von st 13.11.2014 21:12 Uhr

Buben ritzen Mitschüler Kreuz in den Rücken

Zwei achtjährige Kinder mit türkischen Wurzeln sollen einem Mitschüler nach einem Streit in die Schultoilette gezerrt haben und ihm dort ein Kreuz in den Rücken geritzt haben. Die Staatsanwaltschaft bestätige einen derartigen Vorfall, berichtet die Kronen Zeitung am Donnerstag.
Symbolfoto: © Jens Bredehorn / pixelio.de

Der unbeschreibliche Vorfall soll sich bereits vergangene Woche zugetragen haben. Ort des Geschehens war nach Informationen der Krone die Volksschule 1 in Jenbach.

Nachdem zwei Schüler mit türkischen Wurzeln einen Jungen brutal verprügelten, zerrten sie ihn in die Toilette. „Nachdem die beiden Achtjährigen dem Buben sein T- Shirt über den Kopf gezogen hatten, sollen sie ein Messer oder einen anderen spitzen Gegenstand gezückt und ihm damit am Rücken ein Kreuz in die Haut geritzt haben“, heißt es in dem Bericht.

Verdächtge bestreiten die Tat – Ermittlungen wurden eingestellt

Hansjörg Mayr von der Innsbrucker Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber der Krone die unfassbare Tat, „die Verdächtigen haben die Tat aber bestritten“.

Auch die Schuldirektorin Annemarie Prantl und der Vater des Opfers beriefen sich auf die Schweigepflicht.

Da es sich bei den Tätern um Achtjährige handelt, mussten die Ermittlungen eingestellt werden. Der Vorfalle falle nun unter die Zuständigkeit des Jugendamts.

 

 

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