
Florian Stumfall
Dirigentinnen, Diversität und das Ende der Leistung

Sprachverwirrung mit System
Dieser Unsinn ist bezeichnend über die Sprachverhunzung hinaus. Dahinter steckt die allgegenwärtige Quote, die es nicht leidet, dass – nicht nur in der Musik – Stellen nach Eignung und Leistung besetzt werden. Denn die Gleichmacherei ist der Feind des Leistungsprinzips, und daher hat man völlig neue Eignungskriterien eingeführt. Bevorzugt wird weiblich vor männlich, Ausländer vor Einheimischen, missgebildet vor gesund, im Sexualverhalten geht die Originalität vor dem Normalen, und bei all diesen Rücksichten, die mit Frohsinn und bunten Fremdwörtern versehen werden, hat der Leistungsgedanke natürlich keinen Platz mehr.
Wenn Leistung nicht mehr zählt
Das führt auch im normalen Leben zu schweren Verwerfungen. In Deutschland ernähren nur noch 40 Prozent der Bevölkerung den restlichen Teil, auf zwei Erwerbstätige kommt ein Rentner, vor zwanzig Jahren war das Verhältnis noch sechs zu eins. Dabei zahlen die Rentenkassen für hunderttausende von Menschen, darunter allzu viele illegale Zuwanderer, die nie etwas eingezahlt haben. Oder beim Wohnungsbau. Unter dem Migrationsdruck werden ganze Ortschaften gebaut, die aber den Einheimischen nicht zugänglich sind. Auf diese Weise wird die Leistung nicht nur bestraft, sie wird obendrein verhöhnt.
Frage sich, wann die Gans mit den goldenen Eiern an Auszehrung stirbt. Dann wird zumindest der Zustrom aus exotischen Ländern versickern.

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