Redaktion UT24
Pendler, nutzt eure Chance und stimmt ab!
Kommentar von Michael Pichler
Auch Pendler, die in Bozen arbeiten, dürfen über das Kaufhaus Bozen abstimmen – und das ist gut so!
Zurzeit fließt die Südtiroler Kaufkraft nach Norden und Süden ab, weil die notwendigen Strukturen in Bozen fehlen. Ein untragbarer Zustand für die einst traditionsreiche Handelsstadt Bozen!
So wie die Strahlkraft der Einkaufszentren in Innsbruck und Verona bis Bozen reicht, würde das neue Bozner Kaufhaus das gesamte Umland positiv beeinflussen: hunderte Millionen, die in die Stadtkassen fließen, tausende neuer Arbeitsplätze, Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Senioren, Büros, Wohnungen – die komplette Neugestaltung und Aufwertung eines bisher verwahrlosten Stadtgebiets.
Revitalisierung des Bahnhofsviertels
Die neuen Restaurants würden das kulinarische Angebot der Stadt bereichern und zusammen mit den Konzerträumen auch abends und an Wochenenden Publikum anziehen. Das gesamte Stadtbild würde durch die Revitalisierung des Viertels verbessert.
Gerade für Pendler ist das Konzept der unterirdischen Zufahrten attraktiv: der gesamte Verkehr im Viertel würde besser organisiert und neu auf die Beine gestellt, somit mehrere Straßen verkehrsberuhigt werden. Die Bahnhofsallee stünde so den Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung.
Eine schöne Vorstellung: aus dem Zug aussteigen und eine autofreie, baumgesäumte Prachtstraße entlang flanieren und entspannt in die Altstadt hineinspazieren.
Pendler besonders interessiert
Bus- und Bahnpendler sind am neuen Kaufhaus-Projekt besonders interessiert, denn die Grünflächen zwischen Bahnhof und Busbahnhof würden nicht nur verschönert und erweitert, sondern auch wieder sicherer.
Die neue, höhere Attraktivität und die vielen Freizeitangebote würden Publikum anziehen und die Lebensqualität des gesamten Viertels verbessern. Pendler müssen sich bis 10. März für die Wahlen anmelden, dies ist auch elektronisch möglich unter http://referendum.zukunft-bozen.it
