von gru 02.04.2016 17:55 Uhr

i-Faber: Stellungnahme zum Artikel “Das Portal”

Im Folgenden eine vollinhaltliche Stellungnahme der Firma i-Faber aus Mailand zu unserem Debattenbeitrag “Das Portal” vom 28. März 2016:

Der Internetauftritt der Firma i-Faber. www.i-faber.com

“Sehr geehrter Herr Direktor, unter Bezugnahme auf den am 28. März 2016 auf Ihrem Portal veröffentlichten Artikel mit dem Titel „Das Portal“ by Gru, möchten wir darauf hinweisen, dass dieser Artikel Behauptungen enthält, die bar jeglicher Grundlage sowie verleumderisch und in höchstem Maße schädlich für das Image und den Ruf des Unternehmens i-Faber S.p.A. sind. Wir beschränken uns hier darauf, lediglich zu den schwerwiegendsten Aussagen Stellung zu nehmen. So liest man also im Absatz „Verhältnismäßigkeit“ wie folgt: „Eine rechtliche Grundlage für die Einhebung dieser Gebühr gibt es allerdings nicht, die Wirtschaftsteilnehmer sind gezwungen, sie einfach zu akzeptieren.“ Wir möchten Ihnen diesbezüglich mitteilen, dass die von i-Faber S.p.A. den bei den telematischen Verfahren den Zuschlag erhalten habenden Unternehmen in Rechnung gestellten Vergütungen sowohl auf der staatlichen Gesetzgebung als auch auf der Gesetzgebung der Provinz basieren, und von dem bestehenden, mit der Agentur für Öffentliche Verträge der Autonomen Provinz Bozen im Anschluss an den Ausgang der Öffentlichen Ausschreibung abgeschlossenen Verdingungsvertrag vorgesehen sind. Hinsichtlich der Behauptung „Denn zur Zeit ist das Portal alles andere, als sicher…“ sowie der Beurteilung seitens des Journalisten in Bezug auf dessen effektiver Verfügbarkeit und Nutzbarkeit ist zu präzisieren, dass: 1) die von i-Faber S.p.A. verwaltete Plattform den vom Lastenheft der Ausschreibung, die das Unternehmen gewonnen hat, verlangten Sicherheitsanforderungen entspricht. Darüber hinaus möchten wir auf das ISO 27001 – zertifizierte Management und das Vorhandensein eines Organisationsmodells hinweisen, das eine zum Schutz der Vollständigkeit, der Vertraulichkeit und der Verfügbarkeit der auf dem Portal verwalteten Informationen unabhängige Audit-Funktion vorsieht; 2) i-Faber die vertraglich festgelegten und öffentlichen strengen Dienstleistungsniveaus für die Verfügbarkeit der Plattform in den letzten 12 Monaten stets eingehalten hat; 3) lediglich als Hinweis auf seine Nutzbarkeit, allein im Jahr 2015 mehr als 30.000 Ausschreibungsverfahren auf dem Portal verwaltet wurden. Und weiter noch entbehrt die Behauptung: „Zudem ist es unschön, dass eine der größten Baufirmen Italiens, die auch in Südtirol arbeitet, Teilhaber von i-Faber ist und somit prinzipiell Informationen zum technischen Aufbau des Portals haben könnte.“ jeglicher Grundlage, und schädigt in besonderem Maße das Ansehen und die Arbeit des Unternehmens, da sie besonders aufgrund der Art ihrer Formulierung unterschwellig den Zweifel erweckt, dass die Aktienbeteiligung der Salini Impregilo S.p.A. am Kapital der i-Faber S.p.A. ersterem Unternehmen Wettbewerbsvorteile bei öffentlichen Ausschreibungen über das Portal bringen könnte. i-Faber garantiert, dass Salini Impregilo S.p.A. wie jedes andere Unternehmen auf keine wie auch immer geartete, vom Portal verwaltete Information, die nicht für den öffentlichen Gebrauch bestimmt ist, zugreifen kann. Abschließend möchten wir noch unser Bedauern zum Ausdruck bringen, festgestellt haben zu müssen, dass die in dem Artikel enthaltenen Behauptungen formuliert wurden, ohne das Unternehmen, das stets offen und bereit ist, Informationen zu liefern, zu befragen. Vielleicht hätte ein Gespräch eventuelle Zweifel klären können, um dem Leser so korrektere Informationen zu liefern.”


“Gentile Direttore, con riferimento all’articolo pubblicato il giorno 28 marzo 2016 sul Vostro portale dal titolo “Das Portal” by Gru segnaliamo che lo stesso contiene affermazioni destituite di ogni fondamento, diffamatorie e gravemente lesive dell’immagine e della reputazione della società i-Faber S.p.A. In particolare, ci limitiamo qui a segnalare le più gravi: nel paragrafo dedicato alla “Proporzionalità”, si legge che “Anche se non c’è base giuridica per la riscossione, i partecipanti economici sono obbligati ad accettarla.” Desideriamo informarla che i corrispettivi fatturati da i-Faber S.p.A. nei confronti dei soggetti aggiudicatari delle procedure telematiche trovano fondamento nella legislazione statale come pure in quella provinciale e sono contemplati dal vigente Contratto d’appalto stipulato ad esito di gara pubblica con l’Agenzia per i contratti pubblici della Provincia Autonoma di Bolzano. In merito all’affermazione “perché al momento il portale è tutt’altro che sicuro…” nonché alle valutazioni del giornalista sulla sua effettiva disponibilità e usabilità, si precisa che: 1) la piattaforma gestita da i-Faber S.p.A. è conforme ai requisiti sulla sicurezza richiesti dal Capitolato di gara che la società si è aggiudicata. Si evidenza, inoltre, la gestione certificata ISO 27001 e la presenza di un Modello Organizzativo che prevede una Funzione di  Audit indipendente a tutela dell’integrità, riservatezza e disponibilità delle informazioni gestite sul portale; 2) i-Faber ha costantemente superato negli ultimi 12 mesi gli stringenti Livelli di  Servizio di disponibilità della piattaforma contrattualizzati e pubblici; 3) nel corso del solo anno 2015 sul Portale sono state gestite oltre 30.000 procedure di gara a dimostrazione della sua fruibilità. Ancora, l’affermazione: “Inoltre è spiacevole che una delle più grosse aziende di costruzione italiane, che opera anche in Alto Adige, è socio di I-Faber e quindi in linea di principio  potrebbe avere informazioni sulla struttura tecnica del portale” è destituita di ogni fondamento e lede in particolar modo l’immagine e l’operato della società in quanto, soprattutto per come formulata, insinua surrettiziamente il dubbio che la partecipazione azionaria di Salini Impregilo S.p.A. al capitale di i-Faber S.p.A. potrebbe porre la prima in una situazione di vantaggio competitivo nelle gare pubbliche svolte utilizzando il portale. i-Faber garantisce che Salini Impregilo S.p.A., come qualsiasi altro soggetto, non possa accedere ad alcuna informazione gestita dal Portale che non sia di dominio pubblico. Dispiace infine constatare che le affermazioni contenute nell’articolo sono state formulate senza aver interpellato in alcun modo la società, che è sempre aperta e disponibile a fornire informazioni. Il dialogo avrebbe forse potuto chiarire eventuali perplessità, fornendo al lettore un’informazione più corretta.”


 

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