Der gesamte Park musste bei 57.000 Zuschauern im Gelände angesichts des anhaltenden Ansturms für den weiteren Einlass gesperrt werden – hinzu kamen heuer rund 45.000 Besucher vor der Gloriette, was eine Verdopplung gegenüber den Vorjahren darstellt, so die Organisatoren gegenüber der APA.

Der Sommernachtskonzertgast kann sich also offensichtlich damit anfreunden, dass man sich den jeweiligen Jahrestermin nicht mehr als fixen Regentag im Kalender eintragen kann. Schließlich lockte das Volks-E-Musikfest bei freiem Eintritt und übertragen von ORF 2 und 3sat schon zum 13. Mal in den Barockgarten. Akustisch ist dieser natürlich nicht der Goldene Saal des Musikvereins, wartet dafür aber mit Atmosphäre auf, die es nur an der frischen Luft gibt, wenn die Vögel ihren Beitrag zur Klangkulisse liefern und vom nahen Tiergarten immer wieder tierische Düfte herübergetragen werden.

Sein persönliches Debüt beim Klassikevent feierte der russischstämmige Dirigent Semjon Bytschkow, der ein rein französisches Programm präsentierte. Zum Auftakt gab es Georges Bizets Volkstanzvariation “Farandole” aus der Schauspielmusik zu “L’Arlesienne”, dem sich franko-ungarische Marschklänge mit Hector Berlioz’ “Rakoczy-Marsch” anschlossen. Und schließlich bildete Maurice Ravel einen Schwerpunkt mit seiner Suite “Daphnis et Chloe”, basierend auf einer Ballettmusik und als Draufgabe seinem unvermeidlichen “Bolero”, ebenfalls als Tanzmusik geschrieben.

Dass das Sommernachtskonzert bei aller Popularität und Volksnähe aber keineswegs auf musikalischen Anspruch verzichten muss, zeigt sich an einer Erstaufführung für das Orchester. So hatte das Oeuvre von Francis Poulenc erst im Jahr 2011 Einzug ins Repertoire des Spitzenorchester gefunden. Dafür nahm man sich nun dessen Konzert für zwei Klaviere und Orchester aus 1932 vor, das ebenfalls tänzerische Motivik als Leitthema des Abends mit Mozart und Jazz verbindet. Als Solistinnen unterstützten an den Pianos Bytschkows Gattin Marielle Labeque und ihre Schwester Katia in Kleidern, die aus Eidechsenhaut geschneidert schienen, die Philharmoniker.

Neben den etablierten Klassikstars kam diesesmal aber auch der Nachwuchs zu Ehren. So waren vor dem Konzert Videoporträts der Preisträger des Jugendwettbewerbs “BePhilharmonic” zu sehen, den die Philharmoniker mit dem ORF gemeinsam veranstaltet hatten. Und das Gewinnerensemble groovin’Tango quINNtett kam kurz vor 20 Uhr sogar zu einem Liveauftritt auf der großen Bühne. Deren wasserdichte Hülle erwies sich diesesmal wie gesagt als unnötig – eine neue Tradition, die man in den kommenden Jahren gerne beibehalten kann.

Vom 27. bis 29.05.2016 findet die 4. Auflage des Climbing Festivals „Dolorock“ rund um die Drei Zinnen statt. Der Kletterverein „Gamatzn“ veranstaltet dieses Event bereits zum 4. Mal, heuer erstmals im Mai. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Das Festival wird am Freitag, 27.05.2016 um 20.00 Uhr im Spiegelsaal des Grand Hotels Toblach mit einem Stummfilm des österreichischen Klettererpioniers Hias Rebitsch’s aus den 1930er Jahren eröffnet. Das Werk ist eine Rarität und wird zum ersten Mal in Südtirol vorgeführt.

Berg & Film

Als zusätzliches Highlight untermalen der bekannte Musiker Martin Gratz aus Kals am Großglockner/Osttirol und sein Kollege Peter Girstmair den Film mit speziell dazu arrangierten Kompositionen.dolorockAnschließend widmet sich der bayrische Filmemacher (Streif – one hell of a ride) und Journalist Tom Dauer dem Thema „Alpinismus als Show und die Alpen als Bühne“ mit darauf folgender Diskussion.

Zu den Podiumsgästen zählen unter anderen die Kletterlegende Alziro Molin, der Bergführer Kurt Stauder sowie die Tiroler Ausnahmekletterin Babsi Zangerl, der im letzten Jahr die freie Begehung der Tour „Bellavista“ (8c) an der Westlichen Zinne gelungen ist.

Im Anschluss sorgen Martin und Peter für musikalische Unterhaltung.

Red Point Fight

Am Samstag, 28.05.2016 wird um 08.30 Uhr der Dolorock Red Point Fight eröffnet.

dolorock

Dieser Climbingcontest findet in den teilweise neu entstandenen Klettergärten im Höhlensteintal statt. Für jede frei gekletterte Route werden Punkte vergeben, die 5 besten kommen in die Wertung (8a.nu).

Die Teilnehmer/innen haben bis 17.00 Uhr Zeit, ihre Routen zu klettern, anschließend erfolgt die Auswertung der Punkte mit Hilfe einer Vertical Life App.

Um 19.30 Uhr finden im Festzelt der Dolorock Area (beim Grand Hotel, Toblach) die Siegerehrung mit vielen schönen Sachpreisen und ein Zlagboard Contest statt. Anschließend wird bei der legendären Climber Party mit DJ Jorge und The Flying Dutchman Orkestra bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt.

Yoga

Am Sonntag, 29.05.2016 können ab 11.00 Uhr die müden Glieder bei „Yoga mit Karin“ und „Stretching mit Klaus“ wieder in Schwung gebracht werden.

Im Alpiniklettergarten im Höhlensteintal findet ab 11.00 Uhr das „Gamatzn Kids Climbing“, ein Schnupperklettern für Kinder, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

dolorock

Auch die 4. Auflage des interkulturellen Dolorock Climbing Festivals 2016 bietet eine Plattform für Austausch, Zusammentreffen und Kennenlernen. Wieder wird am Fuße der Drei Zinnen diskutiert, gefeiert und last but not least, geklettert was das Zeug hält.


Zum Unfall kam es gegen 11.25 Uhr auf der B180 in südlicher Richtung. Bei der Ausfahrt aus dem sogenannten Felstunnel überholte der 35-jährige Motorradfahrer ein Auto.

„In diesem Bereich befindet sich eine Baustelle, weshalb die Fahrbahn verengt ist. Zeitgleich herrschte Gegenverkehr, weshalb er zwischen einem Wohnwagengespann und dem von ihm überholten PKW eingeklemmt wurde“, teilt die Polizei mit.

Der 35-Jährige kollidierte mit beiden Fahrzeugen einige Male seitlich, ehe er nach vorne vom Motorrad stürzte und bewusstlos liegen blieb. Der schwer verletzte Mann wurde vom Notarzthubschrauber C5 in das Krankenhaus Zams geflogen und danach mittels Notarzthubschrauber Martin 2 in die Klinik nach Innsbruck überstellt. Die Reschenstraße war für 45 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.

Marcello Foa nimmt Bezug auf Berichte, die er seinen (meist italienischen) Lesern unterbreitet. Es sei uns die Übersetzung des Blog-Beitrags gestattet, um deutschen Lesern die Möglichkeit zu bieten, mitzuverfolgen, wie eine absolut seriöse und herausragende Persönlichkeit wie Foa die Angelegenheit beurteilt.

Marcello Foa: „Waidhofen an der Ybbs. Dort betrug die Wahlbeteiligung …146,9%. Ja, ihr habt richtig gelesen, 146,9%. Es gab mehr Wähler als Wahlberechtigte. 13.262 sind zu den Urnen geschritten, aber nur 9.026 hätten das Recht dazu gehabt. Selbstverständlich hat Van der Bellen gewonnen, der 6.621 Stimmen (52,7%) einsackte, gegen die 5.938 Stimmen für den konservativen Kandidaten Hofer (47,3%). Naja, könnte man denken, das sind ungefähr 700 Stimmen und nicht mehr. Was soll man aber von dem halten, was in einer großen Stadt wie Linz geschehen ist? Die Wahlbeteiligung dort betrug im Bereich delegierte Wahlstimmen gar 598%: Das ist, wenn zum Beispiel Kranke anderen die Vollmacht geben, um an ihrer statt zu wählen (siehe hier). Statt der 3.580 eingetragenen Wähler dieser Kategorie wurden am Ende 21.060 Stimmen gezählt. Natürlich hat Van der Bellen gewonnen. Er erhielt 14.000 dieser mirakulös vermehrten 21.000 Wählerstimmen und ließ damit Hofer um ganze 8.500 Stimmen hinter sich.

Mauro Bottarelli im “Sussidiario” berichtet, wie die Auslandswähler in einer Nacht um 20.000 Stimmzettel gewachsen sind. Der Vorsitzende der Wahlkommission hatte erklärt, es seien 740.000 Wahlzettel ausgehändigt worden und er schätzte, dass es am Ende 700.000 gültige Stimmzettel sein würden (also 6% ungültige aus verschiedenen Gründen). Am nächsten Tag aber waren es 760.000 geworden und allesamt außerordentlich gültig. Das sind ganze 60.000 Stimmen mehr!

So, und das sind nur drei Vorkommnisse. Wahrscheinlich gibt es mehrere. Jetzt machen wir einmal eine kleine Rechnung. Van der Bellen hat Hofer geschlagen, um 8.500 fragwürdige Stimmen in Linz und um 700 fragwürdige in Waidhofen. Bei der Briefwahl kann man 20.000 der wundersam vermehrten 60.000 Stimmzettel veranschlagen, gemäß dem Verhältnis 2/3 für den Grünen, 1/3 für Hofer. Macht zusammen bereits 29.200 Stimmen, die alles andere als klar sind. Der Öko-Kandidat hatte am Ende einen Vorsprung von 31.000 Stimmen.

Wollen wir doch sehen, ob die Österreicher in Wirklichkeit nicht einen anderen Präsidenten gewählt haben, nämlich den, der offiziell unterlegen ist? Undenkbar in einem europäischen Land, noch dazu in einer bewährten und reifen Demokratie. Doch die Zahlen lassen eine andere Wahrheit vermuten. Eine ganz und gar beunruhigende“, schließt Marcello Foa seinen Beitrag.

 

Laut dem “Kurier” wollten Schulz und Kern bei ihrer Unterredung am Ballhausplatz auch die Beziehung zwischen dem EU-Parlament und der Bundesregierung diskutieren sowie die Kooperation auf Ebene der europäischen Sozialdemokratie abstecken. Wie der “Kurier” weiter schrieb, sei Schulz aber auch mit einer Botschaft nach Wien gekommen: Die Wahl von Alexander Van der Bellen zum neuen Bundespräsidenten zeige, “dass man mit klarer pro-europäischer Haltung Wahlen gewinnen kann. Es ist eine Niederlage für Euro-Skeptiker.” Das sollte auch andere ermuntern, mit pro-europäischen Argumenten zu werben – auch in der Flüchtlingspolitik – und nicht Populisten und Rechten hinterherzulaufen, so Schulz.

Vor dem Treffen mit Kern wollte der EU-Parlamentspräsident als ersten Termin in Wien aus “persönlicher Freundschaft” zu einem Frühstück mit dem ehemaligen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) zusammenkommen.

Vor rund zwei Wochen wurde die orange Tonne neben der Staatsstraße auf Höhe der Brennerei Roner platziert, um für mehr Sicherheit zu sorgen und Temposünder zu bestrafen.

In der Nacht auf heute verbrannten Unbekannte die Vorrichtung. Dasselbe Schicksal ereilte vor einigen Wochen einer Speedbox in Obermais (UT24 berichtete). Der Schaden dürfte wohl rund 1.000 Euro betragen.

Speedbox
Bild: Faceboo

Marcello Foa nimmt Bezug auf Berichte, die er seinen (meist italienischen) Lesern unterbreitet. Es sei uns die Übersetzung des Blog-Beitrags gestattet, um deutschen Lesern die Möglichkeit zu bieten, mitzuverfolgen, wie eine absolut seriöse und herausragende Persönlichkeit wie Foa die Angelegenheit beurteilt.

Marcello Foa: „Waidhofen an der Ybbs. Dort betrug die Wahlbeteiligung …146,9%. Ja, ihr habt richtig gelesen, 146,9%. Es gab mehr Wähler als Wahlberechtigte. 13.262 sind zu den Urnen geschritten, aber nur 9.026 hätten das Recht dazu gehabt. Selbstverständlich hat Van der Bellen gewonnen, der 6.621 Stimmen (52,7%) einsackte, gegen die 5.938 Stimmen für den konservativen Kandidaten Hofer (47,3%). Naja, könnte man denken, das sind ungefähr 700 Stimmen und nicht mehr. Was soll man aber von dem halten, was in einer großen Stadt wie Linz geschehen ist? Die Wahlbeteiligung dort betrug im Bereich delegierte Wahlstimmen gar 598%: Das ist, wenn zum Beispiel Kranke anderen die Vollmacht geben, um an ihrer statt zu wählen (siehe hier). Statt der 3.580 eingetragenen Wähler dieser Kategorie wurden am Ende 21.060 Stimmen gezählt. Natürlich hat Van der Bellen gewonnen. Er erhielt 14.000 dieser mirakulös vermehrten 21.000 Wählerstimmen und ließ damit Hofer um ganze 8.500 Stimmen hinter sich.

Mauro Bottarelli im “Sussidiario” berichtet, wie die Auslandswähler in einer Nacht um 20.000 Stimmzettel gewachsen sind. Der Vorsitzende der Wahlkommission hatte erklärt, es seien 740.000 Wahlzettel ausgehändigt worden und er schätzte, dass es am Ende 700.000 gültige Stimmzettel sein würden (also 6% ungültige aus verschiedenen Gründen). Am nächsten Tag aber waren es 760.000 geworden und allesamt außerordentlich gültig. Das sind ganze 60.000 Stimmen mehr!

So, und das sind nur drei Vorkommnisse. Wahrscheinlich gibt es mehrere. Jetzt machen wir einmal eine kleine Rechnung. Van der Bellen hat Hofer geschlagen, um 8.500 fragwürdige Stimmen in Linz und um 700 fragwürdige in Waidhofen. Bei der Briefwahl kann man 20.000 der wundersam vermehrten 60.000 Stimmzettel veranschlagen, gemäß dem Verhältnis 2/3 für den Grünen, 1/3 für Hofer. Macht zusammen bereits 29.200 Stimmen, die alles andere als klar sind. Der Öko-Kandidat hatte am Ende einen Vorsprung von 31.000 Stimmen.

Wollen wir doch sehen, ob die Österreicher in Wirklichkeit nicht einen anderen Präsidenten gewählt haben, nämlich den, der offiziell unterlegen ist? Undenkbar in einem europäischen Land, noch dazu in einer bewährten und reifen Demokratie. Doch die Zahlen lassen eine andere Wahrheit vermuten. Eine ganz und gar beunruhigende“, schließt Marcello Foa seinen Beitrag.

 

Es waren Gerüche nach Exkrementen und Urin, von denen die Anrainer die Nase voll hatten. Rumänische Bettler nutzten den alten Zugwagon am Bahnhofsgelände nicht nur als Schlafplatz: Drohungen wurden ausgesprochen, Steine geworfen und sexuelle Handlungen in aller Öffentlichkeit durchgeführt (UT24 berichtete).

Maßnahmen zeigten nur vorübergehend Wirkung

Nach zahlreicher Beschwerden der Anwohner und fehlgeschlagener Ordnungsversuche von Seiten der Beamten, griffen Ende März erneut die Carabinieri ein. Mithilfe einer Razzia sollte wieder Ruhe und Ordnung einkehren.

Doch die Wirkung der Maßnahme war offensichtlich nur von kurzer Dauer. Seit ein paar Tagen herrscht im alten Zugwagon am Brunecker Bahnhof wieder Hochbetrieb. Die Anrainer sehen sich nun wiederum mit asozialen Zuständen, direkt vor ihren Haustüren, konfrontiert.

Am Mittwoch ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Uderns. Ein 52-jähriger Landwirt aus dem Zillertal versuchte mit seinem Fahrzeug, trotz verengter Fahrbahn, einen Rennradfahrer zu überholen.

Beim Überholmanöver kam es zu einer seitlichen Berührung des Fahrzeuganhängers mit dem Radfahrer, der daraufhin zu Sturz kam und sich schwere Verletzungen zuzog. Der Verletzte 74-Jährige aus dem Bezik Schwaz wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Schwaz gebracht.

Wie UT24 berichtete, fand die Möglichkeit der Plakatierung keinen allzu großen Anklang bei den Parteien. Manche entschieden sich bewusst dagegen, andere hatten den Gesuchstermin verpasst.

In der Gemeinde Nals versperren zwei Bäume die Sicht auf die Plakatwand. Bürgermeister Ludwig Busetti (SVP), ist über den Sachverhalt informiert. „Die Bäume werden morgen (Anm. d. Red: Freitag) entfernt“, teilte der Bürgermeister auf Nachfrage von UT24 mit.

Vorerst geht es darum, die Beschlüsse des Klimaabkommens in ein konkretes “Regelbuch” zu übersetzen. Allen sei aber klar, dass deutlich mehr als bisher geschehen müsse, um die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen.

Denn der Klimawandel bedroht nicht zuletzt auch wichtige Welterbe-Stätten wie die Freiheitsstatue, Stonehenge, Venedig oder den ugandischen Nationalpark Bwindi. Steigender Meeresspiegel, Stürme oder Dürren setzen ihnen zu. Besonders betroffen sind Korallenriffe, Regenwälder, Wüsten und archäologische Stätten.

Umweltschützer zogen eine vorsichtig positive Bilanz in Bonn. “Die erste Klimakonferenz nach Paris atmet den Geist einer neuen Zeit”, sagte der Greenpeace-Klimaexperte Martin Kaiser. Jan Kowalzig von der Hilfsorganisation Oxfam sagte: “Insgesamt waren die Verhandlungen von konstruktiver und arbeitsamer Stimmung geprägt – allerdings auch deswegen, weil die schwierigen politischen Themen nicht auf der Tagesordnung standen.”

Harte Kritik an der deutschen Bundesregierung übte der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Anton Hofreiter. “Die Bundesregierung redet grün und handelt schwarz”, bemängelte er. “In Deutschland hat die Kohle weiter Vorfahrt, und die erneuerbaren Energien werden ausgebremst. Die vor einem Jahr von Frau Merkel geforderte Dekarbonisierung entpuppt sich als Luftblase.”

Mitte Dezember hatten sich in Paris erstmals nahezu alle Staaten der Erde auf einen verbindlichen Weltklimavertrag geeinigt. Zentrales Ziel ist es, die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen. Die nächste UNO-Klimakonferenz ist im November in Marrakesch in Marokko angesetzt.

Diese Orte finden sich freilich nicht in Venedig, sondern in Wiener Flüchtlingsheimen der Caritas, die von den Büros next ENTERprise, Caramel und EOOS mit unterschiedlichen Interventionen aufgewertet werden. Thomas Drozda, der auf der 15. Architekturbiennale von Venedig am Donnerstag seinen ersten offiziellen Termin als SPÖ-Kulturminister absolvierte, lobte bei der Pressekonferenz eingangs seinen privat angereisten Vorgänger Josef Ostermayer für die Bestellung Delugan-Meissls, woraufhin dieser spontanen Zwischenapplaus erhielt.

“Die heute vorgestellten Projekte gehen deutlich über das hinaus, was am Beginn der Ankunft der Flüchtlinge steht, wenn sie in Zelten und Containern untergebracht werden”, so Drozda. “Die nunmehr präsentierten Interventionen haben damit zu tun, Menschen willkommen zu heißen und sind auch ein erster Schritt zur Integration.” Delugan-Meissl strich in ihrem Statement einmal mehr die “immense Chance, sich auf der Biennale aktuellen Fragestellungen zu widmen, statt Nabelschau zu betreiben”, hervor. Ihr sei es von Beginn an ein Anliegen gewesen, hier die soziale Verantwortung der Architektur in den Fokus zu rücken.

Der Pavillon in Venedig bleibt dabei eine über sich selbst hinausweisende Außenstelle. Die im Vorjahr von Heimo Zobernig entwickelte Rauminstallation hat man aus atmosphärischen Gründen belassen, wie Kuratorin Sabine Dreher von Liquid Frontiers erläuterte. In dem klaren, aber dunklen Setting findet sich im ersten Raum gleich einer Spiegelung der Beton-Tafel draußen eine Installation von übereinandergestapelten Postern, auf denen der Fotograf Paul Kranzler die Prozesse in Wien höchst subjektiv und intim festgehalten hat. Die Besucher können und sollen sich die A0-Poster auch mit nach Hause nehmen und so ein Stück Flüchtlingsarbeit ins eigene Heim holen.

Dahinter, auf der Seite des begrünten Innenhofs, findet sich schließlich die dritte Tafel, diesmal aus Holz, auf der die drei Büros ihre Arbeiten präsentieren. next ENTERprise zeigt einen Film über ihre mobile “Raum-im-Raum”-Intervention für ein entstehendes Flüchtlings-/Studentenheim in der ehemaligen Siemens-Zentrale in Wien-Favoriten. Den Bausatz für ihr Projekt in einer Notunterkunft in Rudolfsheim-Fünfhaus präsentieren Caramel-Architects: Die Schirme, Stoffe und Leselampen verwandeln nüchterne ehemalige Großraumbüros in kleinteilige private Rückzugsorte für geflüchtete Menschen. Einen Einblick in ihr partizipatives Möbelbauprojekt liefert schließlich das Designbüro EOOS, das gemeinsam mit Flüchtlingen in Wien-Erdberg an mobilen Küchenelementen baut und mit der Schaffung von Geschäftsflächen im Quartier ein spannendes Modell von Gemeinwohlökonomie erarbeitet.

Wer mehr über die drei Projekte sowie weitere Best-Practice-Beispiele in ganz Österreich wissen will, kann sich eine eigens produzierte Zeitung mitnehmen, in der mehr über die Interventionen zu erfahren ist. Besuchen kann man die Flüchtlingsheime in Wien nicht, da sich die architektonischen Interventionen in den Privaträumen der Menschen finden. In diesem Fall reicht jedoch das Wissen, dass Elke Delugan-Meissl und ihre Teams einen Beitrag zur Verbesserung der prekären Lebensumstände zahlreicher geflüchteter Menschen geleistet haben und weiterhin leisten werden.

Caritas-Präsident Michael Landau, dessen Mitarbeiter die Flüchtlingsheime in Wien betreuen, erinnerte bei der Pressekonferenz in den Giardini daran, dass “ein Dach allein zu wenig ist” und freute sich über die Ansätze, die im Rahmen der Biennale geschaffen wurden. Die Häuser seien freundlicher und menschenwürdiger geworden. Kleine Adaptierungen hätten es den Menschen geholfen, “ein Stück anzukommen.” Selten sei ihm derart bewusst geworden, welche Einfluss Architektur auf Wohlbefinden habe. Zahlreiche Herausforderungen würden jedoch noch auf unsere Gesellschaft zukommen: “Die Welt ist zu einem globalen Dorf geworden. Was jetzt ansteht, ist eine Globalisierung des Verantwortungsbewusstseins.” Und angesichts der von den Büros angestoßenen Prozesse: “Was sich bewährt, wird sich vermehren!”

Am Donnerstagnachmittag sind die roten Sportwagen auf dem Waltherplatz in Bozen zu sehen. Dort werden die Piloten und ihre Fahrzeuge vorgestellt.

Dem einen oder anderen Pusterer werden die heißen Schlitten wohl am Freitag begegnen. Auf dem Programm steht nämlich eine Ausfahrt in die Dolomiten und ein Mittagessen im Toblacher Romantikhotel Santer. Am Samstag können die Ferraris noch auf dem Thermenplatz in Meran angeschaut werden.

Mit dem neuen Programm sei die WHO in der Lage, “schnell, berechenbar und umfassend” Hilfe zu leisten, wenn Länder sich auf Notlagen jeglicher Art vorbereiteten, von ihnen betroffen seien oder sich von ihnen erholten, hieß es.

Zur Finanzierung des neuen Programms stimmten die diese Woche in Genf tagenden Delegierten einer Aufstockung des bestehenden Nothilfeprogramm-Budgets für das Haushaltsjahr 2016/17 um 160 Millionen Dollar (143,55 Mio. Euro) zu. Damit steigt dessen Volumen auf insgesamt 494 Millionen Dollar (443,21 Mio. Euro). Strukturell werden alle WHO-Aktivitäten für Notfälle unter einem Dach gebündelt. Die neu geschaffenen Krisen-Reaktionsteams sollen ab Jahresende am Hauptquartier in Genf und in den sechs Regionalstandorten einsatzbereit sein.

Der WHO war im Zuge des Ebola-Ausbruchs vorgeworfen worden, viel zu langsam reagiert zu haben und zu schwerfällig zu sein. Die bisher schwerste Ebola-Epidemie seit Entdeckung des Virus im Jahr 1976 hatte im Dezember 2013 in Guinea ihren Anfang genommen. Die Epidemie breitete sich anschließend auf die Nachbarländer Sierra Leone und Liberia aus, einzelne Fälle gab es auch in Mali, Nigeria und dem Senegal.

Durch die Epidemie kamen laut WHO bei insgesamt rund 28.000 registrierten Fällen in mehreren Ländern etwa 11.300 Menschen ums Leben. Viele Experten nennen höhere Opferzahlen. Zeitweise wurden wöchentlich Hunderte Neuinfektionen registriert. Ende März erklärte die WHO den internationalen Ebola-Notstand für beendet.

Zum Unfall kam es am Donnerstag gegen 11.25 Uhr zwischen Terlan und Frangart in Fahrtrichtung Süden. Einer der Motorradfahrer aus Deutschland zog sich leichte, der andere hingegen schwere Verletzungen zu.

Die Verletzten wurden vom Weissen Kreuz Etschtal erstversorgt und anschließend vom Weißen und Roten Kreuz ins Krankenhaus von Bozen gebracht. Im Einsatz stand auch der Notarzt.

Im Interview mit der italienischen Tageszeitung “La Stampa” äußerte Gentiloni die Hoffnung, dass nach dem Ende der Präsidentschaftswahl in Österreich der Dialog mit der Regierung in Wien in punkto Flüchtlinge einfacher werde. Das Wahlergebnis bezeuge, dass der Populismus auch in EU-Ländern ohne große soziale Spannungen wie Österreich zunehme, sagte der Außenminister.

Das Wahlergebnis beweise auch, dass traditionelle Parteien, die sich für populistische Positionen entscheiden, besiegt würden. “In Europa gibt es zwar eine populistische Welle, sie ist jedoch kein Tsunami. Sie kann besiegt werden. Man muss diejenigen besiegen, die Angst schüren. Es die Pflicht zu regieren, ohne Ängste und Spaltungen zu nähren”, sagte Gentiloni.

Der neugewählte Präsident des italienischen Industriellenverbands Confindustria, Vincenzo Boccia, warnte indes in seiner Amtsantritt-Ansprache vor den dramatischen Folgen eine Brenner-Schließung. “Die Brenner-Schließung würde einen Infarkt verursachen. Es ist, als würde man eine Ader blockieren”, warnte Boccia in Rom am Donnerstag.

Europa müsse seiner Berufung treu bleiben. “Vor weniger als 30 Jahren haben wir Europäer Mauern abgerissen, die jetzt nicht wieder errichten werden sollen”, sagte Boccia. Europa müsse wieder eine offene Gesellschaft sein, die sich für Werte wie Frieden, Wohlstand und Stabilität einsetze.

Politisches Thema der heutigen Vorstandssitzung mit den drei Landeshauptleuten Ugo Rossi, Arno Kompatscher und Günther Platter war die Flüchtlingsfrage. Dazu legte die im vergangenen Jahr eingesetzte Euregio-Taskforce zur Flüchtlingsproblematik einen Bericht vor, der die jüngsten Entwicklungen auf nationaler und regionaler Ebene sowie die Vorbereitungen auf mögliche Flüchtlingsströme umfasste.

Auf der Tagesordnung standen die laufenden Projekte des Gemeinsamen Büros in Bozen ebenso, wie die zukünftigen grenzüberschreitenden Kooperationsprojekte, die Zusammenarbeit unter den drei Universitäten und die grenzüberschreitende Mobilität. Gesprochen wurde auch über das sogenannte Euregio-Monitoring, sprich die Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung zur Europaregion vom vergangenen November (siehe gesonderte Mitteilung) sowie über die Einbeziehung der Euregio in das alpenübergreifende EU-Programm EUSALP, insbesondere die Einrichtung eines sogenannten Servicepoints in Brüssel.

Nach dem Überblick der Generalsekretärin Valentina Piffer über die laufenden Projekte, legte der EVTZ-Vorstand sein Augenmerk auf die Euregio-Initiativen für junge Bürger in der Europaregion. Dazu gehören die enge Zusammenarbeit der drei Universitäten in Trient, Bozen und Innsbruck und mit den anderen Forschungseinrichtungen in der Euregio. Allein der Wissenschaftsfonds ist für die ersten beiden Ausschreibungen mit insgesamt drei Millionen Euro dotiert. Zu den ausdrücklichen Jugendprojekten zählen das Euregio-Jugendfestival, das Euregio-Summercamp, das Euregio-Sportcamp sowie Studienaufenthalte und Mobilitätsbegünstigungen. Auch der geplante Euregio-Familypass gehört dazu: Er soll nicht nur die Mobilität innerhalb der Europaregion fördern und erleichtern, sondern auch die Eintritte in das museale Netz der Euregio.

Gutgeheißen wurden verschiedene neue Projekte des EVTZ, wie die kurz bevorstehende Alpenradtour vom Chiemsee bis zum Gardasee, von der sich der Euregio-Vorstand durch die mediale Berichterstattung große Aufmerksamkeit für die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino erhofft. Einhellig genehmigt wurde das erste grenzüberschreitende Music Camp in Toblach, bei dem sich im Juli ein Euregio-weites Blasmusikorchester konstituieren soll – nach dem Motto: Musik kennt keine Grenzen. Besondere Beachtung wurde auch der Makroregion Alpen geschenkt. In diesem Zusammenhang wurde der Präsidentin der Provinz Belluno, Daniela Larese Filon, Beobachterstatus zuerkannt.

In der Flüchtlingsfrage haben die drei Präsidenten vereinbart, auch weiterhin gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Etwaige Kontrollen am Brenner sollen abgesprochen und vereinbart werden. Landeshauptmann Arno Kompatscher verwies dabei auf die wichtige Vermittlerrolle, welche die Euregio sogar auf europäischer Ebene eingenommen habe: “Wir wollen in Europa eine Vorbildfunktion einnehmen und ein exzellentes Beispiel geben, wie durch enge Zusammenarbeit Grenzen überwunden werden”, so Kompatscher. Diese enge Zusammenarbeit der drei Länder zeige sich beispielsweise auch beim grenzüberschreitenden Projekt zum Lawinenwarndienst.

Die drei Präsidenten vereinbarten zudem, dem neugewählten österreichischen Bundespräsident Alexander Van der Bellen ein Schreiben zu schicken, in dem sie die gemeinsame Position der Euregio zur Flüchtlingsbewältigung darlegen.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter lenkte hingegen die Aufmerksamkeit auf das Projekt EUSALP: “Gerade im Hinblick auf die Mobilität in der Europaregion stehen wir vor einer großen Herausforderung – bei einem jährlichen Transit am Brenner von zwei Millionen LKW. Über das europäische EUSALP-Programm möchten wir nun autonom diese Materie in die Hand nehmen und die EU-Ziele zu erreichen, nämlich den Schwerverkehr innerhalb dem Jahr 2030 um 30 Prozent und innerhalb dem Jahr 2050 um die Hälfe zu reduzieren.” Mit dem Jahrhundertprojekt Brennerbasistunnel habe man schließlich in Zukunft alle Instrumente in der Hand, den Transport von der Straßen auf die Schiene zu bewerkstelligen, so Platter abschließend.

Das Aristoteles-Grab soll sich in der archäologischen Stätte von Stageira auf der Ostseite der Halbinsel Chalkidiki nahe der Ortschaft Olympiada befinden. Es handelt sich um ein hufeisenförmiges Gebäude.

Die Einwohner von Stageira sollen die Asche des 322 v. Ch. in der südgriechischen Hafenstadt Chalkis gestorbenen Philosophen in seinen Geburtsort gebracht und sie in diesem Gebäude beigesetzt haben, wie der Archäologe weiter sagte. Sismanides leitet die Ausgrabungen im Raum Stageira seit 1996, berichtete das Staatsfernsehen weiter.

Schockwellen der Explosion um 11.40 Ortszeit waren noch drei bis vier Kilometer von der Unfallstelle entfernt zu spüren und brachten Fensterglas zum Platzen, wie Augenzeugen dem Fernsehsender Zee News sagten.

Die Fabrik befindet sich im Ortsteil Dombivali der Stadt Thane, rund 50 Kilometer entfernt vom Zentrum der Stadt Mumbai.

apa

Die Pensionistin hatte gegen 15.15 Uhr das Damen-WC aufgesucht und dabei den Diamantring am Waschbeckenrand abgelegt. Eine halbe Stunde später bemerkte sie, dass sie die Preziose vergessen hatte. Sie eilte zurück, doch der Ring war schon verschwunden – eine Unbekannte dürfte wohl die Gelegenheit ergriffen haben.

apa

„Südtirols Autonomie baut auf dem Schutz der deutschen und ladinischen Minderheit auf. Diese Autonomie ist keine Selbstverständlichkeit und wurde hart erkämpft. Deshalb überrascht es umso mehr, wie leichtfertig Äußerungen und Forderungen dargelegt werden, die gravierende Auswirkungen auf das autonomiepolitische Gefüge in Südtirol hätten“, kritisiert Auer mit Blick auf den Vorschlag des SJR, Migranten an Abstimmungen, bei denen anschließend ein politisches Votum erfolgt, teilnehmen zu lassen.

„Entscheidungen könnten sich mit den Stimmen der Migranten in die eine oder andere Richtung verschieben, die den Wählerwillen der einheimischen Bevölkerung verzerrt. Migranten, die der Landessprachen nicht mächtig und keinen Bezug zur Südtiroler Geschichte haben, hätten damit das gleiche Mitspracherecht“, gibt der Freiheitliche Generalsekretär zu bedenken.

„Erst am Ende nach einer erfolgreichen Integration, die die Kenntnis der Sprache, der Kultur und dem Bekenntnis zu den Gesetzen und Werten des säkularen, demokratischen Rechtsstaates voraussetzt, kann – aber muss es nicht zwingend – zu einer Verleihung der Staatsbürgerschaft kommen. Erst danach können Rechte, wie das Wahlrecht, greifen“, fordert Auer.

„Die Freiheitlichen sprechen ein klares ‚Nein‘ zur Ausdehnung des Migrantenwahlrechts aus, da damit die Säulen der Autonomie in Frage gestellt werden und der Schutz der deutschen und ladinischen Minderheit auf dem Spiel steht. Südtirols Autonomie ist zu wertvoll, als dass damit linke 68er Experimente betrieben werden können“, so Auer abschließend.

Georg Graf Enzenberg hat viel für unser Land geleistet, so auch für Terlan. Nicht umsonst ist der Graf Ehrenbürger unserer Gemeinde, so die Terlaner Schützen im Rahmen der heutigen Begräbnis Enzenbergs.

Weiters haben die Grafen Enzenberg eine tiefe Verbindung mit der Schützenkompanie Terlan „Gericht Neuhaus“, waren doch Ottilie Gräfin Enzenberg und heute Agnes Gräfin Enzenberg Fahnenpatinnen der historischen Schützenfahne von 1908.

Liebe zu Terlaner Wahrzeichen

Georg Graf Enzenberg hat zeit seines Lebens immer eine besondere Liebe zum Terlaner Wahrzeichen Schloss Neuhaus bzw. „die Maultasch“ gehabt und diese vorbildlich restauriert. Seit 1980 dürfen die Schützen dort die Tiroler Landesfahne zwischen Turm und Berg hissen.

Die Fahne gilt als eine der größten Tirols und gehört durch ihr freies Hängen auch sicherlich zu den schönsten im ganzen Land. Diese Tradition des Fahnenhissens auf der Maultasch wird auch vom heutigen Besitzer Michael Graf Enzenberg gestattet, wofür wir sehr dankbar sind.

Schützen begleiten Enzenberg zum letzten Geleit

Für die Leistungen von Georg Graf Enzenberg für Terlan und die gesamte Heimat und auch für die starke Verbindung der Grafen Enzenberg zur Schützenkompanie Terlan „Gericht Neuhaus“ wird eine Abordnung der Kompanie an der Beerdigung in Kaltern teilnehmen.

Auf seiner geliebten Maultasch hängt zum letzten Gruß und zum Abschied aus Dankbarkeit heute die Tiroler Fahne mit schwarzem Trauerflor.

„In Südtirol ist kein Platz für islamistische Terroristen, Möchtegerngotteskrieger und Unruhestifter, die sich in den Sozialnetzen einnisten“, unterstreicht der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas in einer Aussendung.

Das Ausheben der Terrorzelle von Meran (UT24 berichtete) habe ganz klar die Auswirkungen der unkontrollierten Zuwanderung aufgezeigt. Die verdächtigen Personen lebten jahrelang Tür an Tür mit den Bürgern unseres Landes. In dieser Zeit werden die mutmaßlichen Terroristen auch von unseren sozialen Netzen profitiert haben, sorgt sich Blaas.

Einwanderung in Sozialsystem unterbinden

„Die Einwanderung in unser Sozialsystem ist gesetzlich zu unterbinden und sämtliche Anreize sind abzubauen“, fordert Blaas mit Nachdruck.

Dank einer “blinden Willkommenskultur”, der linken Politik und einem “ausufernden Gutmenschentum” könnten sich solche Subjekte in Südtirol überhaupt niederlassen, erklärt Blaas.

Illegale Einwanderung in die Schranken weisen

Es müsse von Anfang an ausgeschlossen werden, dass sich Terrorzellen bilden können. Die illegale Einwanderung müsse endlich in die gesetzlichen Schranken gewiesen werden.

Personen, welche die demokratische Grundordnung ablehnen oder die Religion über die Gesetze stellen, seienumgehend aus dem Land auszuweisen, fordert Blaas abschließend.

Als Fan von Griss outete sich abermals ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka. Er hatte bereits kurz nach der Präsidentenwahl, bei der Griss überraschend gut abgeschnitten hat, die ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofs als Kandidatin für den Rechnungshof (RH) favorisiert. Griss winkte damals noch ab. Nun will sie es sich noch einmal überlegen und möglicherweise ein zweites Angebot annehmen. “Die Verhältnisse haben sich geändert”, verwies sie auf Aussagen des neuen Bundeskanzlers Christian Kern (SPÖ) zum RH und erbat sich Bedenkzeit bis Montag.

Das freute in erster Linie die NEOS, die Griss im Präsidentschafts-Wahlkampf unterstützt hatten. Deren Vorsitzender Matthias Strolz würde bei einer Nominierung gerne gemeinsame Sache mit SPÖ, ÖVP und den Grünen machen, sagte er zur APA, denn: “Nachdem wir uns öfter zu dem Thema ausgetauscht haben, halte ich sie nach wie vor für eine sehr gut geeignete Kandidatin.” Unabhängig davon wird Griss bei der Mitgliederversammlung der NEOS am 25. Juni in Wien Gastrednerin sein. Die NEOS haben mit dem Juristen Wolfram Proksch bereits einen eigenen Kandidaten für den Rechnungshof vorgestellt, eine zweite Nominierung aber nicht ausgeschlossen.

ÖVP-Klubobmann Lopatka freute sich über den Vorschlag von Strolz, wünscht sich allerdings, dass sich alle sechs Parlamentsfraktionen auf eine überparteiliche Kandidatin einigen. Positive Signale dahin gehend kamen vom Team Stronach. Deren Klubchef Robert Lugar meinte: “Wir können es uns gut vorstellen.” Auch er bezeichnete es als wünschenswert, wenn sich das Parlament auf einen gemeinsamen Kandidaten einigte. Keine Begeisterung über den Schwenk von Griss verstreute die FPÖ: “Daher weht also der Wind! Ein Dankeschön von Rot-Schwarz-Grün!”, postete Parteichef Heinz-Christian Strache die Neuigkeiten auf Facebook.

Nicht ganz so euphorisch wie Lopatka hatte sich zuvor dessen Parteichef Reinhold Mitterlehner bezüglich einer möglichen Nominierung von Griss durch die ÖVP gezeigt. SPÖ und ÖVP hätten vereinbart, jeweils Vorschläge für das Amt zu machen. Mitterlehner kann sich aber immerhin vorstellen, dass die ehemalige OGH-Präsidentin “von uns unterstützt wird, wenn sie das will”. Auch Bundeskanzler Kern gab sich dahin gehend noch bedeckt. Allerdings bezeichnete er Griss – wie dies auch Mitterlehner getan hatte – als sehr gut qualifiziert für den Posten.

Wie die britische Zeitung Mirror berichtet, haben sich Studenten der “University of Exeter” in ihrer letzten Arbeit vor allem an der evolutionären Begebenheit von Aaskäfern orientiert.

Die Studie mit den Käfern habe zu Beweisen geführt, dass häufiger Sex bei männlichen Exemplaren zu längeren Geschlechtsorganen führt. Doch auch bei weiblichen Tieren soll eine Veränderung zu beobachten gewesen sein.

Größere “Klauen” eine Abwehrreaktion?

Die Weibchen der Käfer hätten nach häufigem Geschlechtsverkehr auf einmal größere “Klauen” an ihren Geschlechtsorganen bekommen – was dies auf den Menschen übertragen bedeuten würde, möchte sich wohl niemand ausmalen.

Das hieße nämlich, die größeren “Klauen” an den weiblichen Geschlechtsorganen könnten auch als eine Art Abwehrreaktion auf die größeren Geschlechtsteile der Männchen verstanden werden.

Bleibt also zu hoffen, dass dieser Teil der Studienergebnisse wirklich nicht auf den Menschen übertragbar ist. Denn dann hätte Mann trotz vielem Sex nicht mehr viel zu lachen.

Den Fünfer mit Zusatzzahl, dotiert mit jeweils knapp 35.000 Euro, holten sich vier Gewinner. Ein Niederösterreicher wählte hier das System 206 und erzielte damit neben dem Fünfer mit ZZ noch acht Vierer mit ZZ sowie sechs Dreier mit ZZ. Einzig die Zahl 34 fehlte ihm zum Sechser. Die anderen beiden Fünfer mit Zusatzzahl kamen zwei Burgenländern und einem Salzburger zugute. Den Joker-Jackpot knackte ein Niederösterreicher mit seinem EuroMillionen-Normalschein und kassiert dafür mehr als 400.000 Euro.

Die Ermittlungen werden gegen die vier Bulgaren und einen Afghanen in der südungarischen Stadt Kecskemet geführt. Der Prozess soll voraussichtlich im Herbst beginnen.

Die Flüchtlingstragödie war am 27. August des Vorjahres öffentlich geworden. An diesem Tag fand die Polizei in einem in einer Pannenbucht bei Parndorf abgestellten, luftdicht verschlossenen Kühl-Lkw die Leichen von 59 Männern, acht Frauen und vier Kindern. Die Menschen waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Vortag auf ungarischem Staatsgebiet erstickt. Das war der Grund dafür, dass die ursprünglich ermittelnde Staatsanwaltschaft Eisenstadt das Verfahren an die Behörde in Kecskemet abgetreten hat.

Die ums Leben gekommenen Migranten kamen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und dem Iran. Der Lkw mit einer Ladefläche von nur 13 Quadratmetern war am 26. August in Kecskemet, 90 Kilometer südlich von Budapest, gestartet, wobei die Flüchtlinge nahe der Grenze Ungarns zu Serbien aufgenommen worden waren.

Bald werde die Costa Concordia ganz verschwinden, berichteten Medien in Genua. 25.800 Tonnen Material wurden aus dem Schiff im Besitz der Reederei “Costa Crociere” geholt, 82 Prozent davon konnten recycelt werden. 18.000 Tonnen Stahl und Metall wurden eingeschmolzen. 8.600 Tonnen Möbel und 600 Tonnen Lebensmittel wurden aus dem Schiff entfernt. 90 Unternehmen beteiligten sich an der Verschrottung des Schiffes.

Um die Costa Concordia wurden Barrieren errichtet, um zu verhindern, dass gefährliche Stoffe ins Wasser gelangen. In einer ersten Phase wurden Möbel und die gesamte Inneneinrichtung entfernt. Erst danach begann die Abwrackung. Im Juli 2014 war das Schiff in einer spektakulären Aktion am Unglücksort vor der Insel Giglio in der Toskana aufgerichtet worden. Die 350 Kilometer lange Reise dauerte mehrere Tage.

In Florenz läuft inzwischen noch das Berufungsverfahren wegen der Havarie des Kreuzfahrtschiffes. Vor Gericht steht Ex-Kapitän Francesco Schettino, der erstinstanzlich wegen fahrlässiger Tötung zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden war. Schettinos Anwälte forderten am Freitag den Freispruch ihres Mandaten, dem mehrfache fahrlässige Tötung, das vorzeitige Verlassen des Schiffes während der Evakuierung, die Verursachung von Umweltschäden und falsche Angaben an die Behörden vorgeworfen werden.

Die Costa Concordia hatte im Jänner 2012 vor der Mittelmeer-Insel Giglio einen Felsen gerammt und war gekentert. 32 der mehr als 4.200 Menschen an Bord kamen dabei ums Leben. An Bord befanden sich auch 77 Österreicher, die sich alle retten konnten.

“Hier grüßt Italien von den 28 EU-Staaten von Platz 25. Auch die Wirtschaft würde von besseren Internetanbindungen profitieren!”, informiert Mitterhofer.

Zwei der wichtigsten Bereiche beim „digitalen Fortschritt“ der Mitgliedstaaten der Europäischen Union seien die schnelle Anbindung an das Internet per Glasfaser und das sogenannte „E-Government“, bei dem Dienste der öffentlichen Verwaltung online genutzt werden können. Gerade im Ausbau des Glasfasernetzes bestehe noch dringender Handlungsbedarf.

Italien weit abgeschlagen

Im Bericht werde erwähnt, dass die italienische Wirtschaft von einer besseren Anbindung profitieren würde. Dem Bericht zufolge führen aber Schweden, Dänemark und Finnland die Liste an. Laut EU lassen die Skandinavier sogar Südkorea und die USA hinter sich. Deutschland belegt Platz 9 und Österreich noch einen passablen 12ten Platz.

„Auch Süd-Tirol und seine Unternehmen würden von schnellerem Internet profitieren. Das digitale Zeitalter beschleunigt unser Leben und somit auch die Wirtschaft. Süd-Tirol muss als kleines Land wettbewerbsfähig bleiben. Die Erreichbarkeit Süd-Tirols definiert sich jetzt und in Zukunft vor allem im Internet“, betont Mitterhofer abschließend

Fuchs widersetze sich damit an Erpressung grenzenden Druck , der von der Flughafenlobby derzeit gegen Unternehmer aufgebaut werde, um deren wohlwollende Stimmenfür den Flugplatz zu erhalten und Kritiker weitgehend mundtot zu machen, so Pöder.

“Seine Aussagen zur Wirtschaftlichkeit und zu Sinn und Unsinn des Flugplatzes entspringen unternehmerischer Erfahrung: Heinz Fuchs kann rechnen und die Rechnung beim Bozner Flugplatz ist für ihn klar: Er nützt nur sehr wenigen und die Zeche müssen die Bürger zahlen.”, ist man in der BürgerUnion überzeugt.

Neues boten alle Bands nicht, mit dieser Erwartung geht man auch nicht auf ein Festival. Gute Musik, gute Stimmung und gutes Bier, das bekamen die laut Veranstalter 15.000 Besucher beim Steel City Festival geboten. Den Queen Fans wurde in zwei Stunden geliefert, was sie wollten: Eine spektakuläre (Licht)Show, erstklassiger Sound und rund zwei Dutzend Best-of-Songs von “Another One Bites The Dust” über “Under Pressure”, “Killer Queen” bis zu “Radio Gaga”. Da hielt es auch die Gäste auf der Tribüne nicht mehr auf den Klappsesseln, als Lambert sie aufforderte: “Let’s celebrate Queen tonight.” Der 34-jährige Amerikaner zündete stimmgewaltig und -sicher das Hitfeuerwerk. Experimente gab es keine, er hielt sich an das Original Freddie Mercury.

Wurde des vor 17 Jahren verstorbenen Sängers gedacht, verschwand der “Neue” von der Bühnenrampe, die Scheinwerferlichter richteten sich auf Mercurys Wegbegleiter, Gitarrist Brian May und Drummer Roger Taylor. Auf der Videoleinwand in Form eines überdimensionierten Q erschien Freddy, so viel Nostalgie muss sein. Doch die Momente der Erinnerung blieben wohldosiert. Adam, der schillernde Musicalsänger – was beim Intonieren nicht zu überhören war – und ehemalige Teilnehmer der US-Talenteshow “American Idol” bestimmte die Bühne, die in bombastisches Licht eingetaucht und mit Rauchfontänen vernebelt wurde.

Taylor und sein Sohn Rufus wetteiferten am Schlagzeug, May sang als Solo berührend “Love of My Life”. In Huldigung an Mercury gab Lambert gekrönten Hauptes die Zugaben “We Will Rock You” und “We Are The Champions”.

Bereits um 16.15 Uhr war das oberösterreichische Trio Krautschädl auf der Festival-Bühne erschienen. “Guten Morgen, Gott sei Dank seid’s alle rechtzeitig zum Konzert aufgewacht”, zeigte sich Gitarrist Philipp “Möglie” Sikora erfreut, dass schon zum Opener Tausende auf die Gugl gepilgert waren. Zum vergleichsweise poppig-zahmen “Feia fonga” der Welser Alternativ-Rocker sang das Publikum bereits mit, weit mehr Textzeilen als nur den Refrain.

Eine gute Stunde später servierten Seiler & Speer dann den rechtzeitig Aufgestandenen “A Kaffee und a Tschick”, einen Song, den “ihr alle gleich mitsingen könnt”. Die Edelproleten aus Bad Vöslau bewiesen einmal mehr, dass sie das Entertainment beherrschen. “Klar ihr seid’s wegen Queen da, i a”, rief Kabarettist Christopher Seiler ins Stadionoval. Als Kumpel Bernhard Speer nicht gehen wollte, gab es “Sperrstund”. Austro-Pop mit derbem Schmäh eben, dass die Zwei den beherrschen, wissen alle seit ihrer Hymne “Ham kummst”.

Gleich richtig weggefahren ist Wanda mit der Rocknummer “Luzia”, da hätte eigentlich auch der Letzte wach sein müssen. Doch das Wiener Quintett tat sich anfangs in Linz schwer. “Wartet ihr alle auf Queen, oder sind wir so schlecht? Das Land ist gespalten”, sinnierte Sänger Marco Michael Wanda. So blieb ihm nur der Ruf “Ich will Schnaps”. Der XXL-Song groovte, als Dank gab es “Bussi Baby”. “Amore für alle, egal was du denkst, egal was du wählst”, zum Schluss hatten die Wiener mit ihrem geradlinigen Rock die Linzer dann doch weichgekocht. Und so ließ sich Wanda hinreißen zu: “1,2,3,4, es ist so schön bei dir”. Das Steel City Festival erlebte ein gelungenes Comeback.

Eine landwirtschaftliche Maschine hatte nach einem technischem Defekt auf der Pustertaler Sonnenstraße eine größere Menge Hydrauliköl verloren.

4 Wehrmänner rückten daraufhin mit dem Last-Fahrzeug aus und sicherten die Gefahrenstelle ab. Durch Ausbringen von Bindemittel wurde das ausgelaufene Öl gebunden.

Bereits wenige Zeit später konnte der Einsatz wieder erfolgreich beendet werden.

Mit einigem Abstand folgen wie im Jahr zuvor Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz mit 8,25 Mrd. Euro und die Familie Flick mit 7,35 Mrd. Euro, ergibt die Rangliste, die jährlich vom Wirtschaftsmagazin “trend” erstellt wird. Dabei legen die Familien Porsche und Piech Wert auf die Feststellung, dass ihnen das Vermögen nicht direkt zuzurechnen sei, da es sich um Stiftungsvermögen handle, teilte der “trend” am Donnerstag mit.

Nach Jahren stetiger Zuwächse sind die 100 reichsten Österreicher demnach heuer etwas “ärmer” geworden. Das Gesamtvermögen sank auf rund 145 Mrd. Euro im Jahr 2016. Im Vorjahr waren es rund 170 Mrd. Euro. Die zehn Reichsten konzentrieren rund 78,2 Mrd. Euro auf sich.

Aus diesem elitären Kreis ist heuer Maria-Elisabeth Schaeffler ausgeschieden, Eigentümerin des gleichnamigen Autozulieferkonzerns und Großaktionärin von Continental, so der “trend”. Mit einem Vermögen von 2,1 Mrd. Euro belegt sie den 15. Platz, im Vorjahr lag sie noch auf Rang sechs. Zu den diesjährigen Absteigern zählten zudem Reinold Geiger, der Gründer und Mehrheitsaktionär des an der Hongkonger Börse notierenden Kosmetikkonzerns L”Occitane, sowie der Reeder Helmut Sohmen, so der “trend”.

Neu in das Ranking aufgenommen wurden mit Klemens Hallmann und Hans Thomas Gross zwei junge Investoren. Gross’ Vermögen stammt aus dem Verkauf des von ihm gegründeten Sportwetten-Infodienstes Runningball. Hallmann ist vor allem durch Immobiliengeschäfte reich geworden. Der dritte Neuzugang ist Mercedes-Sportchef Toto Wolff.

Derzeit müssen zumindest in der vierten Klasse Volksschule Ziffernnoten vergeben werden, um so die AHS-Reife der Schüler zu bescheinigen. Der Bericht ortet darin aber mehrere Probleme: So gebe unter anderem zu denken, dass es einen hohen Zusammenhang zwischen Bildung der Eltern und der Mathematiknote der Kinder gibt. Außerdem zeigten Befunde zur Leistungsbeurteilung, dass “die Volksschule zu extrem positiven Beurteilungen tendiert”. Dies führe zu einer Skalenverzerrung.

Weiteres Problem: Die Aussagekraft der Noten ist fragwürdig. So zeigten etwa Untersuchungen zum Wiener Lesetest, dass immerhin drei Prozent der dort ermittelten Risikoschüler in Deutsch einen Einser im Zeugnis stehen hatten, 16 Prozent einen Zweier und nur ein Prozent einen Fünfer.

“Die Erfüllung von Elternerwartungen durch die Lehrer/innen führt dazu, dass die Abschlussnoten kontinuierlich ansteigen und der Zugang zur AHS immer weniger von tatsächlichen Fähigkeiten und Kompetenzen, sondern stärker von der Beziehungen, der sozialen Durchsetzungsfähigkeit und der Bildungsaspiration der Eltern abhängt”, konstatiert der Bericht.

Mit einer Abschaffung der Ziffernnoten allein ist es aber nicht getan: Solange die “verfrühte Bildungswegentscheidung am Ende der Volksschule aufrecht” bleibe, müsse das Aus der Noten von einer verpflichtenden Schullaufbahnberatung begleitet werden. Diese solle besonders jene Eltern ansprechen, die Bildungspotenziale ihrer Kinder möglicherweise nicht erkennen.

Generell sprechen sich die Autoren aber überhaupt gegen seine Selektion der Kinder in AHS und Neue Mittelschule mit zehn Jahren aus: “Eine Fortführung des Gesamtschulkonzepts in der Sekundarstufe würde die Transition deutlich vereinfachen.”

Am Mittwoch war ein unbesetzter Personenzug aus noch ungeklärter Ursache im Bahnhof Vöcklabruck auf der Einfahrtweiche entgleist. Verletzt wurde niemand, mehrere Achsen standen aber neben den Schienen. Daher mussten beide Gleise der Westbahnstrecke gesperrt werden.

Der Naturpark Kaunergrat erstreckt sich über 590 km2 vom Oberen Inntal bis hinauf in die Ötztaler Alpen. Seit 2007 lädt das gleichnamige Naturparkhaus am so genannten „Gachen Blick“ an der Schnittstelle zwischen dem Kaunertal, dem Pitztal und dem Inntal die Besucher dazu ein, sich vor ihrem Spaziergang oder ihrer Wanderung über die Flora und Fauna der Umgebung ein Bild zu machen.

Ein Bild vom Naturparkhaus Kaunergrat haben sich der Verwaltungsrat des GEOPARC Bletterbach und die Mitglieder des Gemeindeausschusses von Aldein im Hinblick auf die geplante Erweiterung des Besucherzentrums am Eingang zu Bletterbachschlucht gemacht.

Gesamt-Tiroler Austausch

Der Direktor des Naturparkes Kaunergrat Ernst Partl gab dabei der Aldeiner Delegation nicht nur Einblicke in die Planung und Projektierung des Naturparkhauses, sondern zeigte auch die Schwierigkeiten in der Bauphase auf.

„Wir konnten uns bei dem Besuch des Naturparkhauses Kaunergrat viele wertvolle Tipps für den geplanten Umbau des Aldeiner Besucherzentrums holen“, bedankte sich Bürgermeister Christoph Matzneller für die Einblicke. Das Team des Naturparkes Kaunertal wurde nicht zuletzt deshalb zu einem Gegenbesuch in der Bletterbachschlucht eingeladen.

Ein 30-jähriger Schweizer geriet am gestrigen Abend mit seinem Motorrad im Gemeindegebiet von Pians (Tiroler Oberland) in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw.

Der Motorradfahrer kam zu Sturz und zog sich schwere Verletzungen an beiden Beinen zu.

Er wurde von der Rettung in das KH Zams eingeliefert. Der Pkw-Lenker wurde leicht verletzt.

Es handle sich um Wrackteile “von Interesse”, so Chester. Gleichwohl müsse ihre Auswertung abgewartet werden, um eine klare Zuordnung vornehmen zu können.

Flug MH370 war im März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden. Bis heute ist rätselhaft, wie und warum die Boeing 777 der Malaysia Airlines verschwand.

Bisher sind nur fünf Wrackteile aufgetaucht, die dem Flugzeug mit Sicherheit oder großer Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden konnten. Australien koordiniert die Suchaktion, die sich über ein 120.000 Quadratkilometer großes Gebiet im Indischen Ozean erstreckt. 105.000 Quadratkilometer wurden bisher schon abgesucht – aber ohne Erfolg.

Konzertbesucher versuchten, panikartig die Halle zu verlassen, wie die “New York Times” unter Berufung auf die Polizei berichtete. Die Hintergründe waren den Angaben zufolge unklar. Festnahmen gab es zunächst nicht.

Demnach beobachteten die Forscher, dass jeder Anstieg der Arbeitslosigkeit und jeder Rückgang der Gesundheitsausgaben zu einem Anstieg der Krebstoten führt. Die Zahl der zusätzlichen Krebsopfer werde in den Mitgliedsländern der Organisation für Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) auf 260.000 geschätzt, weltweit könne dann von mehr als 500.000 zusätzlichen Todesopfern durch Krebs ausgegangen werden. Allein in der EU seien schätzungsweise 160.000 Menschen zusätzlich an Krebs gestorben.