Jugendliche erleben einzigartiges Ostern in Taizé

Die Brüdergemeinschaft von Taizé im französischen Burgund basiert auf den drei Grundwerten Gebet, Stille und Bescheidenheit. Die Jugendlichen, die nach Taizé kommen, leben wenn sie dort sind, auch nach diesen Prinzipien und können im Austausch mit anderen ihren Glauben stärken und neu beleben.
„Es ist sehr schwer zu beschreiben wie es in Taizé ist. Dort herrscht eine einzigartige und besondere Stimmung. An jeder Ecke sind freundliche Jugendliche und es wird immer und überall gesungen“, so beschreibt Daniel Donner, dritter Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend die Atmosphäre in Frankreich.
Sehnsucht nach Gemeinschaft und Stille
In Taizé treffen tausende Jugendliche aus unterschiedlichen Nationen zusammen. Ihnen bietet sich die Gelegenheit, Menschen verschiedener Nationen und Konfessionen kennenzulernen und sich über alles Mögliche mit ihnen auszutauschen. „Ein Highlight waren für mich sicherlich die Gottesdienste und die Gebete. Es war jedes Mal ein Privileg diese mitzufeiern. Am meisten hat mich beeindruckt, dass alle Konfessionen zusammen Gottesdienst gefeiert haben. Wir konnten Ökumene wirklich erleben und sehen wie diese umsetzbar ist“, erklärt Daniel Donner.
Auch ein Austausch mit der Brüdergemeinschaft von Taizé war möglich und die Südtiroler Jugendlichen konnten im Gespräch mit Frère Bernhard vieles über das Leben und Wirken der Brüdergemeinschaft erfahren. In diesem Jahr waren viele neue Teilnehmer mit dabei und auch der zukünftige Kinder- und Jugendseelsorger unserer Diözese, Shenoy Maniyachery Varghese fuhr mit.
Für ihn war in diesen Tagen eine Sehnsucht nach Gemeinschaft, nach Stille, nach Freundschaft und nach dem Sinn des Lebens bei den jungen Menschen spürbar. „Unsere Gruppe war heuer sehr harmonisch. Zum Abschluss haben wir gemeinsam eine Eucharistie gefeiert, das war neben der beeindruckenden Stille und den internationalen Begegnungen für mich persönlich ein Highlight“, erzählt Kassian Andergassen, einer der Teilnehmer begeistert.






