Ein Blog von

Georg Dekas

18.05.2019

Das Attentat auf HC Strache

Vor hundert Jahren wurden Attentate mit Bomben und Pistolen verübt. Heute genügt ein Video. HC Strache tritt zurück. Aber die Rechnung der Fieslinge wird nicht aufgehen.

Foto: Georg Dekas/UT24

Ein Volk von acht Millionen Debilen, hatte der Satiriker Böhmermann im ORF die Österreicher genannt. Und bei einer Preisverleihung soll dieser Mann gesagt haben, er sei zugekokst mit einigen FPÖ-Politikern auf Ibiza rumgehangen, damals im Sommer 2017. Und heute, wenige Tage vor der Europawahl,  taucht wundersam ein Video auf, “zugespielt” dem Relotius-Spiegel und der linken SZ. Eine Schweinerei von vorne bis hinten. Unabhängig von dem Blödsinn, den Strache da von sich gegeben hat, ist für alle klar, dass er in eine üble, ja eigentlich “tödliche” Falle gelaufen ist. Sonst machen alle einen riesigen Aufwand um die so genannte “Privacy” – aber wenn es um das “Killen” rechtskonservativer Protagonisten geht, ist gewissen Leuten jedes Mittel recht.

Heinz Christian Strache hat sich öffentlich entschuldigt und legt alle seine Ämter nieder. Das ist richtig. Aber er soll wissen: Wir, das Volk, steht hinter ihm. Nicht weil er etwas Besoffenes geliefert hat, sondern weil wir, die kleinen Leute, es nicht zulassen, dass mit manipulativen Mitteln der Wählerwille ständig sabotiert wird. Die Angriffe auf die FPÖ sind nicht neu (und haben sich in letzter Zeit verdächtig verdichtet). Seit Jörg Haider ist die kleine Alpenrepublik immer wieder das Ziel medienpolitischer Anfeindungen. Nach Kurt Waldheim haben die Österreicher gesagt: Jetzt erst recht! Nach HC Strache wird die Mehrheit der Österreicher sagen: Wir wählen frei und unabhängig! Die Rechnung der Fieslinge wird nicht aufgehen. Die Europawahlen werden das zeigen.

Der regierenden Koalition in Wien alles Gute und weiterhin bewährtes Standvermögen.

Post Scriptum (19. Mai)

“Die FPÖ kann es nicht” (Sebastian Kurz).

Ja, leider.

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