese würden in einem christlich geprägten Land wie Südtirol nicht funktionieren, ist er überzeugt.

Daher fordert er besonders von islamischen Zuwanderern eine erhebliche Integrationsleistung, ehe sie sozialpolitische Forderungen stellen können.

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